Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?

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neuester Beitrag: 21.07.25 13:00
eröffnet am: 04.02.13 21:03 von: XL___ Anzahl Beiträge: 40678
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01.03.17 15:06

3122 Postings, 6705 Tage pomesLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 02.03.17 11:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

01.03.17 17:01

6665 Postings, 4509 Tage tanotfUnd weiter gehts

Richtung Norden :-)  

01.03.17 17:46

27774 Postings, 4903 Tage OtternaseUp, up in the air ! ... :-D


Yup, sieht gut aus. Bald geht es über die $140, und dann ist man den (m.E. konservativen) Analystenzielen um die $150 bereits recht nah.

Man soll nie den Tag vor dem Abend loben, aber im Moment läuft es hervorragend, und es sieht nicht so aus, als ob sich daran kurzfristig etwas ändern würde.

Na, da wird sich ja Icahn gerade ein wenig ärgern. ;-)

Und Warren Buffett is the King. Hat den Braten wieder gerochen.  

01.03.17 18:18

27774 Postings, 4903 Tage OtternaseUnd schon sind wir (beinahe) da ...


... ein US Dollar Cent vor der $140 - Börsianer* sind Scherzkekse! :-D

http://www.nasdaq.com/symbol/aapl/real-time

___
* Die echten an der Börse, nicht die in den Foren. Die haben keinen Humor.

 
Angehängte Grafik:
apple_rulez.png (verkleinert auf 81%) vergrößern
apple_rulez.png

01.03.17 18:21

27774 Postings, 4903 Tage OtternaseEiner noch ...


Ganz offensichtlich haben auch andere die Verbindung zwischen Smartphones und E-Autos erkannt - zum Beispiel Peugeot:

PEUGEOT INSTINCT - Das „Smartphone auf Rädern“

http://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/...raedern/19458902.html

;-)  

01.03.17 18:29
1

1467 Postings, 4634 Tage Porstmann@tanotf: Ja, weiter aufwärts

... und das ohne Tesla und Musk! Meine AirPods habe ich mir in weiser Voraussicht auf die 140 zum Geburtstag geschenkt. 140 Dollar und das auf  e i n e m Standbein lt. Otternases unzutreffender Darstellung. Aber weiter so, Apple! In Kürze verkauf ich nach fast 20 Jahren die Hälfte meiner Äppel. Bevor Apple tatsächlich Tesla kauft. Glaube ich zwar nicht, aber das Risiko ist mir zu groß.

Leider kann ich mich für Musk nicht fanartig begeistern. Auch den Hype um Jobs habe ich immer abgelehnt, weil ich um die Schattenseiten narzisstischer Persönlichkeiten weiß. Aber wenn's Spaß macht, Fan zu sein ... Für die Fußball-Millionäre und für Schauspieler ist das fundamental, für Marken ist ein gehypeter Boss ein Plus für das Produktimage.

Aber Achtung: wenn die Grünen Politiker und ihre Anhänger erst einmal alle Elektro-Autos fahren würden ... Dann hätte das Sogwirkung und plötzlich würden sich BMW, Mercedes, VW auf dem Markt breitmachen und mit Made in Germany Tesla das Fürchten lehren. Soll doch keiner glauben, dass die verfilzte Deutsche Automobil-Mafia nicht schon elektrische Supermodelle im Geheimen testet, aber erst noch die Kuh mit Verbrennungsmotor melkt. Wenn der Autoclan dann wie Samsung bei Apple fast alles von Tesla abgekupfert hat, geben sie sich plötzlich grüner als Musk und wenn dann deren Akkus nicht anfangen zu brennen wie bei Samsung, dann ist Tesla eine Randmarke mit historischen Verdiensten.

Ich glaube, dass Apple sich besser nicht mit fremden Federn schmücken sollte. Die haben selbst genug eigene Ideen. Wartet mal ab. Allerdings bin ich auch nicht in Tesla investiert und habe nur Interesse daran, dass mich  A p p l e  reich macht :-)  

01.03.17 18:35

27774 Postings, 4903 Tage Otternase@Porstmann - OT


Glaub mir einfach - "die Automobil-Mafia" hat diese nicht. ;-)

"Soll doch keiner glauben, dass die verfilzte Deutsche Automobil-Mafia nicht schon elektrische Supermodelle im Geheimen testet, aber erst noch die Kuh mit Verbrennungsmotor melkt."

Sie haben zwar große Schubladen, aber da stecken lauter Diesel Entwürfe drin. ;-)

Die haben NIX, das ist ja das Tragische.

Deswegen kündigen sie auch erst für den Zeitraum nach 2020 ihre Entwürfe an - und zeigen auf den Automessen leere Karosserien, und wie es mal aussehen könnte. ;-)

Ich wollte auch keine Werbung für Tesla machen, sondern bin einfach der Meinung, dass die beiden Unternehmen gut zusammenpassen würden. Nicht mehr, nicht weniger. Auch ich halte das zum jetzigen Zeitpunkt für sehr unwahrscheinlich. Was sich m.E. nur ändern würde, wenn Tesla ernste finanzielle Schwierigkeiten hätte. Aber davon gehe ich nicht aus.

Und ja: Apple wird uns (und hoffentlich möglichst viele andere treue Aktionäre) mit etwas Glück beide reich machen. :-D
 

01.03.17 18:59

1467 Postings, 4634 Tage Porstmann@Otternase

Vielleicht haben wir mit unserer Kontroverse auch gezeigt, wie man ohne emotionale Ausrutscher sachlich diskutieren kann und haben weniger Eingeweihten oder noch frischen Apple-Aktionären oder Interessierten an der Seitenlinie Hintergrund-Informationen geliefert. Hoffe ich mal.

Aber noch mal nachgefragt: warum bist du so sicher, dass Deutsche Automobilbauer keinen Plan B haben? Hast du Insider-Wissen? Bist du vielleicht mit Mathias Wissmann, dem Lobby-Boss, befreundet :-)  

01.03.17 21:37
2

27774 Postings, 4903 Tage Otternase@Porstmann


Yup. Ich finde Diskussionen, in denen man unterschiedlicher Meinung ist, grundsätzlich positiver, weil man nur dadurch Informationen und Erkennnisse austauschen kann.

Ich bin seit etwa eineinhalb Jahren (glaube ich) im Tesla Forum aktiv, und niemand dort glaubt noch an diese ominösen 'Schubladen'.

Daimler beispielsweise steckt weitere Milliarden in die Entwicklung der nächsten Diesel Generation. Wozu auch immer die diese noch haben wollen. Diesel und Benzin sind weitgehend ausgereizt, und die Vorgaben der Gesetzgeber sind mittlerweile so streng, dass VW sich nur damit behelfen konnte, dass sie betrügen. Lag in der Schublade.

Zeitgleich investiert Daimler in 'Brennstoffzelle/Wasserstoff Tests' - die eine Reichweite von 50 Kilometern haben, und nicht einmal um Stuttgart herum gibt es mehr als zwei Stationen, wo man Wasserstoff tanken kann. Lag sicher auch in der Schublade.

E-Autos? Angekündigt für 2019 und später  in der Preisklasse des Tesla Model S. Pendant zu Model X? Fehlanzeige. Pendant zu Model 3? Nichts da.

Ich meine: wir reden davon, dass ihnen Tesla in den USA, und z.B. in der Schweiz in der Oberklasse, da, wo es viel Geld zu verdienen gibt, deutliche Marktanteile abgenommen hat. Und sie haben dem auf Jahre nichts entgegen zu setzen.

Wann, wenn nicht jetzt, hätten sie die Notwendigkeit mehr als nur Karosserien zu zeigen?

BMW: ein i3, der mit viel Anlauf 200 km Reichweite schafft, nach dem letzten / aktuellesten Upgrade der Hardware, und nicht gerade ein Schnäppchen ist.

Volkswagen: Hat zwar E-Autos, aber mit miserabler Reichweite, umgebaute Benziner wo anstelle des Verbrennungsmotors und Tanks Akkus reingequetscht wurden. VW zeigt wirklich nur die Karossierie eines für 2020 angekündigten Modells, das in etwa der Golf Klasse entsprechen soll. Darüber (da, wo Tesla mit dem Model 3 demnächst grasen wird) haben sie nichts.

Noch bis vor kurzem war bei VW die Meinung vorherrschend, dass alles außer Diesel Humbug ist. Diesel konnte man, da war man mit weit oben an der Spitze, und wer etwas anderes behauptet hat, wurde 'weggelobt'. Nur in so einem Umfeld konnte der Diesel Betrug entstehen.

Dafür kündigt nun immerhin VW an, dass sie ab 2025 30% der Palette mit E-Antrieb anbieten wollen.

Klingt gut, aber das ist in acht Jahren. Bis dahin wird Tesla kräftig sein Model 3 verkaufen.

Wenn Du Dir die Strategie der großen deutschen Autokonzerne anschaust, so suhlen sie sich noch immer im Sud von Diesel und Benzin, und beginnen langsam (VW etwas schneller, wegen dem Betrugsskandal) umzudenken.

Und Tesla? Verkauft seit drei, vier Jahren die Autos, die Daimler, Audi, Porsche, VW, BMW in zwei drei Jahren angekündigt haben.

Wenn das Model 3 das einhält, was Tesla verspricht, man sollte das abwarten, dann wird es VW, Daimler und BMW dort treffen, wo es wirklich schmerzt: in dem Segment, in dem sie die meisten lukrativen Firmenwagen verkaufen: 3er BMW, Passat, und im entsprechenden Pendant von Daimler.

Dieses Segment hat zwar nicht die höchste Marge, aber dafür ist das Verhältnis von Marge zu Stückzahl am günstigsten. Geling es Tesla da reinzukommen, wird es für die deutschen Konzerne eng. Weil Tesla nicht nur moderner wirken wird, sondern auch 'hip' sein wird.

Die deutschen Autobauer sind gerade dabei die Fehler Nokias zu wiederholen: Überheblichkeit, Trägheit, mangelhafte Strategie, und am Ende sind alle anderen schuldig, und keiner hat es vorhersehen können.

PS: Noch zwei kleine Anmerkungen.

a. Daimler 'investiert' in Wasserstoff, und erst kürzlich hat Toyota, die das erste Wasserstoffauto auf den Markt gebracht haben (teuer, ineffektiv, kein Versorgungsnetz), angekündigt, dass sie verstärkt in E-Autos investieren wollen.

Hier ein aktueller Heise Artikel zum Thema Wasserstoff:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...gieversorgung-3638549.html

M.E. der wichtigste Abschnitt: "Hinzu kommt ein zweites großes Manko: Das Wasserstoffkonzept ist alles andere als effizient. Laut einer Studie des Öko-Instituts aus dem Jahr 2013 liegt der Wirkungsgrad konventioneller Elektrolyseure bei lediglich 62 bis 70 Prozent. Weitere Energie geht durch Speichern und Transport verloren.

Nach Berechnungen des Öko-Instituts sinkt der Wirkungsgrad um weitere zwanzig Prozentpunkte, wenn Lastwagen den Wasserstoff an die Tankstellen bringen. Und auch die Brennstoffzelle selbst, die aus dem Wasserstoff wieder den erwünschten Strom gewinnt, frisst Energie. Ihr Wirkungsgrad beträgt lediglich rund sechzig Prozent.

Über die gesamte Prozesskette betrachtet kommt also nur ein Viertel bis ein Drittel der Solar- oder Windenergie im Motor an. Bei batteriebetriebenen Elektroautos sind es dagegen mehr als neunzig Prozent."

Sprich: von 100% Energie, die ich reinstecke, wird nur zwischen 25% und 33% davon verwertet. Der Rest geht verloren.

Und b. Teslas Konzept beinhaltet nicht nur das eigentliche E-Auto (Model S, X, 3, weitere sollen folgen), sondern sie betreiben entlang der Autobahnen und in Zentren ein Netz von eigenen Ladestationen (Supercharger), die exklusiv für Tesla Fahrer zur Verfügung stehen.

Wenn also ein Model S Fahrer von Hamburg nach München will, findet er garantiert unterwegs mehrere Ladestationen, und kommt trotz einer effektiven Reichweite von etwa 400 km (je nach Fahrweise) beim Model S in München an. Innerhalb einer halben Stunde kann er seinen Tesla auf 80% laden.

Tesla bezieht zwar die reinen Akkuzellen von Panasonic, mit denen sie langfristige Verträge haben, sie setzen darauf ihre eigene Technologie, indem sie die Akkusteuerung optimieren. Auch bezüglich Lithium und anderen wichtigen Rohstoffen sorgt Tesla vor.

Daimler (die bauen gerade eine kleine Produktion von Akkus auf) und Co glauben hingegen, dass sie bei Bedarf jederzeit genügend Rohstoffe und Lieferanten für Akkus finden werden - was m.E. sehr leichtfertig ist. Geht das schief, haben sie zwar die Autos, müssen sich aber um Akkus gegenseitig überbieten, um die Stückzahl zu kriegen.

Tesla hätte dann aber durch die eigene Produktion nicht nur einen Preisvorteil, sondern auch genau so viele Akkus, wie sie brauchen. Da sie die selben Akkus auch in der Powerwall (s.u.) verbauen, können sie bei Bedarf umschichten.

Darüber hinaus bietet Tesla bereits jetzt Powerwall Akkuspeicher für zu Hause an, hat kürzlich mit SolarCity einen der größten Solaranlagen Produzenten (inkl. Installation) in den USA gekauft, und wird demnächst in den USA auch Solarziegel (Solar panels) verkaufen, mit denen man die Dächer zur Solaranlage ausbauen kann - auch aus der Nähe nicht wirklich sind diese nicht als Solarziegel erkennbar.

Siehe Powerwall und Solar Roof:  https://www.tesla.com/energy

Die Powerwall kann man sogar skalieren, d.h. man kann regelrecht kleine "Speicherkraftwerke" daraus konstruieren, was auch schon gemacht wurde.

UND: Ausgediente Akkus aus Tesla Autos können nach Ende ihrer Lebensdauer im Auto (d.h. unterhalb 80% der Anfangskapazität) als reine Energiespeicher im Haushalt weiterverwendet werden - andere Anforderungen als im Auto.

Während also Tesla ein komplettes Ökosystem aus Auto, Energiespeicher, Ladestationen, Solaranlagen und Solardach bietet, fokussieren sich die deutschen Autobauer auf das, was sie schon immer gemacht haben: Autos bauen. Damit haben sie dann aber reine Insellösungen. Sie müssen hoffen (und beten), dass jemand anderes genügend Ladestationen baut, dass

Es gibt noch einige weitere Vorteile (sie verbauen standardmäßig die Hardware für autonomes Fahren, und erfassen dadurch en passant Daten, die sie für ihre Algorithmen nutzen - hingegen andere mit Testautos herumfahren müssen), und, und, und.

Zusammenfassung: Mich erinnert das sehr fatal an Nokia (Überheblichkeit -> Absturz), und an Apple (komplettes Ökosystem aus Hardware UND Software UND Services) und Samsung (Hardware, einige Services) und all den Rest, der auf Android aufsetzt, und sich bei nahe Null Marge mit Hardware herumquält.

Wenn sich eine ähnliche Entwicklung bei der E-Mobilität abzeichnen sollte, wie beim Übergang vom normalen Handy zum Smartphone, dann könnte am Ende Tesla Apples Position als Premium Hersteller abbilden - und um die Rolle Samsungs und den Rest balgen sich dann alle anderen.

Für mich sieht dieses ganze Konzept von Tesla sehr, sehr stimmig aus: Ein Ökosystem, dass E-Mobilität (zu Hause und auch auf Langstrecken) abdeckt, die Energiespeicherung, Energieversorgung - und dann sogar das Potential für zukünftige Services (Neulich angekündigt: Versicherungspolicen für Tesla Fahrer) in und um das Thema Car und Home bietet - das nennt man 'Alles aus einer Hand'.

Und auch das ähnelt dem, was Apples Ökosystem auszeichnet.

 

01.03.17 21:49
2

27774 Postings, 4903 Tage OtternasePS: Insider-Wissen


Anders betrachtet - bezüglich Lobby: Warum sollte die deutsche Autolobby über Hrn. Wissmann Tesla Steine in den Weg legen, wenn doch die deutschen Autobauer volle Schubladen für E-Autos besitzen? Da wäre es doch einfacher, wenn sie diese einfach umsetzen?

Machen sie aber nicht. Sie lassen Teslafahrer verunsichern, versuchen Standards für Ladestationen hinauszuzögern, oder hoffen über Gesetze Zugriff auf die Supercharger Ladestationen zu erhalten.

Das zeugt m.E. alles nicht davon, dass sie jederzeit könnten, wenn sie wollten. Dann doch eher davon, dass sie zwar mittlerweile wollen, aber nicht können.

Erst so ab 2019 und später. Und so lange üben sie sich in Ankündigungen, was demnächst so alles kommen wird.

Hat nur einen Haken: die Technologie entwickelt sich weiter. Wenn sie in drei Jahren dort ankommen, wo Tesla seit drei Jahren bereits ist, wird Tesla bereits sechs Jahre Erfahrungen gesammelt haben UND bereits die übernächste Generation an Akkutechnik ausgerollt haben.

So, wie Apple die Meute anführt, indem sie einfach die Richtung vorgeben, könnte Tesla die Auto-Meute damit ärgern, dass sie immer einige  Schritte voraus liegen.

Und das ist Realität: während Audi, Daimler, Porsche erst vor einigen Monaten Ankündigungen machten, dass ihre Autos ab 2019 ff. 500 km Reichweite haben würden, brachte Tesla ein neueres Modell heraus, das 550 km Reichweite bereits heute (!) bietet.

Wird vielleicht nicht ewig weitergehen, wie auch bei Apple nicht, aber dann macht exakt das Ökosystem (Alles aus einer Hand) den Unterschied.

Und da werden die anderen mit ihren E-Auto-only Insellösungen alt aussehen - ihnen wird schlicht und einfach das Alleinstellungsmerkmal fehlen, das sie derzeit neben Design (wird immer bleiben) insbesondere durch ihren Technologievorsprung umsetzen konnten - ein Audi Motor röhrt anders als ein Porsche Motor.

Bei E-Autos wird aber nix 'röhren'. Und schon sind sie alle so ähnlich, wie die unzähligen Android Smartphones - und es gibt nur ein iPhone, einige Samsungs und eine Masse, die irgendwie mitschwimmt.

So: das sind meine Argumente.

Tesla kann natürlich noch scheitern - aus finanziellen Gründen, weil das Model 3 'flopt' etc.), aber falls das passieren sollte, so wäre das dann (hoffe ich) der Moment, in dem Apple ins Spiel käme.

Denn: Tesla an Google zu verschachern, das wäre dann wirklich wie Perlen vor die Säue zu werfen. Die würden daraus die nächste Werbeplattform bauen, die kein Mensch braucht.  

01.03.17 22:35
1

6665 Postings, 4509 Tage tanotfPorstmann

Sorry, wir haben leider kein Schaltjahr. Sonst lag ich mit 140$ Ende Februar ja richtig ;-))))

Wie geht es nun weiter. Meine Glaskugel sagt folgendes:

1. Einladung zur Produktvorstellung im März für April
2. Sehr gute Quartalszahlen im April
3. Ankündigung eines unlimitierten ARPs und moderate Erhöhung der Dividende
4. Stock Split 1 zu 2 im Juli
5. Tax Holiday im August
6. Vorstellung iPhone September und "One more thing"
7. Kurs Ende des Jahres nach Split 120$ (also 240$).
 

01.03.17 23:46

263 Postings, 3298 Tage Laplace1Bin auch weiterhin an Bord

momentan läuft es einfach zu gut. Ziehe weiterhin den SL nach aber nicht zu eng. Ich traue Apple einfach noch weitaus höhere Kurse zu. Gefällt mir!  

02.03.17 08:54
2

1103 Postings, 4194 Tage nelsonmantz@tanotf

Mir alles egal, solange dein Punkt 7 am Ende zutrifft :-)
Denke auch, dass höchstens Gesamtmarkt-Korrekturen die Apple Aktie in den nächsten Monaten aufhalten können. Auf jeden Fall bin ich tierisch gespannt und es scheint sich gelohnt zu haben zeitweise mit -30 % die Aktien gehalten zu haben...  

02.03.17 09:38

1467 Postings, 4634 Tage Porstmann@tanotf

A1. Einladung zur Produktvorstellung im März für April
2. Sehr gute Quartalszahlen im April
3. Ankündigung eines unlimitierten ARPs und moderate Erhöhung der Dividende
4. Stock Split 1 zu 2 im Juli
5. Tax Holiday im August
6. Vorstellung iPhone September und "One more thing"
7. Kurs Ende des Jahres nach Split 120$ (also 240$).

Mir gefällt es, dass du deine Vorschau mit Datum erstellt hast. Anders als viele Analysten und Krisenwarner. Warum aber erneut ein Kurssplit? Ich glaube zwar an 180 $ zum JE und 150 $ im April, aber auch an eine kräftige Korrektur im Spätsommer, runter auf 120. Kleinere Korrekturen bis minus 10 % gibt es bis dahin ohnehin. Eine gute Aktie atmet wie die Ozeane. Die erreichen Hochwasserstände auch nicht linear. Aber für ein "one more thing" schon im Herbst fehlt mir bei Apple momentan die Fantasie. Vielleicht nächstes Jahr? 

Trotzdem bin ich im Augenblick fast euphorisch. Es passt einfach alles optimal. Und die unvorhersehbare Generalkrise blende ich dabei ebenso aus wie das Risiko, dass mir morgen ein Ziegel auf den Kopf fällt. 

Zittern aber war gestern.

 

02.03.17 14:34
2

11580 Postings, 4565 Tage XL___Chromebook Pixel

Ein weiterers Googeprojekt wird begraben- Chromebook Pixel steht offenbar vor dem Aus.  

02.03.17 15:19

27774 Postings, 4903 Tage Otternase@XL__


Googles Moonshots werden eher zu farblosen Feuerwerk Projekten: anstatt dauerhaft zu fliegen, gar bis zum Mond, gehen sie noch in der untersten Atmosphäre in einem lauten Knall auseinander, und hinter lassen ... nichts. ;-)

Ist halt der Nachteil, wenn man jedes Projekt lauthals in die Welt posaunt. Das eigene Unvermögen wird erkennbar.

Aber keine Sorge: das nächste Projekt wird bestimmt bald angekündigt. ;-)  

02.03.17 15:23

27774 Postings, 4903 Tage OtternaseHier eine Quelle


"Pixel: Kein Chromebook, aber jährliche Smartphones

Bei anderen Produkten stehen hingegen nicht alle Zeichen auf Wachstum: So scheinen die Tage des Chromebook Pixel gezählt zu sein. Derzeit habe Google jedenfalls keine Pläne für weitere selbst hergestellte Laptops. Die Pixel Smartphones will das Unternehmen hingegen fortführen: Google versuche, den jährlichen Rhythmus neuer Gerätegenerationen beizubehalten."

Na ja: Microsoft hat auch "versucht" Win Phone zu etablieren, und Einige Android Hersteller "versuchen" monatliche Updates zu liefern.

Mal sehen, was am Ende aus Googles 'Versuch' übrig bleiben wird.

 

02.03.17 22:35

11580 Postings, 4565 Tage XL___..

der nächste Hammer. Google Assistant kommt auch auf andere Androidsmartphones. Damit dürfte man die Kunden verarschen denen man ein Google Pixel ( das Smartphone ) verkauft hat mit dem Argument der Exclusivität vom Assistant. Ich vermute mal: Das Pixel ( Smartphone ) ist genau so ein Flop wie das Chromebook Pixel. Und um das Feature "Assistant" am Markt zu etablieren installiert man es nun auch ausserhalb von Pixel Smartphones.  

03.03.17 14:18

27774 Postings, 4903 Tage OtternaseAuch nicht schön ...


... das ist das Risiko, wenn man nicht alles selber macht:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...Geisterbilder-3643774.html

Mit einem eigenen Apple Screen wäre das vermutlich nicht passiert.  

05.03.17 10:08

11580 Postings, 4565 Tage XL___@Otternase,

letztendlich lässt sich Apple alle Screens zuliefern. Sowas ist auch schon bei Retina Displays im MacBook passiert. Das es hier erneut auftritt ist ärgerlich. Noch ärgerlicher ist Apples Umgang mit den Kunden, getreu dem Motto: Habt euch mal nicht so, das Geisterbild verschwindet auch schon wieder. Peinlich.  

05.03.17 15:15

5 Postings, 3119 Tage Falcon9R@otternase

Eigentlich schade, dass die Chromebook Pixel Reihe eingestellt wird. 2013 fing das wirklich sehr gut an mit diesem Gerät.
https://en.wikipedia.org/wiki/Chromebook_Pixel

Natürlich nicht in Deutschland zu kaufen gewesen, aber ich habe das auf einer USA Reise im Lab ausprobieren dürfen, alles richtig gemacht von der Ausstattung besonders der Bildschirm. Leider haben sich bis heute die Schießschartendisplays 16:9 durchgesetzt, schlecht zum arbeiten, da muss mein alter Lenovo T61 mit 4:3 wohl noch ne Weile durchhalten ;-)

 

06.03.17 08:01

27774 Postings, 4903 Tage Otternase@Falcon9R


Technisch mag das ja ok sein, aber der dahinterliegende Gedanke 'Hardware gegen Daten' scheint mir fragwürdig.

Spätestens aber, wenn ein Konzern damit auf die Schulen durchzugreifen versucht, wird es ein echtes Problem, denn dann geht es um die Erziehung unser aller Kinder - und ich denke, dass da eine Trennung von Bildung und Industrie zwingend nötig ist.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...ungs-IT-Markt-3644503.html

Es ist m.E. ein großer Unterschied, ob ein Konzern Schulen nur Hardware vergünstigt anbietet (was besser ist, als beispielsweise bei Texas Instruments, die extrem überteuerte und veraltete 'Standard' Taschenrechner in Deutschland anbieten), oder ob ein Konzern das tut, um an die Daten und Nutzungsdaten der Schüler/Kinder zu gelangen.

Ich bin nicht sicher, wie weit das bei Google / den Schulen passiert, und auch nicht, ob Apple ebenfalls bereits die rote Linie überschritten hat. Aber ein Chrome Book funktioniert nur sehr gut, wenn es Zugriff auf die Cloud hat - hingegen ein MacBook auch ohne Cloud sinnvoll betrieben werden kann.

Und in diesem Szenario ist die Cloud das Gefährliche - weil damit das Nutzungsverhalten belannt wird, und worst case private Daten oben landen, eine fatale Sorglosigkeit. Die Kinder werden an diese Sorglosigkeit gewöhnt.

Vergleich zu früher: wenn Adidas einer Schule Sporttrikots sponsort, ist das etwas anderes, als wenn Adidas dadurch ein technisches Werkzeug mitliefern würde, mit dem das Verhalten der Schüler nicht nur im Unterricht erfasst würde, sondern auch darüber hinaus - ein kontinuierlicher Datentransfer, der in Richtung Adidas ginge.

Das kann niemand wollen, und ich bin erstaunt, wie sorglos an US Schulen damit umgegangen wird.

(Wenn Cloud = Off bei Chrome Books der Normalzustand wäre, hätte ich weniger Probleme damit, aber das Konzept basiert explizit darauf, dass die Cloud dauerhaft erreichbar ist - und damit ist das Chrome Book für mich ein katastrophales Konzept.

Man versucht die Kinder mit der Cloud 'anzufixen', und wenn es keine Alternativen gibt, wäre es eine fatale Entwicklung.)  

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