Grundsätzlich erwarte ich am 05. August 2014 von der Post einen positiven Zwischenbericht über die Absatzentwicklungen der Post. Insbesondere durch den internetbasierenden Schwung national wie international sollte die Post erneut verbesserte Ergebnisse durch ein höheres Paketvolumen darlegen können.
Bei der Umsatz- und Ergebnisdarstellung erwarte ich eher ein ausgeglichenes Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Der von mir prognostizierte gestiegene Absatz wird die negativen Effekte aus den Währungsparitäten nur zum Teil ausgleichen können. Hierzu habe ich meinen Rechner angeschmissen und über 350 Devisenkurse (Euro/Dollar) für verschiedene Zeiträume eingegeben.
Der durchschnittliche Euro/Dollar-Kurs für das 1. Halbjahr 2014 beträgt 1,3708.
Der durchschnittliche Euro/Dollar-Kurs für das 1. Halbjahr 2013 beträgt 1,3126.
Der Devisenkurs (Euro/Dollar) war im 1. Halbjahr 2013 um ca. 4,4 % besser (hier für die Post) als im vergleichbaren Halbjahr 2014. Oder umgekehrt wird der ungünstige Kurs im 1. Halbjahr 2014 nicht zum guten Ergebnis der Post beitragen können. Wie sich diese Entwicklungen der Euro-/Dollar-Paritäten im 3. und 4. Quartal fortsetzen ist aus meiner Sicht nicht klar und sicher. Die Frage ist doch, wer hat ein markantes Interesse an den Devisenkursen und ist stark genug, diese auch durchzusetzen.
Fest steht, der durchschnittliche Euro/Dollar-Kurs für das 3. Quartal 2013 beträgt 1,3435. Mit zur Zeit 1,3551 (Durchschnitt vom 01.07. bis 30.07.2014) wird die Post noch keinen Blumentopf gewinnen. Hier müsste der Kurs nachhaltig unter ca. 1,3350 sinken. Also, Optimismus ist immer gut und für mich als vertriebsorientierte Mensch immer. Doch sollten wir abwarten, was die Realität wirklich am Ende bringt.
Beste Grüße Flanke |