also, kann mich bitte mal jemand aufklären wg. Vermögensverwaltung usw.? Bin da nicht so firm, wenn es drum geht, riesige Vermögen zu verwalten ... ;-)
Stimmt es. dass die LBBW Asset Management als Vermögensverwalter (ca. 12 Mrd werden da betreut, wenn meine Infos stimmen) u.a. auch das Vermögen der BWVA (wenigstens teilweise) verwaltet und somit die in der aktuellen AdHoc gemeldeten 3% jetzt dem Vermögen der BWVA zugerechnet werden müssen? Und nicht dem der LBBW? Oder lieg ich da jetzt quer?
Falls ja, dann - kann es kaum sein, dass die LBBW irgendwelche Kontenklärungen vornimmt und der BWVA dann die Dubiosen draufknallt - denn das wäre nicht nur ein krasser Fall von Untreue, sondern auch noch ein reichlich dümmlicher, wenn anschließend per Adhoc der geneigten Öffentlichkeit verkündet, - kann es auch kaum sein, dass der Vermögensverwalter die Aufstockung (um welchen Betrag es auch immer ging) in dem Bewußtsein vornahm, dass der Laden demnächst insolvent ist, - ist auch kaum anzunehmen, dass derjenige, der den Kauf veranlasste, Systaic-Insider-Informationen verwendet hat, denn nix ist öffentlicher als eine Adhoc - und jemand, der mit Insider-Infos Geschäfte macht, sollte das tunlichst nicht publik werden lassen ...
Also, entweder ist der Vermögensverwalter strohdoof, und schaut sich die Invests nicht im Geringsten an. Klar, könnte schon sein, ist aber doch eher unwahrscheinlich.
Oder der Typ (oder das Mädel) weiß, was er/sie tut. Das muss auch gar nix mit Interna aus der Systaic zu tun haben, oder mit Kreditvergabe durch die LBBW etc. Das wären ja Insiderinformationen, und Insiderdeals sind nun mal nicht gestattet.
Falls derjenige, der den Kauf vornahm, Informationen aus dem Bereich der BWVA verarbeitete (z.B. über weitere Investitionsentscheidungen etc.), handelt es sich m.E. allerdings nicht um einen Insider-Deal.
Also, bitte: stimmt das mit der Vermögensverwaltung, oder liege ich da im Graben? |