Steinhoff International Holdings N.V.

ein Chaos aus Shares und Anteilsrumgeschiebe...und das will der ruckabgewickelt bekommen? Im Leben nicht...

Die 35% hatte ich aus einem Biznews Artikel zu dem Preisverfall bei einem anderen Investment von Brait. SE aus dem Jahr 2019. Wenn er jetzt nur noch 28% hat er anscheinend abgebaut.

Der Verkauf der Steinhoff Aktien ist im Jahresabschluss von Brait Se von 2016 enthalten.
(http://brait.investoreports.com/...or-relations/results-and-reports/)

"Oct-15
• Through block trades, Brait divested its 200 million Steinhoff shares received as part consideration for the Pepkor realisation
o The proceeds generated of R15.8 billion represent an increase of 39% on the original offer
o The proceeds were applied to settle gearing of R14.2 billion that had been drawn to fund the acquisition of New Look
"  

Hab die IR angeschrieben zum Thema Sicherungsübereignung und werde eine eventuell sinnvolle Antwort posten.  

 

Laut Abschluss 2015, war Wiese zu diesem Zeitpunkt auch mit rund 35% an Brait beteiligt, Seite 56

http://41.79.111.14/Results/2015_03_31/...0Annual%20Report%202015.pdf  

Diese beiden Wiese Firmen halten Ende August 146.471.332  Brait Shares.  

über CETA TRADING PTY LTD nochmal 17.979.179 Brait Shares.
Familienunternehmen?  

Ist das nicht relativ egal mit Wieses Klage/Claim ?

Es gab doch ein Urteil ein Grundsatzurteil zu Aktionärsklagen in Südafrika neulich bei der einen Bank, SH muss das ehemalige Management verklagen und die müssen dann den Schaden ersetzen ! Klar nie ganz möglich.

Ich hatte das Urteil hier gepostet vor einiger Zeit, finde es aber gerade nicht. Hat es noch jemand ?  

Das wären dann ca. 38 % Brait Shares in Besitz der Familie Wiese.  

Du meinst sicherlich dieses Urteil hier - http://www.saflii.org/za/cases/ZASCA/2016/43.pdf

Aus meiner Sicht findet das Urteil keine Anwendung auf den case bei Wiese, da er ja nun mal A) die Rückabwicklung Pepkor und B) die Rückzahlung des zur Verfügung gestellten/beschafften Fremdkapitals mit Bezug zur MF Übernahme durchsetzen will.

Er versucht ja nicht den erlittenen Wertverlust der shares geltend zu machen.

Grundsätzlich und da bin ich dann wieder bei Dir macht es für die Geschädigten shareholder keinen Sinn in ZA bezüglich des Wertverlust der shares gegen die Gesellschaft zu Klagen, aber und dies ist halt zu beachten, Internationale Investoren können auch in NL agieren.

In ZA ist lediglich die Zentrale des Kübels, der Sitz der Holding ist in NL, das Gericht in Amsterdam hat sich für zuständig erklärt und somit ist es zwar schön und gut das in ZA keine sinnvollen Aktivitäten Seitens der geschädigten shareholder erfolgen können, aber in den Niederlanden besteht diese Möglichkeit.
 

VEB Niederlande ist ja klar. Ohne Diskussion.

 

wenn es das Urteil ist, findet es aus meiner Sicht Anwendung, den ohne Skandal ohne Betrug von Jooste würde Wiese ja nicht auf eine Rückabwicklung bzw. Rückzahlung bestehen, da er den Geschäften ja zustimmte.  

ist jetzt auf Youtube abrufbar  

https://www.youtube.com/watch?v=QKrKZ8hwgRI  

Meiner Meinung nach hat Brait SE damit keinen Grund für eine Klage. Damit Reduziert sich der Wiese Claim auf maximal 52% von Pepkor. Das ist schon ein Unterschied zum über 80%.  

Die haben ihn ja auch öffentlich abgelehnt als Mandanten, konnte man ja lesen, als ehemaliger Aufsichtsrat sogar teilweise Vorsitzender hat er in Europa 0 Chance zu klagen. Das werden  die südafrikanischen Richter auch mitbekommen haben.  

Es ist aber nicht nur der VEB in NL aktiv. ;-)

Beispiel = https://www.steinhoffclassactions.com/

Davon gibt es noch weitere und erinnere dich an den PIC, der hat auch vor in Amsterdam geklagt gehabt, da man bei Steinhoff ein Borad member plazieren und einen eigenen Inspektor zwecks Untersuchung ensetzen wollte, dieses "Gefecht" wurde dann jedoch am Tag des eigentlich angesetzten Termins in beiderseitigem Einvernehmen ebenfalls auf H2/19 vertagt.

Schlussendlich könnten sich internationale Investoren auch einfach dem VEB anschließen und schwupps, vertreten die auch gleich noch die Interessen mit.

 

wenn ich mir die Richter so anschaue werden die dem weißen lieben Wiese selbstverständlich helfen seine Rechte durch zubekommen, neulich sollten weiße Großgrundbesitzer ja nur enteignet werden !  

VEB wissen wir doch alles, aber alleine Wiese hatte doch schon 20 oder 25% Aktien und fällt raus. PIC mit damals 10% auch. Ich rechne maximal 1 Mrd Aktien die die VEB vertritt, bei 2.5 Euro davon 5-10%.

Mir geht es darum wie Wieses Chancen in Südafrika stehen ?  

Rupert Stadler war  Vorstandsvorsitzender der Audi AG.
Christo Wiese Aufsichtsratsvorsitzende und Interimschef von Steinhoff.
Was haben beide gemeinsam?
Richtig !!
Beide haben niemals nie von etwas gewusst.
Es ist eine Sauerei, wie diesen Leuten etwas unterstellt wird, die machen einfach nur Ihren Job, so wie Du und ich.
 

wenn Du nix weisst, hast Du die besten Voraussetzungen an die Spitze zu kommen, also, stell dich dumm!
Tip von mir: "besser erst hinterher"........................

;-)  

Wiese Chancen stehen so gut wie seine Beziehungen zur Gerichtsbarkeit sind. (Erfahrungswerte).  

VORSICHT mit dem Video. Es ist ein editierter Zusammenschnitt MEINER Cam-Aufzeichnung durch eine andere Person und nicht das Original. Das Original der Live-Übertragung ist 41 Minuten länger und solange haben die Bild-und Tonstörungen nicht gedauert. Das muss nicht heißen, daß gepfuscht wurde, aber irgendetwas fehlt.  

Will sich Wiese selbst verklagen :D
Der hat doch immer alles mit bekommen!.
 

Eigentlich Titans Chancen stehen für sich gesehen gut aus. Fraglich allerdings, ob er klagt, denn dann kommt die ganze schmutzige Sache, die hier veranstaltet wurde ans Tageslicht. Siehe Mysterios Posts hierzu - Wiese war ja nicht gerade der Engel. Den einzigen Bolt out of the blue haben die Kleinaktionäre erlebt. Für Herrn Wiese war lediglich der Zeitpunkt überraschend, da er ja seine shoprite Anteile zum Höchstpreis verkaufen wollte. Der letzte schäbige deal ist also überraschenderweise nicht mehr abgeschlossen worden.