Oh doch, man muss sich um die fossilen Hersteller große Sorgen machen. Brennstoffzellen und Flusszellenbatterien kannst du für private PKW gleich wieder von deiner Liste streichen. Das hat dort keinerlei Zukunft über Kleinstserien und ein paar Firmenflotten-Compliance-Cars hinaus.
Es bleiben nur reine Batterieautos und Batterieautos mit Reichweitenverlängerung, so wie im Volt oder - leider ganz schlecht umgesetzt - im i3.
Ich erwarte dass sich Verbrenner ab dem Jahr 2025 gar nicht mehr oder nur mit hohen Preisnachlässen verkaufen lassen. Ganz ohne Zwang, einfach weil E-Autos mehr Spaß machen, bequemer sind, zukuftssicherer und dann viel billiger sind (inklusive Unterhaltskosten ja jetzt schon).
Die Entwicklung eines Autos dauert ca. 4 Jahre und es soll mindestens 6 Jahre gebaut werden ... Jeder Euro der jetzt noch in fossile Verbrenner fließt müssen die Unternehmen in kürze komplett Abschreiben.
Bei Daimler und VW fängt man langsam wenigstens an umzudenken, bei BMW sehe ich noch garnichts.
Denn so einfach ist die Umstellung nicht wie viele so leichtsinnig behaupten. Die Weltbatterieproduktion muss bis dahin im Vergleich zu 2013 nahezu vertausendfacht werden. Das schafft man auch nur annähernd, wenn man jetzt massiv loslegt. So wie Tesla vor vier Jahren und natürlich auch BYD. Daher bin ich in Tesla und BYD investiert und rate jedem von VW, Daimler, GM, Ford, Mazda, Toyota, Peugeot etc. ab. |