Wetten gegen den Markt. Ohne Glück oder Insiderwissen kann man froh sein wenn man da bei +- Null landet.
Da man aber Gebühren bezahlt und den zinsfreien "Steuerkredit" auf die bisher angefallenen Kursgewinne aufgibt, fährt man mit Gewinnmitnahmen und Portfolioumschichtung immer schlechter als mit banalem Buy & Hold.
@Prater80: Dir ist schon klar, dass Risikostreuung im Depot ein wesentlicher Bestandteil des langfristigen Erfolges ist. Das Risiko steigt viel schneller als die zusätzlichen Chancen. Ein solches Klumpenrisiko sollte man nur am Anfang eingehen, wenn ein Totalverlust locker zu verkraften wäre.
Aktien verkaufe ich nur dann, wenn ich das Portfolio verkleinern muss, z.B. für eine Großanschaffung, oder zum "Abbau" im Rentenalter. Da muss man lediglich aufpassen, dass man nicht gezwungen wird zum falschen Zeitpunkt zu verkaufen. Am besten man löst die Positionen über viele Jahre nach und nach auf.
Da ich noch am Aufbau meines Portfolios bin verkaufe ich jedoch nie, sondern mein aktives Handeln beschränkt sich auf die Frage was ich zukaufe. |