Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

31% Leerverkaufsquote ist ein Fakt. Dadurch sind 31% mehr Aktien auf dem Markt als es eigentlich gibt.

Dass das einen Einfluss auf den Kurs hat ist selbstverständlich. Ob es reicht den Kursverfall zu erklären ist ein anderes Thema.  

Ich verstehe ja dass man ein Produkt wie Tesla gut findet, und es auch versucht zu verteidigen. Das ist ja auch aller Ehre wert.

Aber bei Tesla "keine fundamentalen Gründe" für den aktuellen Kursrutsch zu sehen, da fehlt mir um ehrlich zu sein die Phantasie für. Ich empfehle einen Blick in die Bilanzen und auf die Anleihenkurse, da findet man Fundamentales.  

Auf dem markt sein als es gibt?
aktien werden verliehen, also besitzt der eigentümer diese nicht mehr, aber sie eben noch sein eigentum.  

Doch, da könnte was daraus werden. So wie Kona und eNiro auch gute BEV sind und in gewissem Umfang auch Zoe und Leaf.

Aber nichts davon ist in der Kombination Preis, Verfügbarkeit bzw. Stückzahlen und Autosegment in direkter Konkurrenz zu Tesla. Der ID.3 ist Golf-Klasse und bis die Verfügbarkeit ab Bestellung in Deutschland < 12 Monate sinkt dauert es noch eine Weile.  

Dazu muss man halt verstehen wie Leerverkäufe funktionieren. Die Aktien die ich gekauft habe liegen ja nicht bei mir zu Hause im Schrank. Sondern die liegen bei meinem Broker.

Diese Aktien kann der Broker gegen eine Gebühr und eine Deckungsgarantie an einen Leerverkäufer weiterleiten, der die selbe Aktie dann ein zweites mal an einen anderen Käufer weiter verkauft.

Dadurch liegt die selbe Aktie gleichzeitig in zwei Depots. Und durch die zusätzlichen Aktien am Markt wird der Preis gedrückt. Das klingt verrückt, aber so ist das halt nun mal.

Wenn jetzt aber der Aktienpreis steigen sollte, kann es sein dass der Leerverkäufer die steigenden Anforderungen an die Deckungsgarantien nicht mehr erfüllen kann. Irgendwann müsste er dann die Reißleine ziehen und covern, d.h. eine Aktie kaufen um sie dem Broker zurück geben zu können. Dies kann einen selbst verstärkenden Effekt auslösen und den nennt man Short-Squeeze.  

Aber nichts davon ist neu und erklärt warum der Kurs ausgerechnet jetzt so zusammengebrochen ist.

Auf der anderen Seite ist die mögliche Wachstumsgeschichte auch noch genauso in Takt. Problematisch ist nur der Verlust in Q1 nachdem vorher die Ansage gemacht wurde alle Quartale hätten jetzt mindestens eine schwarze Null. Das würde eine Abstrafung auf 300 Dollar erklären, aber nicht unter 200 Dollar.  

"31% Leerverkaufsquote ist ein Fakt. Dadurch sind 31% mehr Aktien auf dem Markt als es eigentlich gibt."

Was Du wieder für einen Quatsch erzählst. Seit wann erhöht sich die Anzahl der Aktien beim Leerverkaufen? Und gib doch mal bitte die meldepflichtigen Quellen an, die sagen, dass aktuell 31% der Tesla Aktien von 172 Mio. Shares "leerverkauft" sind, danke!

Hier was zum Thema "leerverkaufen"
https://boerse.ard.de/multimedia/...rverkaeufern-auf-der-spur100.html  

das stand im oben verlinkten Artikel von finanzen.net.

Nach Angaben von "FactSet" waren etwa zum 21. Mai über 31 Prozent der Tesla-Papiere short-verkauft.

 

Im Endeffekt kann man nun mal davon ausgehen, dass diese 31 % irgendwann zurückgekauft werden müssen. Aber wie tief es wirklich noch geht, weis wohl niemand ausser die Skeptiker, die die 0 anprangern.  

Dadurch liegt die selbe Aktie gleichzeitig in zwei Depots. Und durch die zusätzlichen Aktien am Markt wird der Preis gedrückt. Das klingt verrückt, aber so ist das halt nun mal.

Quark. Der Leerverkäufer besitzt vorübergehend ("mietet") nur deine Aktien, du bleibst aber der Eigentümer. Es entstehen also nicht die von dir vermuteten verrückten "zusätzlichen Aktien". Wo sollen die denn auch herkommen...

Sicher wird auch Musk selbst am Leerverkaufen verdienen, bringt schließlich reichlich Gebühren...

 

 

Die aktien werden tatsächlich verliehen, nur so kann der leerverkäufer diese natürlich auch nur am markt verkaufen. Deshalb muss er sich ja irgenwann wieder mit den aktien vom markt eindecken. Das geht eben nur physisch mit realen aktien.  

Bei einem Leerverkauf werden Aktien verkauft die es nicht gibt bzw. die jemand anderem gehören. Ungedeckte Leerverkäufe sind zumindest in der EU schon eine ganze Weile verboten.

Der Witz ist, dass derjenige dem die Aktie ursprünglich gehört meistens garnichts davon weiß, genauso wenig wie der der die Aktie kauft. Sondern dass es sich um ein reines Zusatzgeschäft des Brokers handelt.

Wenn du dich mit solchen Vorgängen nicht auskennst, dann solltest du anderen auch nicht vorwerfen sie würden Quatsch erzählen.  

Dann mach dir doch einmal die Mühe und schaue bei "FactSet" nach, da finde ich gar nichts darüber.
Deine 31 % würden ja gute 54 Mio Shares von Tesla bedeuten, die aktuell "leerverkauft" sind.

Wenn ich mich nicht irre, dann halten die Tesla Insider ca. 32 % der Tesla Aktien und 68 % sind im Freefloat. https://www.finanzen.net/unternehmensprofil/Tesla

D.h. alle Insider inkl. Musk haben ihre Aktien verliehen? Nun gut, wer es glauben mag.  

Ja, ich bleibe der Eigentümer der Aktien. Derjenige der die Aktien vom Leerverkäufer kauft erwirbt aber auch reale Aktien die dann in seinem Depot liegen.

Der Leerverkäufer leiht sich ja eine Aktie nicht um sie irgendwo abzulegen, sondern um sie zu verkaufen.

Die virtuelle Verdoppelung geschieht zwischen dem Broker und dem Leerverkäufer. Weder der Besitzer noch der zweite Käufer bekommen irgend etwas davon mit. Damit ist die selbe Aktie zweimal verkauft worden, damit ist das Angebot an Aktien künstlich gestiegen, damit wird der Kurs zwangsläufig gedrückt.

Bei einer Aktie mit derart hohen Leerverkaufsquoten wie Tesla, sollte man diesen Effekt kennen wenn man damit zocken will.  

können leerverkauft werden. Und das ohne dass der Eigentümer davon etwas erfährt.  

"Wenn du dich mit solchen Vorgängen nicht auskennst, dann solltest du anderen auch nicht vorwerfen sie würden Quatsch erzählen."

Es wird die Aktie verkauft die es gibt und nicht eine zweite Aktie mal so eben produziert bzw. herbeigezaubert. Wenn ich eine Tesla Aktie für 100 € heute kaufe und Sie dir gegen Gebühr (5 €) für 3 Monate verleihe - sprich am 03.09.2019 will ich sie wieder - hast Du in diesen 3 Monaten zeit, die Aktien "leer" am Markt zu verkaufen, denn hinter jedem Verkauf steht immer ein Kauf. (Daher Leerverkauf).
Gelingt es dir deinen VK auf 90 € zu taxieren, hast 5 € Gewinn und meine Aktie ist nur 90 € wert. Gelingt es Dir nicht bzw. Du must die Aktie am Markt für 110 € vor Ende der Leihfrist kaufen, hast Du 15 € Miese gemacht und ich dafür einen Profit. Ist ganz einfach, sagen Dir aber auch gerade noch die anderen User hier! :-)  

kann die Firma vor dem Untergang retten und das müssen Gläubiger zustimmen sonst werden sie auch wie Aktionäre alles verlieren.
Das ist meine bescheidene Meinung  

Dein Unsinn bleibt aber weiterhin Unsinn.

Deine Teslaaktien werden mglw. auch ohne dein Wissen verliehen. Banken sind nun mal so... lol

Nur ändert das nichts daran, dass sich das Grundkapital der AG nicht ändert. Ergo ensteht durch leerverkaufte Aktien auch nicht deine "verrückte" Verdopplung der Aktien.
 

das ist richtig. Hat ja auch niemand behauptet.

Deswegen schädigen Leerverkäufer auch das Unternehmen denn um die 100% MK zu erreichen halten im Moment die Aktionäre 131%. Statt sich an einer potentiellen KE zu beteiligen bekommen die Käufer die recycelten Aktien der Leerveräufer. Sprich es steckt mehr Kapital auf Aktienkäuferseite in den Aktien als beim Unternehmen ankommt.  

Die Geschichte der wundersamen Aktien-Verdopplung dank Leerverkauf kommt durch die Annahme zustande, dass man Aktien, die man hält, als eingezahltes Kapital missversteht.

Dabei ist es nur eine Forderung.      

 

Ich lass mal gut sein...  

180 USD haben eben nochmal gehalten im US Handel, mal schauen wie sich der Tag entwickelt, mache Short ggf. zu.  

Da es bei den Bären anscheinend einen gehörigen Nachholbedarf an Informationen über den Aktienhandel gibt war ich mal nicht so und habe etwas herausgesucht. Hätte jeder andere mit ein paar Versuchen bei Google aber auch hin bekommen.

Als Eigentümer merke ich nichts davon dass die Aktie weiter verkauft wurde. Wenn ich sie selbst verkaufen will kann ich das. Es ist alleine das Problem des Brokers dafür zu sorgen dass das funktioniert.

all of this is done without your knowledge and has little effect on the average client

 

Deswegen schädigen Leerverkäufer auch das Unternehmen denn um die 100% MK zu erreichen halten im Moment die Aktionäre 131%.

Der Eigentümer der Aktien ist in dem Moment, in dem der Besitzer (Leerverkäufer) seiner Aktien diese verkauft, nicht mahr am Grundkapital beteiligt. Erst wenn er die verliehenen Aktien zurückbekommt, ist er wieder am Grundkapital beteiligt.