Bitte korrigiere mich jemand, wenn ich falsch rekapituliere: JPM hat 10.000 Seiten an Dokumentation eingereicht, aber laut Aussagen von WaMu nicht einen einzigen Beweis darin erbracht, dass das Geld wirklich ihnen gehört. JPMC bestreitet, Cash von WaMu erhalten zu haben; wie könne ein Unternehmen pleite sein, das soviel Cash besitzt. Soweit ich das kapiert habe, meint JPM, dass es sich höchstens um Verbindlichkeiten handeln könnte, die vertragskonform beim Kauf übernommen worden seien. Und kein Cash eben. Es soll sich um Verbindlichkeiten zwischen WMB und WMI handeln - sie werfen eine obskure Transaktion vor, die in der Insolvenzantragsphase stattgefunden haben soll. Aber sie können auch keine Beweise vorbringen. Deswegen streben sie ein Gerichtsverfahren an. Die WaMu Anwälte behaupten, Beweise für das Vorhandensein von Cash auf einem Konto zu haben und nennen alle Vorwürfe eine Ablenkung vom Geschehen. Sie fordern die sofortige Rückzahlung.
Die FDIC beansprucht jegliche Vermögenswerte, die nicht Bestandteil der Vereinbarung zwischen FDIC und JPMC waren, für sich - Was sie damit machen würde, habe ich leider nicht ganz verstanden. Es wurde im Yahoo-Forum von einer gewissen Art "Überheblichkeit" gegenüber dem Gericht gesprochen; man könne auch so darüber entscheiden. So, ich bitte um Korrektur, bzw. Ergänzung. :-)
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