Das hoch interessante an den Q4-Zahlen ist übrigens, dass die Bruttomarge im reinen Modusegment (also ohne die Umsätze und Gewinne aus dem Stromverkauf) bei 19,1% gelegen hat und damit sehr stabil zu Q3 war (19,2%). Eigentlich sieht man daran, dass die Gesamtbruttomarge in Q4-Zahlen nur durch die sehr schwachen Stromumsätze zu Stande gekommen ist.
Sieht man auch daran, dass die Blendend Cost gg. Q3 stabil waren mit 0,45 $/W und somit waren auch die Modulpreise in Q4 stabil. Die Inhousekosten konnte aber Jinko in Q4 sogar deutlich auf 0,39 $/W senken, aber aufgrund des hohen US-Absatzanteils (476 MW in Q4) und auch ein wenig wegen den höheren zugekauften Zellpreisen konnten die Blended Cost, also Kosten all inclusive z.B. Strafzölle in den USA, nicht gesenkt werden. Hier steckt dann doch echt noch richtig Margenpotential drin.
Sehr positiv war die Cash Flow Generierung in Q4. operativer Cash Flow bei super klasse 357 Mio. $. |