Lieber Sir Knoppix,Du machst es Dir halt sehr einfach,wenn Du glaubst,hier schreibt nur ein gefrusteter Anleger.Über Humor verfügst Du anscheinend nicht,sonst hättest Du meine "humoresken Ausflüge" besser verstanden und könntest zwischen den Zeilen lesen.Faktum ist,dass SM von mir als ehemaliger Aktionär vor,während und nach meinem Engagement intensiv beobachtet wurde und wird.Ernsthafte Forumsteilnehmer,wie Aktienanwalt,dem ich zu seinem sachlichen Beitrag ausdrücklich gratuliere,aber auch MarcHe,der meines Erachtens versucht Objektivität in diese Diskussion zu bringen,wenngleich hier jeder wohl dem anderen seine Zahlen und Prognosen anzuzweifeln scheint.Wer hier nun richtig liegt,könnte man in einer Seminararbeit oder Promotion überprüfen lassen,wenngleich uns die nächsten Monate zeigen werden,ob nun die Optimisten oder die Pessimisten die Oberhand behalten werden.Wer bei SM investiert hat,ist sich sehr wohl seines Risikos bewusst,was aber nicht bedeuten kann,dass dieses Engagement,bedingt durch das permanent widersprüchliche und unglaubwürdige Verhalten der Geschäftsleitung,Aktienverkäufe seitens dieser Herren in erheblichem Umfang etc.,Prognosekorrekturen innerhalb von 4 Wochen von U=350Mio/€ auf 150Mio€ und Gewinn von zunächst 45Mio/€ auf 30Mio/€ und danach auf 0 bzw. -xx,in zunehmenden Maße dazu geignet ist,Glücksspielcharakter anzunehmen.Demnächst sind die Lottozahlen leichter vorauszusagen als die von SM prognostizierten und dann tatsächlich erreichten Kennzahlen.Hieraus resultiert dann beim Anleger nicht nur Frust,sondern der begründete Verdacht,dass,um es wieder mit einem Zitat und Fremdwort für Dich zu illustrieren,"something must be rotten in the state of Denmark",Hamlett lässt grüßen!Sofern Dir als vermuteter Mitarbeiter von SM noch etwas an der Glaubwürdigkeit von SM gelegen sein sollte,wäre es angebracht,in der neuen Geschäftsleitung vorstellig zu werden,dass die Firma endlich einmal das in die Tat umsetzt,was sie den Aktionären in bunten Lettern in die einzelnen Geschäftsberichte geschrieben und in Prognosen sowie verspäteten Mitteilungen an den Himmel gemalt hat,um nicht völlig unglaubwürdig zu werden.Die Kursvorgänge und entsprechenden täglichen Börsenumsätze bei XETRA etc.von SM in 2010, legen außerdem vor und nach den entsprechenden Mitteilungen und Vorgängen bei SM für den neutralen Beobachter,entgegen der Ansicht von "aktienanwalt",die Vermutung nahe,dass hier möglicherweise der Verdacht der Marktmanipilation,bedingt durch Insidergeschäfte,Strohmänner etc. zum Schaden der aufrichtigen,korrekten Aktionäre und Mitarbeiter bestehen könnte,quod erat demonstrandum.Entsprechende Strafanzeigen sind bei hinreichendem Verdacht zu überprüfen,ebenso mögliche Schadenersatzforderungen gegen SM und die Geschäftsleitung.In dieses Bild der geschäftlichen Unredlichkeit und Unkorrektheit,das von niemandem als der Geschäftsleitung von SM in 2010 selbst durch entsprechende Vorgänge und permanenten Verzögerungen von nicht gehaltenen Zusagen auf den letzten Drücker(z.B.1 Tag-Zwischenbericht) erzeugt wurde,verstärkt durch verschiedene "Rückzugsgefechte" einzelner Herren aus der Firma,passt nun genau der Fortgang der Affäre UC,die Dir und jedem Aktionär,Mitarbeiter und am Wohl von SM interessierten Zeitgenossen zu denken geben sollte,fernab von den einzelnen bestimmt berechtigten Zahlenspielen,über das Geschäft von SM in den USA.Diese Zahlen sind zwar für SM zukunftsrelevant,aber der Vorgang UC hängt mit über ca. 9 Mio/€ in den Büchern,was aber noch in entsprechenden Prozessen korrigiert werden könnte.Verträge sind zwar zu hallten,pacta sunt servanda,ja,aber ein derart unverständliches Verhalten der Geschäftsleitung in den Verträgen mit UC,ist bestimmt im Hinblick auf §§ 138,242 gründlich von den Hausjuristen und Gerichten zu überprüfen,da insbesondere von UC ein arglistiges Verhalten vorliegen könnte,das es aber in keiner Weise rechtfertigt,hier Aktionärsgelder in Millionenhöhe für 72 Tage und nicht erbrachte Leistungen,einfach so zum Fenster hinauszuwerfen.Auch der honorige Prof.Gerke kann diesen Vertrauensverlust nicht egalisieren.Die "Vernebelungstaktik" der Geschäftsleitung kann hier nicht fortgesetzt werden,es sei denn einige Herren hätten selbst ein persönliches Interesse hieran,um erneut durch "Mauscheleien" alles unter den Tisch zu kehren.Hoffentlich tritt hier bald einmal ein geschädigter Aktionär und Fachanwalt auf,der diesem fortgesetzten Treiben ein Ende setzt und versucht,Aktionärsgelder von SM,die UC massiv ungerechtfertigt bereichert haben,im Prozesswege zurückzuholen.Bei allem Verständnis für die Zahlendiskussionen über die Zukunft von SM in diesem Forum,ist es mir nicht nachvollziehbar,dass diesem Vorgang von den Diskussionsteilnehmern offensichtlich keinerlei Aufmerksamkeit mehr geschenkt wird,da man im Tagesgeschäft zu ersticken droht.Wo bleibt da der Weitblick?Die maßgeblichen Gremien bei SM sollten hier eindeutig Farbe bekennen und nicht im Wege eines fadenscheinigen Vergleichs die Aktionäre erneut hinters Licht führen,wie mehrfach geschehen.So kehrt das Vertrauen in SM bestimmt nicht zurück.Mit christlichen Sonntagsgrüßen-Solarevolare-vielleicht lernt SM wieder das Fliegen ! |