erachtens, daß es aktuell kaum möglich ist, weder für den Endkunden, als auch den Handwerker o. Baufirma, die Baumaterialien zu einem Festpreis vorab zu ordern reservieren. Das heißt der Bauherr sieht sich aktuell in der Situation, daß er Planen muß, finanzieren und dann quasi zusehen wie sich die Preise entwickeln ohne nach Baubeginn dann noch groß gegen zu steuern zu können.
Ich kann mir daher seh gut vorstellen, daß es zu einer starken Zurückhaltung kommt, bis die Preise sich wieder einpendeln und Planungssicher sind. Das kann dann natürlich auch zu schwachen Quartalsergebnissen führen, da man die stakren Investitionen nicht plötzlich so schnell anpassen kann.
Das mag langfristig keine wesentlichen Auswirkungen auf das Geschäft von Hypoport haben, kurzfristig bei der Bewertung, aber zu einer Kettenreaktion im Kurs führen. Dann vlt. die nochmalige historische Chance günstig rein zu kommen.
Hab grad vor ein paar Minuten ne mail bzglö. Preiserhöhungen Dachfenster zum 01.07. von 8% bekommen, daß gleiche kürzlich für Pelletheizung. Also n Sicherheitspuffer von 10%, muss man sich denke ich als Käuferfest einplanen. Das ist schon ne Hausnummer.
Nicht zu vergessen, daß die nächsten Monate, viele auch in Kurzarbeit sein dürften, was für ne Finanzierung auch nicht gerade fördelich ist.
Also 2022, könnt schon ein schwieriges Jahr werden .. |