Einen Börsencrash sehe ich mal gar nicht so als das Problem.
Wenn jemand ein bisschen Sitzfleisch hat, sitzt er das einfach aus. Depot kann ja auch mit einem Put auf Dax und Co. abgesichert werden. Bis jetzt standen die Kurse nach einem Crash, nach einiger Zeit immer wieder höher als vor dem Crash. Bestes Beispiel ist ja der Crash von 2008. Wer hätte damals im Frühjahr 2009 gedacht dass die Kurse innerhalb von ein paar Jahren wieder deutlich höher stehen als Ende 2007 der Fall.
Das eigentliche Problem falls es nun einen Crash gibt, ist der darauf höchstwahrscheinlich folgende Wirtschaftseinbruch. Mit einem dementsprechenden Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
Und da besteht dann die Gefahr dass es hierzulande etwas ungemütlich werden könnte. Bei den extrem großen Flüchtlingszahlen derzeit - die meisten kommen ja aus div. Krisengebieten und werden ziemlich sicher anerkannt.
Nach der Anerkennung drängen die ja in den Arbeitsmarkt, bzw. die meisten werden wohl kaum über den Bezug von div. Unterstützungsgelder hinauskommen. Jedenfalls nicht wenn die Wirtschaft einbrechen sollte.
Fazit:
Noch nie war das Interesse der Regierung(en) so groß, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, eine Wirtschaftskrise zu vermeiden. Ich wage mal zu behaupten dass - sollte es nun crashen und die Wirtschaft mit runter ziehen - das Geld dass damals für die Abwrackprämie in die Hand genommen wurde, ein Taschengeld ist zu dem was die Regierung dieses Mal in die Hand nehmen wird. Zumal Schulden machen ja noch nie so billig war wie derzeit.
Schuldenbremse - war da was? :-))
Um wieder auf Hypoport zurückzukommen.
Egal was demnächst passieren wird. Die Regierung (egal welche) wird mit aller Macht dafür sorgen dass soviel wie möglich gebaut werden wird.
Darum noch ein Fazit zur derzeitigen Positionierung:
Wenn Aktie - dann Happy Hippo. :-))
Allen noch ein Schönes Wochenende |