Danke für die Antworten. Ja ich verstehe das schon mit dem "Druck auf dem Kessel nimmt zu". Obwohl ich ja bei weitem kein Immo-Markt Kenner bin.
Mich wundert eben nur, wie Du könig schön geschrieben hast, dieser unelastische Markt. Im privaten Wohnungsbau muss sich das doch regulieren. Steigen die Preise, lohnt es sich auch die letzten teuren qm im Gebiet zu bebauen und zu verkloppen. Und wenn das Gebiet zu klein, dann wandert das eben nach und nach in Richtung Stadtgrenze.
Für mich ist die Frage, wer da den Deckel draufhält. Wirklich der Staat, die Politik, die Ämter? Und ist das bewusst oder nur Unfähigkeit? An wen sind denn die Forderungen a la "Wohnungsbau-Jahr 2016" gerichtet?
Das der Deutsche eher ein Mietvolk statt ein Eigentumsvolk ist, weiß ich. Der Wandel muss sich erst nach und nach vollziehen. Die Trägheit ist entsprechend gross.
Und ich verstehe auch, das der Prozess über Jahre geht. Und Hypoport daran partizipiert. Wahrscheinlich habe ich mich verunsichern lassen mit den reißerischen Überschriften (Druck auf dem Kessel u.ä). Gab ja in den letzten Zeiten einiger solcher Hinweise. Das wirkt immer so, also ob in naher Zukunft irgendwas platzt und dann ein Lawine von Finanzierungen ins Haus steht und Hypoport mal eben seinen Gewinn verdreifacht.
Also danke nochmal |