"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
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Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Kürzlich hat mich ein Leser mit der Frage konfrontiert, wie sich die Devisen-Reserven der einzelnen Notenbanken konkret zusammensetzen würden. Vor dem Jahr 1998, d.h. noch zu Zeiten, wo die Deutsche Bundesbank autark agierte, setzten sich die Währungsreserven aus Gold, Devisen und Sorten und Reservepositionen im IWF und SZR zusammen.
Im letzten Jahr der Deutschen Mark sah die Aufteilung wie folgt aus:
(1) Gold DM 17,109 Mrd
(2) Devisen und Sorten DM 100,363 Mrd
(3) Reservepositionen DM 16,533 Mrd
Knapp 75 Prozent der deutschen Währungsreserven lagen also in Devisen und Sorten. Dahinter verbergen sich hauptsächlich US-Dollar-Anlagen.
Wenn man die Zahlenwerke der anderen Notenbanken analysiert, z.B. die der Schweizer Nationalbank (SNB), dann kommt man auf ähnlich hohe Werte bei den Anlagen in US-Dollar.
Die eigene Währung, die im Prinzip die Gegenposition in der Bilanz der jeweiligen Notenbank zu den Währungsreserven ist, wird also sehr stark auf US-Dollar-Anlagen abgestützt. Diese Verflechtung mit der Leitwährung US-Dollar ist allgemein bekannt. Sie begründet auf der anderen Seite aber auch eine starke Abhängigkeit vom US-Dollar. Ein schwacher oder sogar kollabierender US-Dollar würde die Währungs-Reserven der einzelnen Staaten vertilgen und damit die Qualität der eigenen Währung untergraben. Im schlimmsten Fall würde sich die Notenbank selbst überschulden, d.h. die Forderungen auf der Aktiva-Seite (insbesondere Währungsreserven) wären niedriger als die Verbindlichkeiten auf der Passiva-Seite (insbesondere herausgegebene Banknoten – Geldmenge M0).
Deshalb müssen die Notenbanken den US-Dollar immer stützen, weil sie so viel US-Dollar-Anlagen in ihren Bilanzen haben, dass ein Absturz des Dollars auch den Tod ihrer Währungen bedeuten würde. Die Banken mit einem hohen Gold-Anteil ihrer Währungsreserven wie die Bundesbank und die SNB wären zwar noch in der Lage, die Währung in diesem Fall an die Gold-Reserven zu koppeln. Bei einem Gold-Anteil von 13 Prozent müsste sich Gold aber mehr als verachtfachen.
Aber das sollte eigentlich nicht mein Thema für den heutigen Bericht sein. Beim Studium der Tabellen aus den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank ist mir nach Integration in die Europäische Währungsunion aufgefallen, dass sich über die letzten zehn Jahre ein Posten innerhalb der Währungsreserven und sonstigen Auslandsforderungen stark nach oben entwickelt hat: Die Forderungen innerhalb des Eurosystems (netto).
In den Jahren 2000 bis 2006 lag diese Position im Bereich von EUR 20 Mrd. Im Jahr 2007 dann jedoch plötzlich bei EUR 84 Mrd, im Jahr 2008 bei EUR 129 Mrd und zum August 2009 bei EUR 172 Mrd.
Verbergen sich hinter dieser Position nun die monetären Transfer-Leistungen, die Deutschland im Rahmen der Europäischen Währungsunion für die anderen Staaten erbringt. Das heißt werden über diesen Kanal die Leistungs-Bilanzüberschüsse von Deutschland mit den Leistungs-Bilanzdefiziten insbesondere der PIGS-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) ausgeglichen.
Ich denke ja. Und ich finde es beunruhigend, dass innerhalb eines Jahres (August 2008 bis August 2009) hier EUR 50 Mrd geflossen sein müssen. War im Jahre 1998 noch der US-Dollar mit 75 % der Devisen-Reserven das schwache Glied der Bilanz der Deutschen Bundesbank, dann sind diese Forderungen im Eurosystem mit EUR 172 Mrd die neue Sollbruch-Stelle des Systems. Die Dollar-Anlagen sind mit EUR 27 Mrd da nur noch Peanuts. Zumal Gold bereits EUR 73 Mrd zu den Währungsreserven beiträgt.
Die Gefahr lauert nicht außerhalb des Euro-Raums, sondern im Euroraum selbst. Geographisch liegt sie im Süden.
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Die neu bezogene Verteidigungs-Stellung des Gold-Kartells, über die ich gestern berichtet hatte, wurde heute früh bereits überrannt. Im asiatischen Handel stieg Gold bis auf $1.050 an und konnte diese Marke dabei leicht überwinden. Mit Beginn des Handels in London schien sich der Gold-Preis dann bereits der Marke von $1.060 zu nähern. So schlimm kam es dann aber nicht. Zum A.M. Fix stand Gold bei $1.054,75 (EUR 713,97) und damit knapp $8 oberhalb des gestrigen A.M. Fixes.
Gestern hatte ich die Vermutung geäußert, dass die Notenbanken den Banken des Gold-Kartells, die mit über 800 Tonnen Gold Short an der New Yorker COMEX sind, zur Hilfe eilen werden. Weil ansonsten durch den Rückkauf der Positionen, die nach meiner Schätzung mit einer Milliarde Dollar unter Wasser sind, der Gold-Preis unkontrolliert ausbrechen würde. Und es sah so aus, als wenn der wichtige Londoner P.M. Fix für dieses Care-Paket verwendet wurde. Kurz nach Beginn des Handels an der COMEX sank Gold wieder unter die Marke von $1.050. Mit $1.045,00 (EUR 709,34) wurde zum P.M. Fix um 16:00 Uhr der Tagestiefstand bei Gold erreicht. Im 24-Stundenvergleich konnte Gold heute trotzdem knapp fünf Dollar zulegen.
Im Anschluss ging es dann wieder stetig bergauf. Eine Stunde vor Ende des Handels an der COMEX überschritt Gold sogar die Marke von $1.060. Keine Gelegenheiten für das Gold-Kartell, seine Short-Positionen abzubauen. Das Zentralbank-Gold, was in London als Care-Paket für das Gold-Kartell abgeworfen wurde, ist wohl im feindlichen Lager angekommen. Die Entscheidungs-Schlacht an der COMEX spitzt sich also zu.
Zum Schluss des Handels an der COMEX musste Gold zwar wieder etwas Federn lassen, aber der Schlusskurs von $1.055,10 liegt um weitere $12 Dollar höher als gestern. Im Wochenvergleich hat Gold auf Basis des COMEX-Schlusskurses bereits mehr als $55 zulegen können.
Wichtige Marktdaten im Überblick
Für die Tabelle bitte den Link anklicken
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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4
....Die Frage ist nur, wann man uns eventuell verbieten könnte, es zu kaufen ...
Entscheidend wird sein, wie die EZB als noch Hüterin mit dem Zinssatz demnächst umgeht. Kann sie es sich erlauben - diesen weiterhin tief zu halten oder wird sie gezwungen werden - es zu tun?
Sie ist in einer Zwickmühle zwischen Pest oder Cholera - um es mal deftig zu forumlieren. Der künftige Preis auf dem physischen Edelmetallmarkt wird das "Verbot" sein. Die letzten beissen die Hunde, die wenn sie noch reinwollen vor zwei großen Problemen stehen. 1.) Haben sie das nötige Kleingeld (?) um Preise zu bezahlen, die weit weg von dem liegen, wo andere eine Goldblase schon sehen - einfach lächerlich!
2.) Werden trotzdem die Zinsen erhöht - auch wenn in kleinen Schritten, daran kreppiert das System umso schneller ....
siehe hier: 07.08.2009
Pleitewelle
Zahl der Insolvenzen schnellt hoch
Zitat:
......Die Rezession treibt immer mehr Unternehmen in die Pleite. Allein im Mai meldeten mehr als 2600 Betriebe Insolvenz an. Damit stieg die Zahl drastisch gegenüber dem Vorjahr an. Und Insolvenzexperten rechnen damit, dass es noch viel schlimmer kommt......
weiterlesen bei: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641208,00.html
Da muss ich kein Expertenwissen haben (..)
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1
Zitat:
....Das US-Finanzministerium hatte im Februar den Finanzrahmen dieses Hilfsprogramms auf 200 Milliarden Dollar verdoppelt. Nach Schätzungen des Bankenausschusses könnten insgesamt fast 400 Milliarden Dollar nötig sein, um die beiden Immobilienfinanzierer zu stützen......
.....Präsident Barack Obama und die Demokraten im Kongress arbeiten derzeit an einem Programm zur schärferen Regulierung des Finanzmarktes.
Den vollständigen Artikel gibt es hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,654258,00.html
Höre ich hier ein Lachen hinter den Tastaturen?
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http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/...aktoren-des-Goldpreises.pdf
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1
Mein Bruder investiert schon seit 20 Jahren in Edelmetalle......vor einem halben Jahr hab ich Ihm noch erzählt.....bist Du verrückt.....bei Edelmetallen ist ne große Blase entstanden....
Mittlerweile habe ich umgedacht......
Zumindest haben die Inder ja immer so gedacht soviel ich weiß....
1/3Gold, 1/3Aktien,1/3Bares.....
Ist jedenfalls eine sehr "spannende" Zeit in der wir leben.....
Glück auf,
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" Dumm ist der, der Dummes tut "!
" Meine Mutter hat immer gesagt,das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt." !
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Boardmail an "Aufhocker" |
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Gold
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1
Experten sehen Aufschwung 2008 bei immer mehr Menschen ankommen
Zitat:
........Berlin - Das Wachstum in Deutschland wird sich nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin im kommenden Jahr nur leicht abschwächen. Die neue Prognose, die das DIW am 2. Januar vorstellen will, werde „leicht über zwei Prozent“ liegen, sagte Christian Dreger, der neue Chef der Konjunkturabteilung, dem Tagesspiegel am Sonntag. Seinen Optimismus stützt er vor allem auf die Verbraucher, die im neuen Jahr wieder mehr Geld ausgeben sollen. „Wir erwarten, dass der Aufschwung 2008 bei immer mehr Leuten ankommt.“ Die Arbeitslosenzahl werde weiter sinken und zeitweise sogar an der Drei-Millionen-Marke kratzen......
.......Postbank...... Von Rezession kann jedenfalls keine Rede sein“, sagte Chefökonom Marco Bargel.......
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2447403
Gleich weiter mit: ....... Windfahnen-Experten und Anleger-Schafen aus http://www.gegenfrage.com
Zitate:
.....Doch wer liegt nun richtig?
........Am amüsantesten finde ich die Charttechniker. Sicher haben auch die ihre Existenzberechtigung und überraschen oft mit erstaunlicher Treffsicherheit, aber einen Goldchart zu analysieren halte ich dann doch für sehr ulkig. Man bekommt seit Jahrhunderten die gleiche Menge Roggenbrot, Herrenanzüge oder sonstige Waren für das gelbe Metall. Das einzige was man hier analysieren könnte, wäre die Kaufkraft der Währung, in welcher das liebe Gold und auch die Wirtschaftsleistung gemessen wird. Ein Meter bleibt schließlich immer ein Meter, egal ob die Straße gepflastert oder geteert ist. Und die Sonne dreht sich nunmal auch nicht um die Erde.........
.... und noch viel mehr - nicht nur für Neuzugänge hier im Thread geeignet (siehe obigen Link)
Die Inhalte und Texte stellen keine Anlageempfehlung oder Beratung dar. Alle Angaben sind ohne Gewähr und selbständig, sowie individuell für jeden Einzelnen zu überprüfen.
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2
bei den amerikanischen Hypotheken wird nach Angaben von Credit Suisse erst 2011 erreicht.
Zitat:
....Der Status »negativen Eigenkapitals« droht heute 27 Prozent der Hausbesitzer in den USA mit laufenden Hypotheken, bei denen die Höhe der Schulden den Wert des Hauses übersteigt. Nach Angaben von Weaver wird dieser Anteil in den nächsten zwei Jahren auf 48 Prozent – das sind 25 Millionen Haushalte – steigen.....
....Einstweilen hat der Einbruch der Blase bei Gewerbeimmobilien in den USA noch nicht einmal sein volles Ausmaß erreicht, sondern steht vielmehr erst am Anfang. Das bedeutet eine neue Welle von Zahlungsverzug und hunderte Milliarden fauler Kredite für das Bankensystem.....
siehe unter: http://info.kopp-verlag.de/news/...t-zu-einem-drittel-hinter-uns.html
Immobilienkrise in den USA liegt erst zu einem Drittel hinter uns
Das zum Thema: "Blasenbildung bei Gold!" oder Silber ......
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1
Falls jemand noch rechtzeitig Kasse an der Börse gemacht hat, man weiss ja nie - was Montags alles so passiert......?
hat hier die Möglichkeit etwas Besonderes zu erwerben.
Auszug: Wiener Zeitung am 08.09.2009
Goldbullionmünze „Wiener Philharmoniker“
Kundmachung der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Abs. 1 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe einer Sammlermünze aus Anlass des 20. Jahrestages der erstmaligen Ausgabe der Goldbullionmünze „Wiener Philharmoniker“ bekannt.
Erstausgabetag: 16. Oktober 2009
Nennwert: 2.000 Euro
Legierung: 999,9/1000 Gold
Randdicke: ca. 8,3 mm
Raugewicht: 622,13 g -0/+ 1,24 g
Feingewicht: 622,07 g -0/+ 1,24 g
Durchmesser: 74 mm
Auflage: 6.027 Stück
Münze zeigt auf der Vorderseite neben der Orgel aus dem „Goldenen Saal“ des Wiener Musikvereinsgebäudes die Umschrift „REPUBLIK ÖSTERREICH“ und den Nennwert „2000 EURO“. Unter der Orgel werden das Gewicht und der Feingehalt „20 Unzen Gold 999.9“ sowie darunter die Jahreszahl „2009“ ausgewiesen.
Die Rückseite trägt die Umschrift „WIENER PHILHARMONIKER“. Das Orchester wird durch eine Darstellung von Musikinstrumenten stilisiert. Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist gerippt.
Münze Österreich Aktiengesellschaft
Der Vorstand:
Dipl. Ing. Kurt Meyer Mag. Gerhard Starsich
Quelle
Erschienen in der Wiener Zeitung am 08.09.2009 Reservierungen siehe Link
http://www.goldbarren-discount.de/...emart&Itemid=98&vmcchk=1
Auslieferung der Goldmünze mit Zertifikat und
Holzetui von der Münze Österreich.
Preis: Goldpreis pro Unze in Euro am 16.10.2009 AM
Goldfixing London +10% Aufschlag, zuzüglich Versandkosten
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Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Es ist nun inzwischen mehr als 12 Monate her, dass die Zentralbanken die Welt mit zweistelligen Billionen Beträgen überflutet haben. Dabei wurde insbesondere die monetäre Basis (Geldmenge M0 plus Einlagen des Bankensystems bei der Zentralbank, d.h. quasi-M0) massiv ausgeweitet --- um mehr als den Faktor zwei in den Vereinigen Staaten.
Die Regierungen weltweit haben mit Banken-Rettungsprogrammen und Stimulus-Programmen ihre Haushalte in bisher nie dagewesene Höhe getrieben. Und das bei einem Einbruch vor allem der Steuern auf Erträge. Die Defizite der Haushalte haben 50 Prozent der Ausgaben (U.S. und U.K.) erreicht und stellen damit bereits weit über 10 Prozent der Wirtschaftsleistung der Volkswirtschaft dar.
Bisher scheint das die Anleger nicht irritiert zu haben. Die Wirtschaft konnte, wie vorgesehen, wieder stabilisiert werden. Die Haushalts-Defizite wurden zum größten Teil --- bei den USA spricht man von 85 Prozent --- von der jeweiligen Notenbank entweder direkt oder indirekt monetarisiert. Das heißt nichts anderes, als dass die Notenbank frisches Geld im Austausch für die neu geschaffenen Treasuries, Gilts, Bunds etc erzeugt, und der Staat dieses Geld in den Wirtschaftskreislauf schleust.
Aber die Vertreter des Big Moneys riechen so langsam den Braten. David Einhorn, Hedge Fond Manager von Greenlight Capital merkte kürzlich an, dass die offiziell ausgewiesenen Staatsschulden der USA für das abgelaufene Haushaltsjahr zwar auf Cash-Basis $1.500 Mrd betragen mögen. Aber würde man die eingegangenen Verpflichtungen auf Zahlungen in der Zukunft berücksichtigen, dann wäre das Defizit um die $5.000 Mrd. Das wäre dann bereits mehr als ein Drittel der gesamten US-Wirtschaftsleistung. Das durch staatliche Stimulus-Maßnahmen generierte Bruttoinlands-Produkt sei nur künstlich, merkte Einhorn an.
Ein anderer Insider merkte an, dass unabhängig davon, wie viel Geld die FED auch drucken mag, bestimmte Asset-Klassen immer noch keinen Marktwert haben. Das führe zu enormous settlement problems in residential mortgage backed securities, commercial backed securities and private equity financing.
Immobilien können in den USA fast nur noch über die staatliche Federal Housing Administration (FHA) verkauft werden. Die FTD berichtete heute: Der FHA kommt große Bedeutung zu. Ihr Marktanteil schwoll in diesem Jahr auf 63 Prozent an - im Geschäftsjahr bis Ende September 2008 hatte er noch bei 24 Prozent gelegen. Nach Berechnungen der Bank of America machen FHA-Kredite mittlerweile rund die Hälfte aller neuen Darlehen für Eigenheimkäufe aus - nach lediglich zehn Prozent Anfang 2008. Allein das Volumen an garantierten Krediten für Einfamilien hat sich 2008 zum Vorjahr auf 180 Mrd. $ mehr als verdreifacht. Häufig ist die Bonität der Schuldner gering.
Anscheinend riechen nicht nur viele Big Money Vertreter den Braten, sondern handeln jetzt auch. Der sagenhafte Anstieg des Gold-Preises die letzten Wochen hat es angezeigt. Selbst das Gold-Kartell konnte trotz massiver Hilfe der Zentralbanken den Anstieg nicht zum Stillstand bringen.
Dass bei Ben Bernanke nun der Angstschweiß ausbricht, kann man an seinen verzweifelten Aussagen erkennen. Bloomberg berichtete heute: Bernanke Says Fed Ready to Tighten When Economy Improves Enough. Aber wird man ihm noch glauben. Denn bis auf weiteres läuft die Gelddruck-Maschine immer noch auf Hochtouren.
Der Dollar verfällt und die Notenbanken reagieren in Panik, so wie sie es immer in der Vergangenheit getan haben. Sie intervenieren zu Gunsten des US-Dollars, in dem sie frische Mengen ihrer eigenen Währung in US-Dollar tauschen. Damit bleibt dem Big Money eigentlich nur noch Gold als die ultimative Reserve-Währung als Alternative.
Das Gold-Kartell versucht, den Enthusiasmus für Gold durch Kurs-Manipulationen zu bremsen. Das Big Money scheint sich aber durch die immer kurzweilig werdenden Drückungs-Aktionen nicht beeindrucken zu lassen. Kurs-Spitzen nach unten werden eher zum Nachkauf von Positionen verwendet. Das Gold-Kartell scheint den Kampf zu verlieren.
Diesmal ist nicht das Gold für die Kleinanleger knapp, so wie letzten Herbst, wo die Goldhändler gestürmt wurden und bald ausverkauft melden mussten Bei Gold-Münzen herrscht derzeit kein Lieferengpass. Die privaten Investoren sind eher skeptisch und warten auf eine ausgeprägte Korrektur, bevor sie erneut einsteigen. Man braucht nur die Beiträge in verschiedenen Finanz-Foren zu lesen. Dafür werden aber die großen Investment-Barren rar (400 oz, 100 oz, 1 kg). Mit diesen arbeitet das Big Money, um größere Geld-Beträge zu verschieben. Es kursieren Nachrichten, dass im Londoner Handel verkauftes Gold nur unter Mithilfe der Bank of England und einer anderen Zentralbank wirklich geliefert werden kann. Und dabei tauchen neue Probleme auf: Dass das gelieferte Gold gar nicht den Standards der LMBA, d.h. ein Mindestreinheit von 995 Promille, entspricht. Die Gold-Barren müssen erst mit aufwendigen technischen Verfahren auf den geforderten Reinheitsgrad gehoben werden. Also müssen wohl die letzten Depots der Notenbanken mobilisiert worden sein.
Heute konnte ich zum zweiten Mal innerhalb dieser Woche beobachten, dass das Preis-Fixing an der LBMA zum P.M. Fix über 30 Minuten benötigte, bevor der Preis veröffentlicht wurde. Heute waren es 47 Minuten --- sonst dauert es 15 bis 20 Minuten. Köcheln hier neue Probleme ?
Der Angstschweiß der Notenbanker wird sich wohl noch verstärken. Erst um ihre Währung und dann um ihre Jobs.
Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Kitco schlüsselt seit kurzem die Preisentwicklung beim Gold in zwei Komponenten auf: Den Rückgang/Anstieg des Preises, der bedingt durch die Entwicklung des US-Dollars im Vergleich zu einem Korb von anderen Währungen hervorgerufen wurde. Und einen Anteil, der durch Verkaufs- bzw. Ankaufs-Aktivitäten hervorgerufen wurde (die reale Preisentwicklung). Der Grund: Jon Nadler, Gold-Analyst von Kitco im Schafspelz des Gold-Kartells möchte die positive Preisentwicklung beim Gold relativieren. Peinlich für einen der größten Goldhändler der Welt, bei dem ich vor einigen Jahren auch Gold in größerem Umfang gekauft habe.
Dem Gold-Kartell sind heute nach der miserablen Entwicklung des US-Dollars der letzten Tage die Zentralbanken aller wichtigen Währungsräume zur Hilfe gekommen. Erklärung: Siehe meinen obigen Bericht. Was Kitco eigentlich mit seiner Unterteilung erreichen wollte ist, dass der Gold-Preis im Wesentlichen durch Dollar-Schwäche nach oben getrieben wird. Heute ist diese Strategie nach hinten losgegangen: Der Gold-Preis ist gesunken und die Zahlen von Kitco sagen eigentlich aus, dass allein der Dollarpreis-Anstieg dafür verantwortlich sei. Also keine nervösen Investoren, die plötzlich ihr Gold abgeben wollen.
Schon im asiatischen Markt stand Gold durch die Eingriffe der Zentralbanken in den US-Dollar FX (foreign exchange) Markt unter Druck. Gold tendierte schnell unterhalb der Marke von $1.050. Diese Entwicklung setzte sich im Londoner Vormittags-Handel fort. Wo die letzten Tage Gold immer stark war, war es heute schwach. Der A.M. Fix kam mit $1.046,75 (EUR 710,24) um $8 niedriger als noch vor 24 Stunden zustande.
Am Nachmittag haben wir dann auf den eigentlichen Schlag des Gold-Kartells während der COMEX gewartet. In der Vergangenheit wurde ein moderat starker Rückgang im Vormittags-Handel mit einem kräftigen oder sogar sehr kräftigen Rückgang während der Handelszeiten der COMEX begleitet. Diese Aktion blieb heute jedoch aus.
Gold bewegte sich eher in die andere Richtung: Zurück zur Marke von $1.050. Um 16:00 Uhr (also zum Zeitpunkt des P.M. Fixes) herrschte etwas Verwirrung. Der Grund: Die Veröffentlichung des P.M. Fixes dauerte ganze 47 Minuten. Und der ermittelte Preis lag mit $1.051,50 (EUR 712,88) sogar um knapp $7 höher als gestern. Houston – we have a problem.
In den verbleibenden Handelsstunden wurde Gold zwar wieder unter die Marke von $1.050 gedrückt, aber der Schlusskurs von $1.047,80 war nach der neuen Gliederung von Kitco einzig und allein auf die Entwicklung des US-Dollars zurückzuführen.
Das Gold-Kartell hat heute eine weitere Schlacht trotz massiver Hilfe der Zentralbanken praktisch verloren. Gold ist die letzten Tage stark gestiegen und ein Rückgang wäre in einem freien Markt durchaus verständlich gewesen.
Der USDX ist heute um 0,4 Punkte auf 76,4 gestiegen, Dank der Hilfe der anderen Notenbanken. Die Renditen der 10-jährigen Treasuries sind heute stark auf 3,4 Prozent gestiegen. Die Versteigerung der 30-jährigen Treasuries lief gestern anscheinend nicht so gut wie erwartet. Der Quotient aus beiden Werten ist heute stark auf 22,5 (Donnerstag: 23,8) gesunken. Was der Dollar gewonnen hat, haben die Treasuries doppelt und dreifach verloren.
Der heutige COT-Bericht ist wirklich interessant. Während die Commercial Shorts ihre Positionen lediglich um 3.285 Positionen ausgeweitet haben, sind nun eine Reihe von eher spekulativ orientierten Non-Commercials Short gegangen: + 8.603 Positionen. Die Stimmung im Markt ist negativ und einige Trittbrett-Fahrer glauben noch, dass die Gold-Kartell Banken einen großen Sell-Off herbeiführen können. Tritt dieser nicht ein, denn werden die Non-Commercial Shorts geschlachtet und Gold wird wieder einen großen Satz nach oben machen. Die Commercial Shorts haben über die FED genug Funding, um die Entwicklung durchzustehen. Deren Archilles-Ferse ist das physical settlement von COMEX-Kontrakten. Aber diese Entscheidungs-Schlacht steht erst Ende Dezember an, wenn der nächste große Future-Kontrakt (Dezember 2009) ausläuft.
Gold hat diese Woche eine Super Performance hingelegt. Das Gold-Kartell ist im Panik-Mode und der Angstschweiß der Notenbanker dürfte heute weiter ansteigen.
Wichtige Marktdaten im Überblick
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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Währungen
Warum Gold-Investments auch in Euro lohnen
Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 8. Oktober 2009, 13:02 Uhr
Zitate:
........Die Angst vor dem Dollar-Crash hat zu einem deutlichen Anstieg des Goldkurses geführt. Auch heute hat Gold einen neuen Spitzenwert von 1058 Dollar je Feinunze erreicht. Doch wie sieht das in Euro aus? Denn wenn der Goldpreis nur die Schwäche des Dollar spiegelt, wäre nichts gewonnen. Doch das ist nicht so......
......Währungsentwicklungen gelten zwar als schwer vorhersagbar. Allerdings sind sich die Ökonomen darüber einig, dass eine Fortsetzung der laxen Geld- und Fiskalpolitik den Wert der Valuten weiter untergraben wird. Gold als Ersatz- und Reservewährung und damit als Wertaufbewahrungsmittel wäre vermutlich der große Gewinner.........
weiterlesen unter:
http://www.welt.de/finanzen/article4775773/...uch-in-Euro-lohnen.html
NICHT wäre - sondern "IST DER GEWINNER"als WERTAUFBEWAHRUNGSMITTEL auf sehr lange SICHT - egal was passieren wird!
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Wertpapier:
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Die Papierfetzen die auch Geld genannt werden,werden immer wertloser.
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Gold
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Zuversicht à la Alcoa
Zitat:
.......Alcoa verliert ein Drittel seines Umsatzes und vier Fünftel des Gewinns, setzt trotz stark gekürzter Investitionen Mittel von 186 Mio. $ in den Sand, will die Ausgaben für Anlagen weiter erheblich reduzieren, kostet wieder so viel wie vor einem Jahr - und alle sind begeistert......
......Wenn der Quartalsauftakt an der Wall Street eins zeigt, dann, wie überbewertet der Aktienmarkt geworden ist.....
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...coa/50021096.html
Einfach köstlich, aber realitätsnah wiedergegeben (..)
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Wertpapier:
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Man waren das noch Zeiten als 2005 geschrieben wurde:
"Mein Freund Steve Sjuggerud schrieb am gleichen Tag, um mir zu sagen, was für ein Idiot ich bin. Seine Litanei beginnt mit einem Zitat von mir: "Im Moment bereue ich es. Weil Gold sich bislang geweigert hat, sich auf mein gegenwärtiges Kaufziel von 450 Dollar zu korrigieren. Deshalb frage ich mich, ob ich nicht zum Marktpreis kaufen sollte – wie hoch er auch sein mag – anstatt weiterhin zu warten."
Ja, ja von solchen Preisen können wir heute nur noch träumen. Ob das wohl in nochmal 5 Jahren im Vergleich zum heutigen Stand genauso aussehen wird ?
schönes Wochenende
rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
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Wertpapier:
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09.10.2009 | 13:58 | (DiePresse.com)
Zitat:
....Die britische Regierung vergibt lockere Kredite, um den Häusermarkt anzukurbeln. "Das macht man für die Industrie, aber nicht für die potentiellen Hauskäufer", warnt ein Experte......
weiter bei: http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/...rtschaft/index.do
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!
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Von Rudolf Strahm*. Aktualisiert am 10.10.2009
Auch nach dem Flächenbrand in der Finanzkrise wird die Bankenlobby keinen Aufwand scheuen, eine starke Aufsicht abzublocken. Sie hält es mit dem Philosophen Karl Deutsch.
Zitate:
......Wir haben in unserer Volkswirtschaft quasi zwei Geschäftskulturen nebeneinander: eine Art Garantiekultur in der produzierenden Realwirtschaft und eine Täuschungskultur in der Finanzwelt......
......Die UBS hatte bekanntlich vor ihrem Absturz 2008 nur Fr. 1.60 Eigenmittel auf 100 Franken Bilanzsumme. Man stelle sich das vor: Mit nur Fr. 1.60 an eigenen Mitteln hatte sie Fr. 98.40 entgegengenommen und wieder ausgeliehen. Kein Wunder, dass der erste Kreditschock die Grossbank an den Abgrund brachte und sie nur dank Staatskrücken überlebte. Die Credit Suisse übrigens hatte vor dem Crash nicht viel mehr Eigenkapital, nämlich nur Fr. 2.90 Eigenmittel auf 100 Franken Bilanzsumme, während die Regionalbanken und Raiffeisenkassen mit 8 auf 100 Franken mehr als doppelt so sicher waren......
....Doch die Grossbanken haben eine andere Logik und eine andere Kultur: Sie wissen, dass man sie wegen der grossen Kreditverflechtung gar nicht sterben lassen kann, dass man sie bei einer Krise von Staates wegen auf jeden Fall rettet, weil das Prinzip gilt: «Too big to fail» – zu gross zu sterben. Gerade weil sie dies wissen und damit rechnen, wollen sie jetzt dort weiterfahren, wo sie vor dem Absturz stecken geblieben sind. Schon ein Jahr nach dem Crash kommen nun die Grossbanken und ihre Lobbyisten. Sie warnen vor dem «staatlichen Aktivismus», wie sie die strengeren Finanzmarktregeln abschätzig bezeichnen, sie widersetzen sich strengeren Eigenmittelvorschriften und polemisieren gegen Boniregeln.......
Noch mehr dazu lesen, hier geht's weiter:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...n/story/30262257
PS: Übrigens ab 1,50 Höhe können Abwärtssprünge gefährliche gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen, ergo- je höher um so schmerzfreier in Millisekunden gerechnet ist der fühlbare Schmerz (..)
Das Gehirn schaltet endgültig ab! Da hat sich der Schöpfer doch was bei gedacht?
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Was wir jedoch in GB und USA (via FHA) sehen ist, dass die Regierungen die notwendige Marktkorrektur bei den Hauspreisen nicht zulassen wollen. Dafür gibt es triftige Gründe. Je tiefer die Hauspreise fallen, desto mehr Zwangsversteigerungen gibt es und umso mehr Bankenkredite werden faul. Die Regierungen versuchen daher auf Teufel komm heraus, das immer noch überhöhte Hauspreis-Niveau nicht weiter absacken zu lassen. Und sie versuchen es - wie üblich - mit neuen Krediten, d.h. mit weiterer Staatsverschuldung.
Langfristig - so lehrt die Börsengeschichte - lassen sich manipulativ hochgehaltene Preise, die nicht dem Marktwert entsprechen (gemäß Angebot und Nachfrage), aber nicht halten. Mit ihren Verschuldungs-Orgien spielen die Regierungen in GB und USA daher nur auf Zeit.
Letztlich kommt die deflationäre "Big Unwind" durch die Hintertür, weil z. B. die Erstkäufer von US-Häusern, die die 8000-Dollar-Staatszulage erhalten, ja nicht den (immer noch überhöhten) Marktpreis zahlen, sondern eben jene 8000 Dollar weniger. Das macht bei Billighäusern aus Zwangsversteigerungen zu unter 100.000 Dollar (die einzige Kategorie mit nennenswerten Verkaufssteigerungen in letzter Zeit) schon eine Menge aus.
Es gibt quasi 8 % Rabatt von Vater Staat. Leider geht Vater Staat dabei auf Dauer selber pleite.
zur FHA-Schieflage: http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2018#jumppos50461
Chart der US-Hauspreise. Ein weiterer Preisrückgang um ca. 20 % würde die US-Hauspreise auf ihrer langfristigen Trendlinie aufsetzen lassen (Unterschießen wäre nach der Blase aber auch noch möglich).
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2
zu gleich folgendem Artikel zuerst an:
Was macht der Staat, wenn er mit den Schulden nicht mehr fertig wird?
Er inflationiert sie sich vom Hals!
Genau das steht uns jetzt ins Haus: Sämtliche Ersparnisse der Bürger werden in Luft aufgelöst, die Schuldenuhr auf Null gestellt und das Spiel geht wieder von vorne los.
Jedes zinsbasierte Wirtschaftssystem geht diesen Weg - die Regeln der Mathematik lassen nichts anderes zu.
Während man Hauptschülern lehrt, was exponentielles Wachstum und dessen Folgen sind, sucht man bei Volkswirten, Betriebswirten und Politikern diese Kenntnisse vergebens.
Das war die Antwort auf den Artikel (empfehlenswert)
Staatsfinanzen: Gefangen in der Schuldenfalle
08.10.2009 | 18:28 | (Die Presse)
Zitat:
......Die Krise lässt die Staatsschulden dramatisch explodieren. Das erhöht den Druck zu radikalen und umfassenden Reformen dramatisch.......
aus: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...3847/index.do&d
Re:@Anti Lemming
Zitat: "Leider geht Vater Staat dabei auf Dauer selber pleite." Sagen wir besser der/die Bürger(in) dann stimmt's!
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12
alfred nobel würde sich im grabe umdrehen...
Wie kann jemand der über 700 Basen in 140+ ländern betreibt, pakistan bombadiert, afgahnistan angreift und sich noch immer nicht aus dem irak zurückgezogen hat einen friedensnobelpreis kriegen?
sorry für etwas off topic, aber auch politik gehört ja irgendwie hier ins goldforum
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3
Sind Ratingagenturen die Herrscher der Welt?
Zitat:
.....Wir sehen, dass die Personen hinter den Ratingagenturen auf keinen Fall neutral und unabhängig sind. Sie verfolgen mit Sicherheit in großem Stil eigene Interessen und haben die Möglichkeit, ihre eigenen Unternehmen gut zu bewerten und so unglaubliche Gewinne zu erzielen. Ratingagenturen sind also nicht nur als Analysten von Schuldnern tätig, sondern auch als Nebelkerzen für Staaten, Großbanken und Großkonzerne.....
Mehr dazu und was man wissen sollte - wenn diese Begriffe in der Medienwelt auftauchen findet ihr hier:
http://www.gegenfrage.com/...rating-agenturen-die-herrscher-der-welt/
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6
Vielleicht wäre es besser gewesen, er hätte den Preis einfach abgelehnt aber dann wären die Wohltätigkeitsorganisationen, an die er das Geld jetzt weitergibt, leer ausgegangen und das wäre schade. Er ist Pragmatist und hat sich gesagt: zwar verdiene ich den Preis noch nicht aber das Geld können einige gut gebrauchen. Ich ziehe meinen Hut vor Obama.
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Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)
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5
Lass dich nicht von einer vorgeschobenen lächelnden demutsvollen Fassade (ent)täuschen ....
Die Macht haben da zurzeit noch ganz Andere. Er ist nur der verlängerte Arm einer immer noch amtierenden Finanz-Machtinstitution - mehr nicht. Ich sehe das ganze noch sehr skeptisch und es ist noch zu früh Vorschusslorbeeren auszuschütten.
Dein Zitat:
Immerhin ist er jemand, der den Feinden die Hand entgegenstreckt und, ohne Bedingungen zu stellen ...????
Ehrlich gesagt ich ziehe da erst gar nicht einen Hut auf, geschweige ihn demnächst zu ziehen ...
Ist natürlich mein persönliches Empfinden, das ich gerne bereit bin nachzubessern - sollte es gewisse positive Veränderungen geben, welche aber noch nirgends auch nur im Ansatz erkennbar sind, außer "Politsprech!"
Es gab auch in der Vergangenheit genug Bejahung von brillanten Ansprachen an Völker dieser Welt - was daraus geworden ist steht teilweise in den Geschichtsbüchern, man muss sie halt leider immer etwas nachbessern oder möglicherweise umschreiben .....
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Boardmail an "Geierwilli" |
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3
zZ bin ich ausserdem auf Suche nach einer netten, grösseren Wohnung (Kauf). Dennoch sind diese grossen Münzen schon sehr verlockend. Ein Stück sollte ich mir in naher bis mittlerer Zukunft gönnen. Vielleicht Ende des Monats oder im November.
10 % Aufschlag auf den Spotpreis (for den 622 g Wr Philh) bei einer Auflage von 5000 halte ich für vertretbar ! Also lass mir bitte einen übrig !
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4
Mal abwarten wo der Goldpreis pro Unze in Euro am 16.10.2009 AM steht?
Dieser Philharmoniker ist für uns beide zwei Nummern zu groß ... denke ich?
http://www.bullionweb.de/goldmuenze/philharmoniker/big-phil.html
http://www.bullionweb.de/images/stories/...hilharmoniker/bigphil1.jpg
Kann mich denn niemand davon überzeugen dass in 5 Jahren alles besser ist?
Aber vorher checke ich den Laden noch gründlich, bevor ich da irgendwas überweise. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - wie im Geschäftsleben, da darf auch nichts runterfallen/verrutschen ....
Damit der Lesestoff und das Kino nicht ausgeht, ich habe noch was im Gepäck:
vom Freitag, 9. Oktober 2009
USA: Braut sich da was zusammen?
http://binladenspenpal.blogspot.com/2009/10/...h-da-was-zusammen.html
ergänzend zu Anti Lemming's Posting #10366
Is F.H.A. the Next Shoe to Drop?
http://dealbook.blogs.nytimes.com/2009/10/08/...amp;sq=FHA&st=cse
außerdem ….
Heute soll im Deutschen Anlegerfernsehen die Goldpreisdrückung offiziell zugegeben worden sein. Herr Robert Halver von der Baaderbank soll folgendes gesagt haben:
Hier ist der Link zum Video:
http://www2.anleger-fernsehen.de/...atzw%C3%A4hrung+werden%26%2339%3B
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2
das hier ....Autor....
(???? no idear ....was meint ihr ?)
Autor: Andreas Hoose, Externer Redakteur | 02:14 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
Ich habe mich gefragt, was passieren würde, sollte der Goldpreis jetzt einfach so weiter steigen. Was wäre das Signal für die Anleger, für die Notenbanken, die Wirtschaft – für uns alle? Das Signal würde lauten:
Seht her, der Dollar ist am Ende, und mit ihm das gesamte Finanzsystem.
Deshalb wird das nicht passieren, jedenfalls nicht jetzt und nicht in einem Umfeld, da in den Massenmedien vom Reichtum durch Gold gefaselt wird. Denn eines darf man nicht vergessen: Weil Gold anders als Papiergeld nicht beliebig vermehrt werden kann,
....sehen die Zentralbanken einen zügellosen Anstieg des Goldes gar nicht gern. ...
Und genau aus diesen Gründen werden sie alles tun, um der Goldhausse den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nicht heute oder morgen, aber mittelfristig.
Auf keinen Fall werden die USA kampflos das Feld räumen und jetzt tatenlos mit ansehen, wie der Goldpreis auf 2.000 oder gar 5.000 US-Dollar klettert. Das wäre für den Greenback der Kollaps.
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Boardmail an "thai09" |
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Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)
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