"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56020997
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06.10.09 08:38
4

24234 Postings, 8023 Tage harry74nrwlol scheint sicher zu sein

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...en-werden-fluegge-article534771.html
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Kurse Daten Fakten

http://harry74nrw.npage.de/gold_66272077.html

Wer Rechtschreibfehler findet, der darf diese gerne behalten

06.10.09 08:54
6

5847 Postings, 6856 Tage biomuellende des Märchens

dann hört sich vielleicht endlich mal das Märchen über den (nie dagewesenen) "USD-Öl standard" auf.

Auswirkungen wird aber natürlich schon geben auf den USD, denn wenn man diese Währung für den Handel mit Öl nicht mehr benötigt, dann wird es plötzlich ein bisschen zuviele USD geben... so ein Prozess braucht allerdings Zeit.

aber eines sollte klar sein, kein Land, auch die USA nicht, kann auf Dauer gut davon leben, wenn ihr grösstes Exportgut, grün bedrucktes Papier und Big Macs sind.  

06.10.09 09:01
5

5847 Postings, 6856 Tage biomuellfür Gold könnte gar nichts besseres passieren

scheint als würden die arabischen Ölstaaten nun die Gunst der Stunde (Obama würde deshalb nie in den Krieg ziehen) nutzen nun ernst machen. Übergangszeit: 9 Jahre. Klar, von heute auf morgen geht das nicht.

Das HEISSE NICHT WENIGER: dass man, um öl zu kaufen. mit einem Währungsbasket aus YEN, EURO, Remnibi und GOLD (!) bezahlen muss !!

Man sollte nun ein Auge darauf werfen, wie verschwindend gering die Menge and handelbarem Gold im Vergleich zu den Währungen ist !  Selbst ein niedriger Prozentsatz  des Goldanteils in einem solchen Währungsbasket, würde locker zu einer verdoppelung, verdreifachung des Goldpreises alleine durch diesen Währungsbasket bedeuten.

Das würde die langfristigen Aussichten für Gold noch einmal ganz kräftig verbessern !  

06.10.09 09:05
7

5847 Postings, 6856 Tage biomuellin einer globalisierten Welt

kommt es eben nicht darauf an, wie westliche Banken und westliche studierte Volkswirtschafter GOLD sehen, sondern, wie es die Menschen in ölreichen Ländern sehen (OPEC, aber auch Russland), wie es 2.5 Millarden Menschen in aufstrebenden Wirtschaften wie China und Indien sehen......  

06.10.09 09:08
1

2184 Postings, 6948 Tage thostarDie Amis werden nichts gegen diese Gerüchte

unternehmen, denn schliesslich entschulden sie sich ja über den schwachen Dollar.
Vielleicht setzt Amerika im Gegenzug den Ölpreis durch das Entkräften des Märchens vom Ölpeak unter Druck...
Und Währunsbasket hört sich so ein bisschen nach Esperanto an.. und mal ganz ehrlich: was wird passieren, wenn sich vier Hyänen um eine Wasserstelle zanken?
Ich persönlich würde den etwas überschnappenden Saudis empfehlen, bei den alten Freunden zu bleiben.  

06.10.09 09:19
4

5847 Postings, 6856 Tage biomuellwenn diese Währungskorb realisiert wird

und die Bemühungen dahin gehend nun zunehmen, dann MUSS gerade die USA daran interessiert sein, dass Gold möglichst TEUER wird.  Denn die USA hat (zumindest noch offiziell) den mit Abstand grössten Goldschatz der Welt.

Zweitens würde man diese Entwicklung (Gold als Teil eines Währungsbasket für Gold) erschweren, wenn Gold in den nächsten Jahren weiter teurer wird.

Bleibt Gold (zu) billig - damit würde man nur den bereits eingeschlagenen Weg unterstützen, der Gold zunehmend vom Westen in die ölreichen Länder, China und Indien fleßen lässt.

Noch ist es nicht so weit, und das US geführte Goldkartell wird sicher noch nicht die Goldpreisdrückung aufgeben. Sollten jeddoch zunehmend ernst aus diesem neuen Öl-Währungsbasket werden, dann wird auch die Goldpreisdrückung seitens der USA ein Ende haben.  

06.10.09 10:34
4

2337 Postings, 6387 Tage rogershier der Originalartikel

aus dem Independent:
http://www.independent.co.uk/news/business/news/...ollar-1798175.html

Angeblich sollen in dem Währungskorb "gold and a new, unified currency planned for nations in the Gulf Co-operation Council, including Saudi Arabia, Abu Dhabi, Kuwait and Qatar" drin sein. lol.

Also wenn in Zukunft ein paar Goldminen in Südafrika oder Peru oder sonstwo ausfallen und der Goldpreis stark steigt, dann müssen wir wohl auch an der Tankstelle 2 Euro pro liter Benzin bezahlen, immerhin ist der Ölpreis ja an Gold gekoppelt.
Angeblich soll der Ölpreis dann auch noch in der neuen arabischen Währung gehandelt werden. Selbst wenn diese neue Währung eingeführt wird (noch nicht sicher!), dürfte sie wohl nicht als Zahlungsmittel in Frage kommen (zu geringe Liquidität, kaum Konvertibilität). Da ist es auch fraglich, ob andere ölproduzierende Länder in Afrika oder Südamerika sowas irres akzeptieren akzeptieren.
Angeblich sollen Frankreich und Japan bei diesem Geheimplan dabei sein, lol, da würden sie sich ja als große Ölverbraucher selbst ins Knie schießen.
Fazit: Independent-Artikel kann wegen unstimmiger Details nur trash sein.

"ISTANBUL (dpa-AFX) - Der saudische Zentralbankchef Muhammad al-Jasser hat einen Zeitungsbericht über eine Abkehr vom Dollar im Ölhandel dementiert. Die Geschichte sei "absolut falsch", sagte der Zentralbankchef Saudi-Arabiens am Dienstag zu einem Bericht der britischen Tageszeitung "Independent". Das Blatt hatte unter Berufung auf Finanzkreise in den Golf-Staaten und China berichtet, dass die arabischen Golfstaaten den Dollar als Leitwährung im Rohölhandel ersetzen wollten. Sie hätten bereits geheime Gespräche mit China, Russland, Japan und Brasilien geführt. Anstelle des Dollar solle ein Währungskorb verwendet werden, der unter anderem den japanischen Yen, den chinesischen Yuan, den Euro und Gold enthalten solle. Dazugehören solle auch die geplante neue Gemeinschaftswährung für Saudi Arabien, Abu Dhabi, Kuwait und Katar."

http://www.ariva.de/news/...er-Abkehr-vom-Dollar-im-Oelhandel-3092002  

06.10.09 11:02
5

5847 Postings, 6856 Tage biomuellIndependet

ist ein normalerweise sehr gut recherchierendes Blatt. Klar muss Saudi Arabien in einem so frühen Stadium wie jetzt dementieren, nona.... Man sitzt ja noch selber (wie auch China und andere) auf grossen USD reserven.

Dieser Wechsel von USD auf einen Währungsbasket mit Gold kann nur langsam, langfristig, mit grosser Bedachtsamkeit  und so lange wie möglich unter möglichst geringer Anteilnahme der Medien erfolgen. An einem schnellen AUS des USD kann niemand wirklich interessert sein.

Auch das macht das langfristige Halten von physischem Gold so interessant.  

06.10.09 11:31
1

2337 Postings, 6387 Tage rogersSaudi-Arabien war bisher

immer ein enger Verbündeter der USA: Saudis liefern Öl, Amis exportieren dafür Waffen und Geld Richtung Saudi-Arabien. Ohne die Hilfe der Amis hätten die streng religiösen Wahabiten sich nicht so lange an der Macht halten können, seit dem 2. Weltkrieg ist die Herrschaft der Saudi-Könige vom Wohlwollen der USA abhängig. Deshalb würden die Saudis wohl eher mit dem Dollar untergehen als ihm abzuschwören.
Vergeßt nicht die Terroranschläge auf das World Trade Center: Die Terroristen waren Saudis, ebenso bin Laden, die USA haben aber Afghanistan und Irak angegriffen........
Es gibt wohl nur 1 bedeutendes Land (abgesehen von Iran oder Venezuela), das wirklich Interesse an einer allmählichen Ablösung des Dollars als Leitwährung hätte:
China. Ich vermute, dass die Gerüchte auch von China in Umlauf gebracht wurden.  

06.10.09 11:36
6

5878 Postings, 6471 Tage maba71Hallo Jungs!

Hab noch ein wenig Wies`n Nachwehen nach einem totalen Absturz und kann heute einigermaßen wieder meine Gedanken sortieren!
Bin noch nicht auf der Höhe, hoffe daß ich im Laufe der Woche wieder kräftiger werde.

Ist höchst interessant, wie auf einmal die ganze IWF, SZR, Währungskorb-Sache hochgekocht wird!
Scheibchenweise per Politikinstrument wird es den Leuten und Bürgern serviert!
Wir sind erst bei der Vorspeise!

Jedoch hatten wir hier im Thread die Hauptspeise bereits vor mehr als einem Jahr hier angerichtet und wurden von den Makroökonomen aus der Nachbarzelle mehr als belächelt, wenn nicht dumm angemacht!!!!!!!

Es wird "Global" etwas installiert werden, von jedem Basket ein bißchen! Die Industrieländer geben den aufstrebenden Staaten wie China, Indien, Russland ein paar Prozente Mitspracherechte ab, zwischen 5und 10% rechne ich persönlich, dann wird der neue Währungskorb eingeführt, zusammen mit einer globalen Finanzmarktsteuer, die dann den einzelnen Staaten zur Eindämmung der Ausufernden Defizite helfen werden.
So oder in der Richtung wirds was geben!

Hauptsache Gold ist dabei, die aufs richtige Pferd gesetzt haben, sind fest im Stattel!
Der Rest schaut halt belämmert zu und wälzt Statistiken! Ist auch ein schöner Zeitvertreib!

eom
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

06.10.09 11:37
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Goldbericht für den 05.10.2009 - MUST READ!

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Staatliche Hilfen für überschuldete Verbraucher, Anreize zum Konsum und das weltweite Pumpen von mehreren zehntausenden von Milliarden US-Dollar in das Banken-System. Was sind eigentlich die Gründe dafür. Und werden diese Maßnahmen überhaupt helfen können, um das System wieder auf stabile Füße stellen zu können.

Der Grund für die heutige Situation liegt in der Kreditvergabe-Praxis der Banken. In der Vergangenheit hat man Kredite nur vergeben, wenn die zu erwartenden Erlöse eine Rückzahlung in angemessener Zeit ermöglicht hätten. Als zusätzliche Sicherheit konnte die Bank den auf Kredit gekauften Vermögens-Gegenstand veräußern.

Heute vergeben die Banken Kredite auf Basis der aktuellen Preise des zu kaufenden Gegenstandes. Ob der Kredit überhaupt getilgt werden kann, steht nicht mehr im Vordergrund.

Ich habe zur Verdeutlichung dieser Situation, die ich mit dem Titel Bubblemania umschrieben habe, die zeitliche Entwicklung der Immobilie über einen Zeitraum von 50 Jahren skizziert. Denn die Immobilien-Krise war der Ausgangs-Punkt der heutigen Finanz- und Wirtschaftskrise.

Die Entwicklung des Immobilien-Sektors verlief die letzten 50 Jahre in folgenden, zeitlich aufeinander folgenden Phasen. Die Zahlen dienen nur zur Orientierung.

Phase 1: Haus nur gegen Geld

A. Eigenkapital              100 Prozent

B. Mietbelastung:           wesentlich höher als was das Geld angelegt auf der Bank bringen würde

C. Vergabe-Kriterien:      keine

D. Preisentwicklung:      egal

E. Strategie im Alter:      das Haus wird nicht als Vermögens-Bestandteil gesehen

F. Kaufpreis:                  $50.000

Nach der Währungsreform und dem Zweiten Weltkrieg gab es für die Privat-Haushalte zum Kauf von Immobilien praktisch keinen Kredit von der Bank. Kredit war praktisch nur für die Wirtschaft zum Wiederaufbau der Infrastruktur verfügbar. Wer sich eine Immobilie leisten wollte, musste das Objekt selber finanzieren.

Phase 2: Haus auf Kredit --- Rückzahlung innerhalb von 10 Jahren

A. Eigenkapital:             größer 20 Prozent

B. Mietbelastung:           etwas größer oder gleich den Zinsbelastungen auf Kredit

C. Vergabe-Kriterien:      Kreditbetrag = Nettojahres-Einkommen * 5

D. Preisentwicklung:      Moderat steigend (leicht oberhalb der Inflationsrate) --- Wiederverkauf ist zwar nicht das Ziel; man erwartet aber höhere Mieten in der Zukunft und begründet damit die Investition in eine Immobilie

E. Strategie im Alter:      kostenfrei Wohnen; ein Großteil des Vermögens ist aber anders investiert

F. Kaufpreis:                  $80.000

Der Wirtschaftsaufschwung ließ die Investitionen in die Infrastruktur der Wirtschaft zurückgehen. Es trat ein gewisser Sättigungsprozess ein und die Wirtschaft investierte nur noch in Bereiche, von denen weiteres Wachstum ausging. Die Verbraucher erzielten gute und sichere Einkommen. Wer es sich leisten konnte, überlegte eine Immobilie zu erwerben. Die Banken waren zwar noch zurückhaltend bei der Kreditvergabe und verlangten einen hohen Eigenanteil am Kaufpreis, ließen sich aber durch sichere und stetige Einkommen dazu verleiten, Objekte zu finanzieren. Üblicherweise war der Kredit innerhalb von spätestens 10 Jahren vollständig zu tilgen. Die staatliche Unterstützung des Eigenheim-Kaufs ließ die Preise in die Höhe schnellen. Immobilien waren jetzt für die besser verdienende Mittelschicht erschwinglich.

Phase 3: Haus auf Kredit --- Rückzahlung innerhalb des arbeitsfähigen Alters

A. Eigenkapital:             10 Prozent und kleiner

B. Mietbelastung:           niedriger als Zinsbelastungen auf Kredit

C. Vergabe-Kriterien:      Kreditbetrag = Nettojahres-Einkommen * 15

D. Preisentwicklung:      Steigend --- man möchte sich schließlich mit dem Gewinn in wenigen Jahren in ein größeres Haus kaufen

E. Strategie im Alter:      kostenfrei Wohnen; der überwiegende Teil des Vermögens (> 75 %) steckt in der Immobilie

F. Kaufpreis:                  $120.000

Der Lebensstandard stieg weiter an und man wollte nun auch der aufsteigenden Mittelschicht die Chance geben, sich eine Immobilie leisten zu können: Es wurde kräftig mit dem schlauen Baufuchs geworben und die staatliche Förderung wurde von Steuerersparnis auf direkte Beihilfen (Subvention) umgestellt. Mit einer Kinderzulage sollten vor allem Familien zum Bau von Eigenheimen ermutigt werden. Allerdings zeigten sich in dieser Phase bereits die ersten Risse des Immobilien-Booms: Aus wirtschaftlichen Erwägungen, d.h. beim Vergleich der Mietkosten im Verhältnis zu den Zinsbelastungen ließ sich nur dann eine Wirtschaftlichkeit für das Eigenheim errechnen, wenn weiterhin überdurchschnittlich ansteigende Mieten für die Zukunft angenommen wurden. Die Tilgung wurde auf ein Minimum reduziert, so dass ein durchschnittlicher Arbeitnehmer sein ganzes Arbeitsleben für die Tilgung des Kredits aufwenden musste. Im Alter waren neben einer Lebensversicherung meistens außer der Immobilie keine Vermögenswerte mehr vorhanden. Man lebt dann ja mietfrei und eine sichere gesetzliche Rente nebst Firmen-Pension deckt die anderen Kosten für ein sorgenfreies Alter ab. Die aufstrebenden Jungen fingen mit einer kleinen Immobilie an und kauften sich dann rasch mit wachsendem Einkommen und steigenden Verkaufserlösen für ihr bisheriges Objekt nun ein standesgemäßes Anwesen.

Phase 4: Haus auf Kredit --- Rückzahlung nicht geplant; Verkauf mit Gewinn im Alter

A. Eigenkapital:             nicht vorhanden; d.h. 100 Prozent Finanzierung

B. Mietbelastung:           egal --- wir sind ein Volk von Eigentümern

C. Vergabe-Kriterien:      Kreditbetrag = aktueller Preis der Immobilie; die Zinsen des Kredites müssen aus dem Netto-Einkommen zu bezahlen sein (maximal 50 Prozent)

D. Preisentwicklung:      Stark steigend --- man steckt ja schließlich sein komplettes Geld in die Immobilie; da muss der Preis schneller als für andere Investments steigen

E. Strategie im Alter:      Haus mit hohem Gewinn verkaufen und mit dem Gewinn über das Alter kommen; Umstieg auf Miete

F. Kaufpreis:                  $180.000

Die Preise für Immobilien sind für die normal verdienende Mittelschicht inzwischen unbezahlbar geworden. Macht nichts: Man streicht die Tilgung und mit dem freiwerdenden Geld kann man sich höhere Kredit-Raten nun leisten. Und da immer mehr Bürger schon in frühen Jahren eine Immobilie erwerben wollen, ohne auf ihren Lebens-Standard verzichten zu wollen, finanziert die Bank das Haus nun sogar ohne Eigenanteil. Zum Sparen kommen diese Eigenheim-Besitzer nicht: Ihr komplettes Einkommen geht für Zinsen und Konsum drauf. Da die Immobilie im Wert stark steigt, glauben sie, diese im Alter mit einem hohen Gewinn veräußern zu können. Für das erlöste Geld zieht man in eine kleine Wohnung und lebt dann bis zum Tode zur Miete.

Phase 5: Haus auf Kredit --- Spekulation auf steigende Preise & Einkommen

A. Eigenkapital:             nicht vorhanden; Vorfinanzierung der übrigen Kosten bis 120 Prozent des Kaufpreises

B. Mietbelastung:           was ist denn das ?

C. Vergabe-Kriterien:      niedrige Anfangszinsen kann man geradeso mit den unzähligen Nebenjobs bezahlen

D. Preisentwicklung:      Stark steigend: Ein Großteil der Kredite geht in die Brüche, da darf die Bank doch schließlich nichts verlieren

E. Strategie im Alter:      Gott sorgt schon für mich

F. Kaufpreis:                  $300.000

Auch Besserverdiener haben bei den derzeitigen Preisen Probleme, sich eine Immobilie leisten zu können. Das macht aber nichts: Der Nachbar hat auch ein Haus und die Preise zeigen nun nicht nur stetig, sondern auch noch rasant in die Höhe. Man hat inzwischen so wenig Geld, dass die Bank selbst die Nebenkosten für den Erwerb des Hauses komplett vorfinanzieren muss. Damit der neue Besitzer die Kredit-Raten stemmen kann, werden für die ersten Jahre niedrige Zinsen angeboten. Vielleicht ist aus dem Besitzer, der derzeit eine Reihe schlecht bezahlter Jobs annehmen muss, nach 5 Jahren nun ein gut verdienender Manager geworden. Ansonsten: Zwangsversteigerung mit einem weiteren Kredit für den nächsten Doofen.

Phase 6: Das System kollabiert

In einem Schneeball-System haben wir nun die letzte Stufe erreicht, bei der das System organisch gar nicht weiter wachsen kann. Weil beispielsweise keine Bevölkerungs-Kreise mehr vorhanden sind, die man in das System neu hineintreiben kann. Mit der Phase 5 der Immobilien-Blase haben wir mit Subprime-Krediten diese maximale Ausdehnungs-Stufe bei diesem Schneeball-System erreicht.

Nun geht es in die Phase 6 des vollständigen Kollapses dieses Systems. Am Ende muss aller Kredit und alle ihm gegenüberstehenden Vermögen abgebaut werden. Das führt uns wieder zurück zu der Phase 1 mit Kaufpreisen, die wohl nur noch einen Bruchteil des heutigen Preises ausmachen werden. Und der Verbraucher wird erst einmal für sein Haus keinen Kredit mehr bekommen.

Das System wehrt sich noch gegen diese praktisch vollständige Vernichtung mit staatlichen Prämien, Zahlungs-Aussetzungen, Ausgleichs-Zahlungen für die Verluste der finanzierenden Banken und so weiter. Erst wenn man so viel Geld in das System gepumpt hat, dass der nominale Kaufpreis der Immobilie aus Phase 1 den Preis der Phase 5 erreicht hat, erst dann kann man die Immobilien-Preise wieder stabilisieren.

Das heißt aber nichts anderes als eine hyperinflationäre Geldvervielfachung (Faktor 6 in meinem Beispiel).

Wer jetzt noch klug ist, kann sein eigentlich schon nicht mehr vorhandenes Vermögen in Gold umtauschen. Setzt sich die hyperinflationäre Geldvermehrung durch, dann steigt Gold mit dem verfallenden Geldwert. Kollabieren die verschiedenen Blasen dagegen, dann wird nur das Kreditgeld-Vermögen vernichtet. Meinem obigen Beispiel folgend wird man sich in Zukunft also sechs Häuser mit dem Gold aus dem Verkauf eines heutigen Hauses leisten können.



Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten



Der heutige Tag drohte nach dem ereignisreichen Freitag letzter Woche ein langweiliger zu werden. Schon im frühen asiatischen Handel schwankte Gold einmal über und dann wieder unter der Marke von $1.005. Diese Entwicklung setzte sich im Londoner Vormittags-Handel fort. Zum A.M. Fix stand Gold bei $1.004,25 (EUR 686,48) um $6 höher als zum A.M. Fix letzten Freitag.

Auch der Nachmittags-Handel startete mit wenigen Überraschungen. Knapp zwei Stunden nach Eröffnung der COMEX stand Gold zum Londoner P.M. Fix immer noch um die Marke von $1.005: Exakt $1.005,50 (EUR 687,95) und damit zwei Dollar höher als am Freitag.

Um 18:00 Uhr ist dann der Knoten plötzlich geplatzt. Gold setzte in zwei Wellen eine massive Aufwärtsbewegung in Bewegung, die erst mit $1.017,10 zum Handels-Schluss der COMEX ihr Ende nahm. Im Vergleich zu dem ebenfalls trotz negativer Arbeitsmarktzahlen gestiegenen COMEX-Schlusskurs vom letzten Freitag ein Tagesgewinn von $14.

Dabei sind fast alle Gold-Kommentatoren negativ gestimmt: Sie warten wegen des starken Engagements der eher spekulativ orientierten Non-Commercials an der COMEX auf eine scharfe Korrektur. Aber auch bei den Gold-Freunden scheint nicht so richtig gute Stimmung zu herrschen --- zu oft hat das Gold-Kartell in der Vergangenheit die Freude in spätere Ernüchterung wandeln lassen. Inzwischen erkennt man gar nicht mehr, welchen großen Schritt Gold mit dem nun schon mehrere Wochen anhaltenden Überwinden der Marke von $1.000 gegangen ist.

Vielleicht liegt es daran, dass das System trotz $1.000 Gold immer noch steht. Oder dass man die letzten sechs Monate mit einem Engagement in Aktien ein Vielfaches von dem verdienen konnte, was in Gold möglich war. Die Gold-Analysten sind überrascht und die vermeintlichen Experten wundern sich.

Dabei ist es doch ganz einfach, die Bewegung am Gold-Markt zu verstehen: Dort wo Notenbanken und ihre Helferbanken versuchen, ihren ärgsten Feind unter Kontrolle zu halten, kann es keinen freien Markt geben. Die Marktdeuter wie Chart-Analysten oder Apostel der Elliot-Wellen Theorie tappen mit ihrer Wissenschaft völlig im Dunkeln. Die Ergebnisse können nur im Nachhinein wie eine Mischung aus Kartenlegen und Horoskopie gedeutet werden. Der Grund: Praktisch völlige Ahnungslosigkeit.

Die heutigen Kommentare sprechen auch wieder von dem schwachen Dollar als Begründung für den plötzlichen Goldpreis-Anstieg. Der ist aber heute lediglich um 0,3 Punkte gegenüber Freitag gefallen. Auch die 10-jährigen Treasury Notes verharrten bei einer Real-Rendite von 3,2 Prozent unverändert auf ihrem Niveau. Der Quotient aus beiden Werten, mit dem ich die Stabilität des Dollar-Systems ausdrücken möchte, steht heute bei 24,0 (Freitag: 24,1). Solche hohen Werte haben wir zuletzt im Juli dieses Jahres gesehen
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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06.10.09 12:17
2

5847 Postings, 6856 Tage biomuellwieder netter Inflationstage heute

an dem sämtlich Assets mit der überboardenden Geldmenge aufgeblasen werden.  

06.10.09 12:18
5

798 Postings, 5850 Tage dixi00Des Goldpreis Menetekel

Zitat....
Seit Anfang September überschlagen sich die Nachrichten über den Gold preis. Das erste Mal in der Geschichte schloss er am Ende eines Handelsmonats über der magischen 1000-Dollar-Marke. Was wie ein an den Haaren herbeigezogenes Argument klingen mag, ist gerade für kapitalstarke Investoren ein wichtiges Signal: Ein Monatsschlusskurs ist immer bedeutender als ein Wochen- oder Tagesschlusskurs. Epizentrum der Aufwärtswelle ist der US-Dollar. Ultralockere monetäre Politik der Zentralbanken und massive fiskalische Maßnahmen der US-Regierung haben zu einer Schwächung der US-Valuta geführt. Diese Schwächung drückt sich direkt in der Steigerung der Goldpreise aus.

.......Das Menetekel für den Goldpreis ist und bleibt der Dollar. Aus technischer Sicht befindet sich die US-Währung vor einer – man kann es angesichts der schlechten Stimmung kaum fassen – massiven Aufwertung. Gegenüber dem Euro kann die US-Währung noch bis auf 1,51 Dollar fallen – anschließend ist eine Rally des Greenback möglicherweise bis aus 1,12 Euro zu erwarten. Obwohl es in den letzten Jahren immer wieder auch Jahre gab, wo der US-Dollar und der Goldpreis sich in entgegengesetzte Richtung bewegten (Jahre 2005 und 2008), ist tendenziell mit Verkäufen im Goldpreis zu rechnen, wenn der Dollar aufwerten sollte. Dafür spricht auch das enorme Überraschungspotenzial, das in einer schnellen Dollaraufwertung liegen würde. Außerdem muss die Frage erlaubt sein, ob das Restpotenzial der laufenden Euro-Dollar-Rally bis auf 1,51 noch genügend Drive bringen wird, um Gold bis auf 1200 Dollar zu hieven. Ich sehe das zunehmend kritisch.

Denn denken Sie an diese Börsenweisheit:

An der Börse werden die großen Vermögen in der Regel in der Richtung des Marktes gemacht, die von der Mehrheit der Marktteilnehmer nicht erwartet wird.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...enetekel-Gold,a1907479.html
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Aber die Mehreit der Menschen auf dieser Welt können sich das Gold nicht leisten, oder interessieren sich im MOMENT noch nicht für einen richtigen Wert (Gold oder Silber ect.) als späteres Zahlungs- oder Tauschmittel zu Papiergeld.
Oder sie sitzen in Hoffnungsvoller ANGST.

maba 71, gute Besserung!  

06.10.09 14:28
5

5847 Postings, 6856 Tage biomuellATH von 2008 bei 1031 USD

wenn ich mich nicht irre...  

06.10.09 14:44
7

5847 Postings, 6856 Tage biomuellneus ATH : 1031,90

C   O   N   G   R   A   T   S     to all holders !

Übrigens: im gegensatz zum bisherigen ATH vom März 2008, steht der USD heute um gut 8 % höher  =  heisst in Euro haben wir bereits etwa 8 % rendite gegenüber dem bisherigen ATH von 2008.  

Gold hat damit bisher EINDRUCKSVOLL  auch seine Beständigkeit in der Krise bewiesen, also auch in einer Zeit, in der die Geldumlaufgeschwindigkeit massiv gesunken ist und auch in einer Zeit, in der wir  eine 0,X % "deflation" hatten (Notenbanker nennen es bisher verniedlichend: "Disinflation").

Wie wir von der Zeit von 2003 bis 2008 wissen, lag die Performance von Gold auch in den eher inflationär geprägten Jahren sehr gut und relactiv konstant etwa 2-stellig. Ich erwarte auch weiterhin eine rund eine 10 % netto rendite von Gold pro Jahr - bis zu dem Zeitpunkt an dem das ganze System den Bach runtergeht, was wohl vermutlich noch ein paar Järchen dauert dürfte.  

06.10.09 14:49

241 Postings, 6004 Tage Guntramoh junge

da bewegt sich was! schaut mal was die Bravo Venture Group Aktie macht...

Gruß Guntram
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Alles und Jeder existiert in seiner eigenen Welt. Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

BeutelAP

eiseekju? 582798633

06.10.09 15:08

5847 Postings, 6856 Tage biomuell1037 USD - neues ATH in USD und Euro

kurzfristig geht die Reise vermutlich bis 1050 USD.

Auf Sicht von 12 bis 18 Monate ist mein bescheidenes KZ bei 1200-1300, welches sich aus dem Chart ergibt.  

06.10.09 15:12
3

5847 Postings, 6856 Tage biomuellschade, dass nun

steg das nicht mehr miterleben dürfte. Aber die verblieben Goldbärchen werden sicher "mitfeiern" - die warten ja angeblich schon seit 700, 800, 900, 1000 irgendwann mal shor gehen zu können (und auch gewinne damit zum machen), anstatt selber seit 700 (oder darunter long mitzugehen.... ;0)

und je höher Gold vorher steigt umso besser kann man dann ja shorten ;0))))
viel Spass und viel Glück dabei - solche angeblichen sehe ich nun schon seit Jahren dabei zu, wie ihre Short schneller verbrennen als die ein USD schein...  

06.10.09 15:17
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Aktueller Snapshot, weils so schön ist!

Hier für Alle die Live-Handel in Gold erleben möchten!
http://gold.bullionvault.de/gold_market.do
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An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
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goldechtzeit.jpg

06.10.09 15:22
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5878 Postings, 6471 Tage maba71@biomuell

Irgendwann hat jeder Recht in seinem Leben, man muß nur seine pausbäckigen Ziele dementsprechend formulieren!
Deswegen ist die Nachhaltigkeit und der Inhaltsreichtum, gefüllt mit dubiosen Sammlungen engstirniger Meinungen, nicht nachvollziehbaren realistischen Argumenten, undiskutierbaren emotionsgeladenen Posts, schlicht und einfach nicht beachtenswert! Es ist nicht mal den Klick der Maustaste wert!
:-))))))
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gold_3_6kb.gif
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06.10.09 16:02
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Josef Ackermann: "Alles hat seinen Preis!"


Interview! MUST READ! Pflichtleküre!

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, 61, über neue Regeln für die globalen Finanzmärkte, Schuld

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,653050,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.09 20:32
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Original-Link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,653050,00.html

 

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06.10.09 16:36
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1101 Postings, 7828 Tage CPURaucherIch muss gestehen,

das meine "Panik" direktproportional, zu der Höhe des Goldpreises steht.

Warum, weiß wohl jeder hier im Thread, was bei steigendem Goldpreis zu erwarten ist.

Wollt´s einfach nur mal  loswerden, für den Fall, das es anderen Leutchen´s genau so geht.
Zum Beispiel jetzt, gerade jetzt. Ich sitze hier vorm PC und sehe wie Gold in die Höhe schiesst und meine Frau kommt gerade von Arbeit und wird mir bestimmt etwas über Moni , Anke, und Karin erzählen ........das Tagesgeschäft halt. ........
Was soll ich erzählen ? Hilfe.... Schatz der Goldpreis steigt stark an, die Comex ist leer und die Goldbestände der USA sind manipuliert. Außerdem hat das Goldkartell nie über 2% Tagesanstieg zugelassen ......weisst du was das bedeuten kann ?  
Ist ja nicht so, das meine Frau völlig Blind der Situation gegenüber ist.Sie ließt jetzt auch das Siberkomplott ...seit 3 Monaten ....ne ne .....lesen kann se schon, und interessant findet sie es auch, aber die Zeit fehlt manchmal zum lesen.
Fakt ist, es fehlen einfach mal die Leute mit denen man sich direkt über dieses Thema unterhalten kann, und zwas Auge in Auge.
So sitzt man hier "alleine" und staunt über den GPU.


mfg CPU  

06.10.09 17:29
10

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliGuten Abend an die hartgesottenen Goldkäfer ...

Sagt mal ist die"Papierwährung" wertvoller geworden?

Habe gerade mal geschaut interessehalber in Euro.

Kaufpreise Maple Gold fast 754

Das handliche goldige Schokotäfelchen 100 gr. bei 2.336

Geprägte silberne Ahonblätter um die 14,54 macht bei Tubenstapelung 363,50

Immer noch besser wie 1,30 als Ex-Aktionär oder ein "Riester-Löschblatt!"

Was gibt es besseres als Ergänzung der späteren Altersvorsorge! Papier bekomme ich immer dafür - aber umgekehrt?

Rentenansprüche
Viele machen sich falsche Hoffnungen

Zitat:
......Fast die Hälfte der Deutschen rechnet laut einer Umfrage damit, dass sie im Alter eine höhere Rente bekommt, als ihnen eigentlich zusteht. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Jüngeren und Älteren.....

Weiter bei: http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/...nungen_aid_442100.html
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

06.10.09 17:31
8

5878 Postings, 6471 Tage maba71In dem latenten Zustand sollten wir uns ein

wenig Sorgen über die Mitbürger im Nachbarthread machen! Auf Anregung von GW habe ich so schnell es geht ein wenig Hilfe angefordert!
Ich habe jedoch die Befürchtung, daß einige die erste Hilfe verpassen werden!
Gute Besserung von meiner Seite aus! :-)
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
Angehängte Grafik:
auto-0323.gif (verkleinert auf 91%) vergrößern
auto-0323.gif

06.10.09 18:00
4

4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliMal schauen, wie lange die Kulanz hält?

06.10.2009, 09:35 Uhr
Kreditverträge
Banken meiden Zwangsverwertungen
von Yasmin Osman

Zitat:
.....Sinkende Immobilienpreise und wachsende Leerstände bringen Immobilienbesitzer in die Bredouille. Denn viele Investoren haben ihre Objekte stark durch Kredite finanziert und können diese nun nicht mehr bezahlen. Warum sich die Banken dennoch geduldig zeigen.....

http://www.handelsblatt.com/banken-meiden-zwangsverwertungen;2464136

Ein Beispiel aus Hessen, welches ich seit 1 1/2 Jahren im Internet verfolge:

Tolle Hütte mit allem was das Herz begehrt. Über die Belastung kann ich nichts sagen, denke aber vom Errichtungsjahr 2004 ist das gute Stück noch ziemlich belastet. Erste Einstellung 445.000 Euro. Mittlerweile sind wir bei 289.000 Euro. Bei unter 200.000 lohnt es sich mal näher hinzuschauen! Tiefer geht immer .....
Aber bei schwarz/gelb ist Vorsicht angebracht, wer weiss was die sich in Zukunft noch alles einfallen lassen, bei der "Entlastung" des Bürgers
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

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