Stimmt, Scholl ist laut GB2016 ebenfalls auf einem guten Wege. Malaysia und die Nachwirkungen des letztjähriges Wetters üben laut GB aber noch etwas Probleme aus. Könnte mir vorstellen, dass es dieses Jahr noch bräuchte, bis auch diese Herausforderungen gemeistert wurden und man für 2018 ein weiteres Jahr vielversprechender Performance braucht. We will see
Was die Handelsaussetzung angeht: Meine Tendenz geht eher zu Wertergruender. Sein Vorschlag beinhaltet ja nicht nur eine Aussetzung sondern auch eine Rückabwicklung von Transaktionen. In solchen Kursstürzen werden die SLs ja auch nicht allesamt zu den gesetzten Marken ausgeführt, sondern gut und gerne auch mal einige Cents/Euro's tiefer! SLs funktionieren ja primär bei normalen Bewegungen im Handel. Und selbst wenn der Einbruch nicht direkt um 9h stattfand. Für Privatanleger und vor allem für Langfristanleger, die nicht täglich traden oder wenigstens ins Depot schauen, sind selbst Zeitfenster von mehreren Stunden nicht machbar und die erleben dann ein blaues Wunder. An der Börse wird nunmal nicht mit denselben Waffen gekämpft, bzw. die werden noch nicht mal gleich zugänglich gemacht. Da sollte wenigstens eine Handelsaussetzung zum Wohle aller möglich sein.
Man könnte eine zwischenzeitliche Handelsaussetzung auch nur in bestimmten Fällen veranlassen, also wenn (und das ist ja technisch nachvollziehbar) zu einer solchen Analyse eine zeitlich unmittelbare und inhaltlich passende Position eingegangen wurde. Wie im Fall BVB: Da kauft einer massiv Puts und kurz drauf geht die Bombe hoch. Die BVB-Aktie wäre sicherlich kurzzeitig eingebrochen, hätte das Spiel tagsüber an einem Werktag stattgefunden!
Solche Voraussetzungen für eine Handelsaussetzung müssten definiert sein, denn ansonsten ist es (und da bin ich bei dir) ein freier Markt. |