Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25781820
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12.05.17 17:49
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingChart zu: Amazon + Co. machen Einzelhandel platt

Oben die stark fallenden Umsätze des klassischen US-Einzelhandels (Läden, Kaufhäuser, Malls)

Unten die damit einhergehenden Umsatzsteigerungen des Internet-Einzelhandels (grün).  
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12.05.17 17:52

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingGB-Krankenhäuser gehackt: Lösegeld gefordert

12.05.17 19:00
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5244 Postings, 3229 Tage KatzenpiratÜberalterung senkt globalen Zins (?)

Neben den offenen Geldschleusen der Zentralbanken hat auch der demographische Wandel (Überalterung) eine tendenzielle Senkung der Zinsen in den Industriegesellschaften zur Folge. Zu diesem Schluss kommen auf jeden Fall verschiedene Studien, welche die FAZ vorstellt.
http://blogs.faz.net/fazit/2017/05/12/...ografie-senkt-den-zins-8719/


Gründe für sinkende Zinsen gemäss FAZ:
a) Aufgrund der längeren Lebenserwartung mit längeren Ruhestand wird während des Berufslebens mehr gespart.
b) "Die rückläufige Geburtenrate hat zur Folge, dass in der Wirtschaft Kapital im Vergleich zu Arbeit reichlicher wird."

Anmerkung KP: Satz b) ist wörtlich aus dem FAZ-Blog. Diese Aussage, so nackt wie sie dasteht, müsste m. E. erst einmal bewiesen werden. Die zunehmend stärkere Gewichtung des Produktionsfaktors "Kapital" (weg vom Faktor "Arbeit") ist in erster Linie auf den systemimmanenten Zwang zur Gewinnmaximierung und die damit verbundene Produktivitätssteigerung durch Automatisierung/Robotik zurückzuführen, und nicht auf den Geburtenrückgang. Auch in geburtenstarken Gesellschaften gewinnt das (konstante) Kapital zunehmend an Bedeutung, zu Lasten der Arbeit, z. B. in der Textlindustrie in asiatischen Ländern. Die Folge ist entprechend eine höhere Arbeitslosigkeit.
Was die FAZ m. E. eher behaupten könnte: Bei einem Schrumpfen der Bevölkerung verteilt sich die Geldmenge (M3) auf weniger Köpfe, d. h. die Nachfrage (nach Krediten) wird im Verhältnis zum Angebot kleiner. Was eine Senkung der Zinsen zur Folge hat.

Die Demografie senkt den Zins - Fazit - das Wirtschaftsblog
Seit über drei Jahrzehnten lässt sich in den Industrienationen ein deutlicher Rückgang des Zinses und eine nachhaltige demografische Veränderung beobachten. Eines hängt vom anderen ab: Die Alterung der Gesellschaften trägt zum Zinsrückgang bei. Und daran dürfte sich wenig ändern.
 

12.05.17 19:12
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5244 Postings, 3229 Tage KatzenpiratOder anders gesagt:

Am Satz b) stört mich, dass er suggeriert, der  zunehmende Widerspruch von Lohnarbeit und Kapital sei auf den Geburtenrückgang zurückzuführen. Er blendet die wahren Ursachen aus.  

12.05.17 19:39
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingDer Kapitalismus ist in der FAZ

niemals an irgendwelchen Missständen schuld. Auch die Nazi-Zeit war aus dieser Sicht nur ein "Betriebsunfall", verursacht durch den durchgedrehten Psychopathen Hitler.

Meine Erklärung des Zinsrückgang der letzten 30 Jahre: Seit 1970 lahmt in USA das Potenzial-Wachstum. Während zuvor wegen akuten Arbeitskräftemangels in USA sehr hohe Löhne gezahlt wurden, die u. a. auch (legale) Immigranten anlocken sollten, wuchs der BIP-Kuchen seit 1970 nicht mehr so recht (außer in der kurzen Blüte der Dot.com-Ära). Da das Kapital aber seine gewohnten Gewinnsteigerungen pro Jahr sehen wollte - sonst könnten auch die Börse kaum steigen - ging ein immer kleiner Teil des BIP-Kuchen an die Arbeit. Die Folge ist Reallohn-Abbau seit 1970. Ähnlich lief es in Deutschland.

Ein weiteres probates Mittel, die Unternehmensgewinne zu steigern, waren fortlaufende Zinssenkungen der US-Notenbank Fed. Dies drückt die Kapitalkosten. Die US-Zinsen fielen von über 15 % um 1970/80 auf Null Prozent in 2008. Parallel dazu betrieb die Fed finanzielle Repression, d.h. sie hat nach 2008 viele Jahre lang den Nullzins beibehalten, obwohl sie durch Assetaufkäufe (Bilanz der Fed schwoll auf 4,5 Mrd. an) künstlich Inflation anfachte. Auf diese Weise wurden die Sparer beraubt, die keine Zinsen mehr erhielten, während die Fed das Geld via QE zusätzlich entwertete. Außerdem hat die Fed nach 2008 großzügig Geschenke an die Banken verteilt (langlaufende Gratistender zum Aufkauf von Staatsanleihen, was Geldgeschenken aus der Staatskasse gleicht).

Um eine solche Politik ohne Aufruhr durchdrücken zu können, ist es zwingend erforderlich, die Inflation künstlich kleinzurechnen. In Wahrheit ist sie in USA seit vielen Jahren wesentlich größer als offiziell angegeben (siehe Shadowstats), ebenso die schleichende Enteignung der Kleinsparer und sonstigen Joe Sixpacks.

Ein weiterer "Vorteil" aus zu niedrigen Inflationsangaben: Das BIP muss  inflationsbereinigt angegeben werden. Je niedriger die Politiker und ihre Statistiker die Inflation "ansetzen", desto größer wird (scheinbar) das BIP.  Ein größeres BIP wiederum legitimiert noch höhere Staatsverschuldung (= Mär, durch Wachstum aus der Überschuldung "herauszuwachsen"). Reagan hatte diese Schnapsidee in die Welt gesetzt, Trump lügt sie fort - aller ökonomischen Evidenz zum Trotz. Denn die US-Schuldenquote liegt aktuell bei rekordhohen 110 %. Das ist fast "PIIGS-Niveau"..

All dies führt zu einer grandiosen Umverteilung von unten nach oben.

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Offiziell angegebene (blau) und tatsächliche (rot) Inflation in USA

 
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12.05.17 19:41

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingKorrektur

Im Inflations-Chart im letzten Posting ist die offizielle US-Inflation rot eingezeichnet, und die von Shadowstats ermittelte tatsächliche Inflation blau.

 

12.05.17 20:28
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingUS-Einzelhandel auf dem absteigenden Ast

Das zeigt der Chart des Retail ETF XRT, in dem auch Amazon, Netflix und andere Internet-Highflyer enthalten sind.

Seit dem Top im Sommer 2015 (50 Dollar) ist XRT um 20 % gefallen.

 
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12.05.17 20:30

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingDie größten Holdings des ETF "XRT"

 
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13.05.17 11:19

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingBank-Run bei Spaniens "Banco Popular"

Sie sechsgrößte Bank Spaniens soll zu Rettung dringend notverkauft werden.

http://wolfstreet.com/2017/05/12/...ushed-takeover-to-avert-collapse/

www.elconfidencial.com/empresas/2017-05-11/...-morgan-lazard_1381191/

...Spain’s sixth biggest and desperately troubled bank, Banco Popular, appears to be well along the process of losing the confidence of its customers, and with it their deposits. Last year the bank lost 6.5% of its deposit base. But now, according to a report by the financial daily El Confidencial, the deposit outflow is swelling from a trickle into a deluge.

The bank responded by making its deposits more attractive. Its deposit rates now range between 0.75% and 4%. With the eurobor at 0%, offering such enticing rates will obliterate Popular’s wafer-thin margins.

Yet the outflow only accelerated. Last week, when the bank reported a quarterly loss of €139 million, it disclosed that deposits had dropped an additional 5%, to €78.8 billion, in the January-March period.

But then came a fresh bombshell yesterday afternoon. El Confidencial reported that the outflow of deposits by private and institutional depositors has reached such proportions that the bank was on the verge of default. Its senior management had contacted the CEOs of Spain’s five biggest banks, Santander, BBVA, Caixabank, Banc de Sabadell and majority publicly owned Bankia, to discuss the urgent need for a quickfire takeover. The report stated that Popular’s new chairman, Emilio Saracho, a former vice-president of JP Morgan Chase, had hired JP Morgan, Lazard and Société Générale to find a buyer.

The bank’s shares plunged 6.6% on Thursday and another 5% on Friday to €0.75.  
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13.05.17 13:34

5913 Postings, 5857 Tage learnerEne kleine theoretische, bärische Fingerübung.

Sollte sich Apple aus heutiger Sicht wieder dem langfristigen Trend annähern, müsste es eine Korrektur bis 109,- USD geben.

Mal sehen, ob die Realität dort mitspielt. Die Bullen rennen ja noch!  
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13.05.17 13:46

5913 Postings, 5857 Tage learnerLufthansa befindet sich historisch

gesehen in dem von mir definiertem rotem Bereich. Ob diese Firma in einem Umfeld großer Konkurrenz weiter wachsen kann sollte jeder für sich selbst prüfen.

 
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13.05.17 13:52

4041 Postings, 5222 Tage lifeguardoben raus

die lufthansakurs durchschlägt schon bald den oberen rand deiner grafik. der laden hat ein absurd tiefes kgv von aktuell etwa 4. kann nun jeder selbst rechnen.  

13.05.17 15:00

5913 Postings, 5857 Tage learnerDie Chance für steigende Kurse

besteht natürlich, wenn sich Europa weiter erholt und sich kein Bärenmarkt einstellt.

Prognosen diesbezüglich sind natürlich nicht ohne Risiko zu treffen und auch wenn hier schon wieder der Untergang herbei gebetet wird, würde ich persönlich auf starke Impulse nach Süden warten.  

13.05.17 15:49

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingWCM bricht aus

Wo wir gerade bei "Müll-Raketen" sind.  

(kleiner Scherz am Rande)

 
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13.05.17 18:37
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingTrumps neue Pressesprecherin

www.zerohedge.com/news/2017-05-13/...spicer-heres-who-may-replace-him

Verlässlichen Gerüchten zufolge soll Trump seinen etwas unglücklich agierenden Pressesprecher Sean Spicer durch die Fox-News-Redakteurin Kimberly Guilfoyle ersetzen. Für deren Nominierung sprechen vor allem zwei gewichtige Argumente (Abb. links und rechts unten).  
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13.05.17 19:09

80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingUS-Mietenblase platzt

In angesagten US-Städten wie San Francisco, L.A. und New York (sowie neun anderen) herrscht Mietpreis-Irrsinn. Für eine 2-Zi-Wohnung in S.F. musste man vor einem Jahr im Schnitt noch 5000 Dollar Miete hinlegen.

Nun ist die Mieten-Blase am Platzen. Im Mai sanken die Top-Mieten in allen 12 Städten - zwischen 1,3 % in Los Angeles und 18,9 % in Chicago (bezogen auf 2-Zi-Whg.).

In S.F. sind die Mieten im Laufe des letzten Jahres um 10 % gefallen.

http://wolfstreet.com/2017/05/01/...the-12-hottest-us-rental-markets/

The Great Unwind Grips the 12 Hottest US Rental Markets
.
Peak Rent. Traces of relief for renters. Landlords scramble. But in cheaper cities, rents soar.

In April, asking rents for two-bedroom apartments declined from their respective peaks in all of the 12 most expensive rental markets in the US, ranging from a tentative 1.3% down-tick in Los Angeles to an 18.9% plunge in Chicago.

For one-bedroom apartments, asking rents declined in nine of the 12 most expensive markets from the respective peaks, with Chicago’s median rent down 18%.

...In ludicrously expensive San Francisco, the median asking rent for a one-bedroom apartment dropped 5.3% from a year ago to $3,370 and is down 8.2% from the peak in October 2015. For a two-bedroom, it dropped 5.9% to $4,500 and is down 10% from the peak.

This doesn’t happen often: The last episode of year-over-year rent declines in San Francisco ended in April 2010....
 

13.05.17 19:41
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingZahnarzt - für Amerikas Arme unbezahlbarer Luxus

Zu den Armen zählen auch Leute in schlecht bis mäßig bezahlten Jobs. Oft reicht das Geld nicht einmal, um sich kaputte Zähne ziehen zu lassen. Zahnversicherung ist für Arme in USA unerschwinglich teuer.

Jeder fünfte Amerikaner über 65 Jahre hat keinen einzigen natürlichen Zahn mehr. Grund: Wurzelbehandlungen, Kronen, Brücken oder gar Implantate kann sich keiner von ihnen leisten. Deshalb werden kaputte Zähne einfach gezogen.

Das Paradoxe: Viele dieser Leute wählten Trump, weil sie sich von der US-Gesellschaft im Stich gelassen fühlen (Artikel unten). Trumps demagogische Saat ging in diesen Kreisen voll auf. Was Trump hingegen tatsächlich umsetzte war, Krankenversicherung für 24 Mio. arme Amis abzuschaffen.

Sehenswert ist auch das Video. In Salisbury fand eine Sonderaktion für Arme statt. Die ersten 1000 Patienten wurden umsonst behandelt.

www.washingtonpost.com/sf/national/2017/05/13/...l-truth-about-teeth/

As the distance between rich and poor grows in the United States, few consequences are so overlooked as the humiliating divide in dental care. High-end cosmetic dentistry is soaring, and better-off Americans spend well over $1 billion each year just to make their teeth a few shades whiter.

Millions of others rely on charity clinics and hospital emergency rooms to treat painful and neglected teeth. Unable to afford expensive root canals and crowns, many simply have them pulled. Nearly 1 in 5 Americans older than 65 do not have a single real tooth left.

Over two days at the civic center, volunteer dentists would pull 795 teeth. A remarkable number of patients held steady jobs — a forklift operator, a librarian, a postal worker — but said they had no dental insurance and not enough cash to pay for a dentist.....

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Verarmter Alter in USA: Harley auf der Brust, aber kein Zahn mehr drin.  
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14.05.17 11:04

4041 Postings, 5222 Tage lifeguardprivat statt staat

der aktuelle angriff auf computer hat einen breiten ruf nach staatlichem schutz hervorgebracht. aber wollen wir das wirklich, staatliche cyberpolizisten, die uns noch mehr als bis anhin überwachen?

die bessere lösung ist wie so oft die privatwirtschaftliche. die allianz sieht ein grosses potential in hackerversicherungen.

Für Unternehmen kann ein Angriff durch Hacker zu finanziellen Verlusten, Peinlichkeiten und rechtlichen Schritten führen. Für Versicherungen stellen Fälle von Cyber-Kriminalität hingegen freie Werbung dar.
 

14.05.17 12:45
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingNächster Börsenabsturz hat "epische Dimensionen"

warnt Ray Dalio, Gründer des weltgrößen Hedgefonds Bridgewater Associates, der 102 Milliarden Dollar verwaltet. Das Chaos an den Börsen sowie das damit einhergehende soziale und politische Elend sollen laut Dalio alles Vergangene weit in den Schatten stellen.

Wann der Mega-Absturz genau kommt, lasse sich allerdings nicht seriös vorhersagen. Bis dahin könnten noch bis zu zwei Jahre vergehen. Timing sei schwierig. Niemand könne genau "vorhersagen, wann die Musik zu spielen aufhört". Im Moment sehe die US-Wirtschaft noch recht gut aus.

Es gebe allerdings bereits zahlreiche und deutliche Warnsignale, darunter die Querelen um Trump: "Aktuell befindet sich USA in einer Phase außergewöhnlicher politischer Instabilität", sagt Dalio. Außerdem stimmen ihn die immense Verschuldung, die überhöhten Bewertungen (KGVs) sowie der niedrige, auf einem 23-Jahres-Tief notierende Volaindex VIX skeptisch.

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Anmerkung: Der Ton und Inhalt kommt im Marketwatch-Artikel (siehe unten) ganz anders rüber. Der Artikel ist mit seinem reißerischen Titel offenbar als "Click-Bait" (Klick-Köder) für Bären angedacht, denen damit jedoch bullisch der gewaschen werden soll. Ich habe im Auszug oben nur die negativen Aspekte zitiert, die gleichwohl genau so im Artikel enthalten. Die restlichen 70 % des Artikels ist jedoch "Bullengewäsch".


www.marketwatch.com/story/...ys-for-stock-market-investors-2017-05-12

Founder of the world’s largest hedge funds says the ‘magnitude’ of the next downturn will be epic

...“we fear that whatever the magnitude of the downturn that eventually comes, whenever it eventually comes, it will likely produce much greater social and political conflict than currently exists,” he writes.

Dalio’s concerns, ...are that debt is building in the system and other obligations, including pensions and health-care entitlements, could create a slow and steady “squeeze” for the economy and the market. Instead of one big shock or halting swing lower, Dalio predicts this will “come gradually” undone...

Lofty valuations for equity benchmarks and the unnaturally low levels of Wall Street’s fear gauge, the VIX, which touched a more than 23-year low earlier in the week, have all fostered a sense of unease that the cyclical bull market that has extended into a ninth year will come to a crashing halt....

“The US is in a period of exceptional political uncertainty as the new administration’s policies continue to take shape,” Dailo said, alluding to some of the latest drama that has played out in the White House after Trump fired former Federal Bureau of Investigation Director James Comey....

The hedge fund maestro is saying that investors may have two more years to gather ye equity rose buds while ye may. In truth, no one truly knows when the music will end but it may be wise to pay attention to what the so called smart money is thinking.  

14.05.17 13:10
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingDie beste Versicherung gegen Datenverlust

und Viren sind regelmäßige Systembackups, die ich mit dem Freeware-Tool Clonezilla auf mehreren externen 2-Terabyte-Festplatten vornehme. (Meine PCs nutzen im Normalbetrieb nur SSDs).

http://clonezilla.org/downloads.php

Clonezilla ist zwar Kommandozeilen-orientiert, aber nach etwas Einarbeitungszeit trotzdem einfach zu bedienen. Es basiert auf Debian-Linux (wahlweise auch Ubuntu-Linux) und kann daher von Windows-Viren (auch Erpressungs-Trojaner sind Viren) nicht befallen werden. Clonezilla funktioniert auch bei der Wiederherstellung "vergurkter" Windows-7/8.1/10-Systempartitionen. Ich nutze es seit Windows-XP-Zeiten.

Was nützt es mir, wenn meine Daten weg sind (z. B. nur digital vorliegende Erinnerungsphotos) und mir die Allianz 300 Euro Schadensersatz überweist? Geld kann den Schaden teils nicht wieder gutmachen.

Ich habe z. B. meine gesamte Musiksammlung (Jazz, Rock, Klassik, Ethno) auf den externen Festplatten - jeweils in einer Extrapartition. Es sind 400 Giga-Byte an Daten. Die Musiksammlung habe ich über viele Jahre mühsam im komprimierten FLAC-Format (= CD-Qualität) mit korrekten, hand-editierten ID3-Tag zusammengestellt, teils durch eigenhändige Digitalisierung alter Jazz-LPs. Wenn diese Daten weg wären, wäre das ein für mich ein großer, mit Geld nicht wiedergutzumachender Verlust.

Um ganz sicher zu gehen, habe ich auch auf zwei Festplatten, die bei Freunden (außer Haus) deponiert sind, Sicherheitskopien dieser unwiederbringlichen Daten. In Clouds lade ich grundsätzlich nichts. Meine Methode ist aufwendig, aber erstens 100 % sicher und zweitens günstig: Man muss nur die externen Festplatten kaufen, es gibt keine monatliche Cloud-Gebühr, Clonezilla ist Freeware und wird regelmäßig aktualisiert, wegen Linux ist es auch vor Windows-Viren sicher.  

14.05.17 14:22

4041 Postings, 5222 Tage lifeguardemp und nemp

na dann hoffe ich für dich, dass wir von bösartigen emp's verschont bleiben. das würde deinen daten wohl nicht allzu gut tun.


 

14.05.17 14:46
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24079 Postings, 8673 Tage lehna#94 Amerikas Arme, Hahahaha....

Ich weiss nicht, AL, weshalb du immer die armen US Bürger so bedauerst.
Wer in US lebt, hat als Bürger des Kontinents das große Los gezogen.
Trump fühlt sich sogar genötigt, sich mit Mauer abzuschotten, weil das ganze Fussvolk des Kontinents nun mal da hin will. Grad der neu erschaffe Tropensozialismus in Venezuela schafft Flüchtlingsströme wie beim "guten alten Honecker".
Und die US- Amerikaner ticken nun mal auch anders wie die Deutschen. Wer lieber Harley fährt, anstatt sich um seine Kauleiste zu kümmern, hat halt gelost.
Basta.
Deutsche Rundumversorgung auf Kosten der Allgemeinheit ist drüben halt nicht so beliebt...
 

14.05.17 14:51
1

80400 Postings, 7770 Tage Anti Lemming# 899 - Wer keine Zip-Anhänge von unbekannten

Emailern öffnet (wie ich), beugt schon mal dem Hauptrisiko einer Trojaner-Infektion vor. Wer zudem wichtige Daten (wie ich) auf einer externen Platte speichert, die normalerweise nicht mit dem PC verbunden ist, KANN (auf dieser Platte) gar nicht von einem Verschlüsselungs-Trojaner befallen werden.

Wer will (und Ahnung hat), kann sich zusätzlich schützen, indem er die persönlichen Daten in eine mit dem File-System "ext4" (Linux) formatierte Partition kopiert. Ext-4-Partitionen kann Windows nicht lesen, folglich können auch die Trojaner sie nicht verschlüsseln.

Trojaner befallen in der Regel nur die Systemplatte. Dort liegt per Microsoft-Vorprogrammierung auch der Ordner "User", der die persönlichen Daten (für alle User) enthält. Dies lässt sich jedoch mit einem Eintrag in der Windows-Registry ändern. Mein persönlicher Ordner ist jedenfalls nicht mehr auf C:\
 

14.05.17 14:57
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80400 Postings, 7770 Tage Anti Lemming# 899 Träum weiter, lehna

Du warst offenbar noch nie in USA, oder nur in NY in einem Prunkhotel.

Ein Freund, der mich in den Neuziger Jahren in USA besucht hatte, fühlte sich wegen der maroden Architektur und der kaputten Straßen an die DDR erinnert. Dabei lebte ich im vergleichsweise vornehmen Boston.

Amerika kann wunderbar sein, wenn du weiß, reich, männlich und gesund bist. Bist du hingegen schwarz/latino, weiblich, arm und krank, ist es eher die Hölle.  

14.05.17 15:10
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80400 Postings, 7770 Tage Anti LemmingLies mal dieses Buch, lehna

https://www.amazon.de/Working-Poor-Invisible-America/dp/0375708219

(oder ersatzweise die Amazon-Rezension unten)
 
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