Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 14.08.25 21:59
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43644
neuester Beitrag: 14.08.25 21:59 von: Cedico Leser gesamt: 11839804
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30.08.18 14:35
2

2406 Postings, 2768 Tage investor_damewenn du traden willst

im berichtszeitraum..
Es gibt sehr viele unternehmen, die sogar mehr als erwartet reportet haben.
..gute Unternehmen,  aber wie das so ist,  wenn die Phantasie
die Wirklichkeit trifft.. Q-Zahlen..
..und trotzdem gingen sie ganz brutal runter, obwohl bei vielen KEIN
Earningsrun vor den Zahlen war,  ein Eldorado für Trader...
..einfach 2 tage mind  warten.

für DB-Bank:
Kommt ja bald die nächste EZB-Sitzung (da gehn Banken im vorfeld immer hoch)
dann erwarte ich hier den Earningsrun auf Q3 ,  ich pers. erwarte übers Jahr
1,8 Mrd netto , Das ist zu schaffen  

30.08.18 16:58
1

4798 Postings, 3371 Tage Trader-123fallen kann die DB Aktie einfach besser

kann man weiterhin nach jedem Anstieg shorten.  

30.08.18 17:10
1

13787 Postings, 5214 Tage Maxxim54...

"..ich pers. erwarte übers Jahr 1,8 Mrd netto"...ehrlich? Ernsthaft?

Da bin ich mal gespannt....ich erwarte, dass die Kosten der Umstruktuierung hier noch einen Dämpfer geben wird....

Man kann die Verantwortlichen der Misere nicht einfach rausschmeissen...für einen Rausschmiss müsste man eine Menge bezahlen...

Eine Bank mit einem Anspruch auf einen Platz als Global Player braucht eine Spitzenkraft, die in der entsprechenden Global-Player-Liga spielt.

Einen Ronaldo oder Messi....keinen Azubi, der in der dritten Liga spielt und dann noch in der Abwehr, sprich Risikovorsorge....

Sorry, Leute....dieser Achleitner als Ösi macht die Deutsche Bank kaputt ...und ich muss ihm leider unterstellen, dass er das mit Absicht macht...
Die Fehler sind einfach gravierend....Die Entscheidungen sind zu dumm...dass er auch noch an der renommierten Hochschule lehrt und seine Unfähigkeit weitergibt, grenzt schon an Verbrechen an den jungen Menschen....nur meine Meinung...  

30.08.18 18:15

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenTrader 123

bist du ein Bot ?? Schreibst jeden Tag fast immer die gleichen 1-2 Zeiler auch in anderen Threads.  Ist doch absolut dämlich sowas.  Naja jeder wie er meint.

Türkei - Krise nimmt weiter Fahrt auf ... solange sich da nichts tut, würde ich auch nicht in Banken investieren.  

30.08.18 18:47
4

923 Postings, 2560 Tage Black Mamba@Maxxim: Der letzte Absatz ist ...

... wohl richtig, aber Sewing selbst sollte man besser nicht unterschätzen. Er hat im 2. Quartal alle Analysten im Regen stehen lassen und wird das auch im 3. Quartal wiederholen können. Wenn man gestern genau hingehört hat, dann war das pure Zuversicht, was die kommenden Quartalsergebnisse angeht. Ich rechne damit, dass er diesmal größere Erfolge/Erträge im Investmentbanking wird ausweisen können als dies in Q2 noch möglich war. Er hat in diesem Bereich zwar ein paar Leute aus weniger ertragreichen Bereichen entlassen (müssen), aber er hat auch vielversprechende Bereiche gestärkt und (was noch wichtiger ist) die Daumenschrauben fester angezogen und den internen Wettbewerb befeuert. Das dürfte sich bereits in Q3 entsprechend bemerkbar machen, weil die meisten Maßnahmen bereits in Q2 umgesetzt wurden.

Was man aber auch heraushören konnte war, dass eine Fusion vor 2020 (bzw. innerhalb der kommenden 18 Monate) wohl eher nicht in Frage kommt und dass er von starken europäischen Playern im globalen Wettbewerb und nicht von starken deutschen Playern gesprochen hat, was (zumindest für mich) die Commerzbank als Fusionspartner disqualifiziert. Eine Fusion mit der Commerzbank scheint ja auch eher der Wunsch von Herrn Dr. Achleitner zu sein. Das würde auch sehr gut zu seiner Arbeit in den letzten 6 Jahren passen, denn mit der Commerzbank am Bein wird die Deutsche Bank noch auf Jahre hin schwächeln und hinten anstehen. Die Deutsche Bank braucht einen starken Fusionspartner (auf Augenhöhe), um gemeinsame Stärken bündeln zu können. Ich wüsste nicht, wo die Commerzbank heute (außer vielleicht in Deutschland und Polen) eine starke Marktposition hätte!? Die Commerzbank ist eher ein Arbeitsbeschaffungsinstitut, um Menschen zu beschäftigen, die sonst keinen Job hätten. Das klingt vielleicht hart, aber was kann die Commerzbank in Deutschland, in Europa oder in der Welt besser als andere Banken? Die Deutsche Bank ist zumindest im Transaktionsgeschäft in Deutschland und in Europa führend, hat rund um den Globus namhafte Kunden (auch aus den Regionen vor Ort und nicht aus Deutschland, die sich dort nur niedergelassen haben) und Expertisen in Geschäftsfeldern, die die Commerzbank schon längst aufgegeben hat, ohne deshalb heute erfolgreicher dazustehen. Die Commerzbank ist ein "langweiliger" und lokaler Player wie die DZ-Bank mit ihren Volks- und Raiffeisenbanken. Dies CoBa kann die Deutsche Bank in 10 Jahren immer noch für einen Apfel und ein Ei übernehmen, falls es sie bis dahin überhaupt noch gibt ...

Um aber mit einer französischen oder italienischen Großbank fusionieren zu können, braucht die Deutsche Bank eine deutlich bessere Marktkapitalisierung und Ertragsstärke als heute, um nicht in die Rolle des "Juniorpartners" zu rutschen. Deshalb wird Sewing die Bank bis Anfang 2020 darauf trimmen, eine Eigenkapitalrendite von 10% (6 bis 7 Mrd. Euro) zu erwirtschaften. Das dürfte dann auch Kurse jenseits der 25 Euro pro Aktie ermöglichen. Mit dann etwa 85.000 Mitarbeitern hätte man prima Voraussetzungen für eine Fusion zu einem europäischen Global Player mit knapp 100 Mrd. Euro Marktkapitalisierung und 180.000 bis 200.000 Mitarbeitern geschaffen. Ich schätze, dass Herr Sewing sich eher etwas in dieser Größenordnung vorstellt, um zukünftig mit den Banken an der Wall Street zu konkurrieren.

 

30.08.18 20:24

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenJetzt bricht der Kurs weg :(

30.08.18 20:53
1

13787 Postings, 5214 Tage Maxxim54...

"..Er hat im 2. Quartal alle Analysten im Regen stehen lassen.." Naja...der muss sich erst noch beweisen....Ein Globaler Player ist die Bank nicht mehr...es geht nur noch, die Haut zu retten.

Dabei hat die Bank Alles, was man braucht, um weiterhin in der Liga zu spielen. Selbst Trump ist Kunde der DeB.

Leider wissen die Manager nicht, wie man das hebelt. Man braucht einen CEO, der die Welt und Gott kennt, von aussen kommt und die Bank aggressiv zu neuen Ufern führt. Nicht noch einen Zögling, der brav seinen Job macht. Da wird nur Durchschnitt rauskommen. Nicht führende Institution.

Die Bank muss einfach in Sachen Rechtstreitigkeiten professioneller werden. Aggressiv vorgehen. Rechtstreitigkeiten von mir aus auf Jahrezehnte ausdehnen. Die Zeit dazu hat sie im Gegensatz zu lebenden Personen.

Aus den USA sich zurückziehen ist keine Option. Eher weiter ausdehnen und sich der Konkurrenz dort stellen. Die USA ist der Mekka des Kapitalismus. Das Ziel jedes Unternehmens ist es doch, dort erfolgreich zu sein. Die Deutsche Telekom hat nach Anfangsschwierigkeiten das auch geschafft. Die DeB schafft es auch, wenn die das will.

Aber....das Mindset der Bank wird durch den Achleitner und seiner beschränkten geistigen Fähigkeiten begrenzt. Und so fällt die Bank in die lokalen Niederungen. Man kann in diesem Zusammenhang Ackermann kritisieren. Aber, er hat genau das Mindset, dass die Bank nun bräuchte.

Was Sewing macht: Die Bank auf Kundengeschäft trimmen. Weg von Investmentbanking. Dann verschlanken. Mit CoBa zusammenführen und dann verschlanken. Am Ende mit einer Bank in EU fusionieren, deren Stärke das internationale Geschäft ist, und ihre Schwäche das Kundengeschäft. Weiss nicht...das sind ein paar Unternehmen...UBS...paar Französiche Banken...

Wird eben eine Baustelle für die nächste Zeit...Kursziele....ja...20 Euro....und dann maximal 30-40 Euro, wenn die Fusion naht...in ein paar Jahren....mehr gibt es hier nicht zu holen im besten Falle...ist ja auch gut....

Aber wie gesagt...als eigenständiges Unternehmen mit besserem Board und Management wären sicherlich ohne diese Baustelle mehr als 30-40 Euro drinn, wenn die das internationale Geschäft in Griff bekämen....ist schade....in paar Jahren wird diese Bank so nicht mehr existieren...  

30.08.18 21:24

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenDann gehe ich mal short

US-Präsident Trump will nächste Woche angeblich chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar mit höheren Zöllen versehen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com  

30.08.18 22:08

4798 Postings, 3371 Tage Trader-123Bald wieder unter 9?

Immer noch die beste Aktie zum Shorten im DAX.  

30.08.18 22:36

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenWenn Trump das durchzieht ??

War es das mit dem Dax und der 12000.-    

30.08.18 22:37

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueendow 26000 durch

bin aktuell massiv short @ s+p500 und dax  

30.08.18 23:53

2406 Postings, 2768 Tage investor_dameOo Short auf DOW ?

Überleg dir das noch mal ,
der dow lief wie an der Schnur von 25000 nach 26000 , 1 Rücksetzer ist DA NICHTS
Trump braucht einen DOW von 30000 , denn nur wenn die indicees steigen,
stimmt auch die Zukunft ,  darauf achten die investoren, wenn sie
in die Real-Wirtschaft investieren.

Und die Realwirtschaft , BIP muss noch viel höher in den USA , damit sie
abstand zu den Schulden gewinnt
Beides ist z.Zeit  so 21 Billionen  

30.08.18 23:55

2406 Postings, 2768 Tage investor_dameSo ist das Maxxim

30.08.18 23:57
@Man braucht einen CEO, der die Welt und Gott kennt, von aussen kommt und die Bank aggressiv zu neuen Ufern führt.

Gerade DAS traue ich aber dem neuen Ceo zu.
Er hat so Sachen ja gestern angedeutet, das sich die Bankenwelt noch wundern wird über DB  

31.08.18 01:22
1

923 Postings, 2560 Tage Black Mamba@Maxxim: Bin mir nicht sicher, ob Du ...

... die Realität einfach verkennst oder schlichtweg keine Ahnung hast?

Eine Fusion mit der Commerzbank würde einen Konzern mit über 135.000 Mitarbeitern schaffen, die meisten davon in Deutschland. Hast Du auch nur eine ungefähre Ahnung davon, was allein Abfindungen und das Zusammenführen von über 900 IT-Applikationen (allein bei der CoBa) mit mindestens ebenso vielen Anwendungen bei der Deutschen Bank kosten würden? Die CoBa kämpft noch heute (operativ!) mit den Folgen aus der Fusion mit der DreBa und der Übernahme der Eurohyp. Einfach Bilanzen zusammenlegen und schon hat man ein tolles Unternehmen funktioniert möglicherweise auf einem weißen Blatt Papier, wenn 2 Vorsitzende des Aufsichtsrats sich zum einem informellen Gespräch treffen und nebenher eine Kleinigkeit essen und sich über ihre letzten Luxusreisen unterhalten, aber spätestens wenn es dann darum geht, Tausende von Mitarbeitern auf die Straße zu setzen oder sie dazu zu bringen, gemeinsam die Zukunft zu gestalten, dann werden die "wahren Kosten" einer solchen Fusion und deren operative Tragweite sichtbar.

Letzlich kann es mir ja egal sein, ob hier oder woanders weiter über das Thema diskutiert wird. Es macht schlichtweg keinen Sinn, die CoBa mit der Deutschen Bank zu fusionieren. Das würde die komplette deutsche Bankenlandschaft für ein weiteres Jahrzehnt auf's globale Abstellgleis stellen. Wer sich so etwas wünscht, der hat sich bis Oberkante Unterlippe mit Puts auf beide Unternehmen eingedeckt. Ich will gar nicht daran denken, was ein solcher Schritt für den Standort Frankfurt zu diesem Zeitpunkt bedeuten würde! Die bräuchten allein 3 Jahre Zeit um herauszufinden, wo und wie man mit ersten Konsolidierungsaufgaben beginnen könnte. Das wäre mehr als genügend Zeit für die Konkurrenz, um sich (aus London kommend) in Frankfurt breit zu machen, ohne dabei nenneswerte Gegenwehr aus den Bürotürmen der Deutschen Bank und der Commerzbank zu fürchten, weil die Verantwortlichen dort nämlich vorwiegend damit beschäftigt sein werden auszuhandeln, wer seinen Job behalten und wer gehen kann, wessen IT-System das bessere ist und von wem welcher Kunde zukünftig wie bedient wird. Prima Idee! Das könnte glatt von Goldman Sachs, JP Morgan oder HSBC stammen ...

Für die Deutsche Bank wäre es vermutlich billiger, jedem wechselwilligen Kunden der Commerzbank 1.000 Euro in Cash (bei gleichzeitiger Garantie seiner aktuellen Konditionen für 5 Jahre) auf den Tisch zu legen, als mit der CoBa zu fusionieren. Vielleicht könnte man den Aktionären der CoBa auch ein Übernahmeangebot unterbreiten, die CoBa (bewusst) in die Insolvenz führen und dann den Kunden ein "freundliches Übernahmeangebot" unterbreiten, aber eine Fusion? Wenn das passiert, dann hoffe ich, dass Ihr auch Commerzbank-Aktien habt, um Eure Verluste bei der Deutschen Bank zu egalisieren, aber noch wichtiger wäre es, Eure Aktien schnellstmöglich zu verkaufen und das Geld in die drei oben genannten Banken zu investieren.

 

31.08.18 01:33
1

923 Postings, 2560 Tage Black Mamba@Dressage: Ich glaube, den Weltuntergang ...

... vertagen wir auf einen Termin im Jahr 2021, wenn der neue (oder vielleicht sogar alte?) US-Präsident den Scherbenhaufen aufkehren muss, der aktuell durch allzu heftiges Feiern sukzessive erzeugt wird. Die Party geht noch eine ganze Weile weiter und wenn die "üblichen Pleitestaaten" wie Argentinien, Türkei, Südafrika oder Indien mal wieder in Richtung Rezession oder erneute Staatspleite schlittern, dann ist das kein Beinbruch, sondern schlichtweg "normal". DOW und DAX mussten heute ein wenig verschnaufen. Analystenkommentare führen bei der DeuBa (wie immer) zu Abschlägen, ganz gleich ob sie positiv oder negativ sind. Alles in allem war das doch ein ganz normaler Tag und kein Grund, sich metertief in den Sand einzubuddeln oder gar Puts zu kaufen. Das könnte sich wohl schneller rächen, als Du diese wieder verkaufen kannst ...

 

31.08.18 05:18

13787 Postings, 5214 Tage Maxxim54Die Bankenlandschaft

als Solche ist im Umbruch. Wenn sich Sewing als Sanierer im Kundengeschäft behauptet, warum soll eine Fusion mit der CoBa nicht
möglich sein? Deine Argumentation zieht nicht: Genauso hättest Du auch mit der Postbank und der DeB argumentieren können. Oder Dresdner etc.  Warum investiert die DeB wohl in Unternehmen, die gerade auf diese Art der Kommunikation spezialisiert sind? Bisschen nachdenken, bitte..

Letztenendes ist das der weitere, natürliche Schritt, dass die beiden zusammengehen. Wir brauchen nicht soviele Banken, die wie die Bäckereien überall präsent sind. Es läuft nun mal Alles online in Zukunft. Banker als Beruf steht eh zu Disposition, wenn Google, Amazon, FB und Apple sich in dieses Metier begeben, was nicht lange auf sich warten lässt.

(Es geht ja sogar so weit, dass das Bargeld abgeschaft wird. Dann braucht man vielleicht sogar die Banken nicht mehr....und die Regierung kontrolliert Alles zentral. Naja...In 50 Jahren vielleicht...)

 

31.08.18 05:20
1

13787 Postings, 5214 Tage Maxxim54Mal generell...


Man kann viel schreiben, aber im Endeffekt wenig sagen. Berater haben diese Eigentümlichkeit. Diese haben meist auch die Eigenschaft, Andere zu diskreditieren, indem sie denen Unwissenheit vorwerfen, damit sie klüger erscheinen, obwohl sie es vielleicht nicht sind. Eine hässliche Eigenschaft. Gemeine Leute lassen sich beeindrucken. Diese und andere Tricks ziehen bei mir nicht. Sind abgedroschen und bekannt. Das ist ein anonymes Forum und Niemand kann Irgendwas überprüfen. Ich könnte schreiben, ich wäre 50, ich hätte 20 Mio auf dem Konto, 2 Doktortitel, MBA von einer Eliteschule, eigenes Unternehmen, 10 Kinder, 4 Frauen etc....natürlich würden die User sich da beindrucken lassen und auf meine zukünftigen Postings eingehen....wie gesagt...ein anonymes Forum...da kann schreiben, wer will, was will...selbst Märchen sind erlaubt...

Deswegen verstehe ich nicht, warum Manche hier angeblich soviel von sich Preis geben, wenn es denn nicht mehr dient, als sich den Usern Authorität zu verschaffen, obwohl Alles erstunken und erlogen sein könnte?Naja... Für mich ein Kindergartenspiel, den da Einige abziehen....bin zu alt für sowas...  

31.08.18 09:27

4798 Postings, 3371 Tage Trader-123... und weiter runter gehts

31.08.18 09:41

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenMacht ihr euer Ding

Aktuell ist Short nunmal eindeutig die richtige Entscheidung.  

31.08.18 09:42

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenDax bricht weiter weg

Denke mal da lag ich goldrichtig...  

31.08.18 10:02

2629 Postings, 5254 Tage Redbulli200@DresQue: Glückwunsch, dass ist der

Unterschied zu dir und dem "hupp hupp 20" Clown hier im Forum, der kauft heute wieder nach, sind ja günstige Nachkaufkurse...… haha  

31.08.18 10:08
1

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenWer langfristig investiert @Deutsche Bank

der macht ja auch eigentlich nichts falsch mit Nachkäufen. Nur würde ich vielleicht in etwas größeren Abständen und einer genauen Strategie nachkaufen.
Derzeit ist "Daytraden" einfach profitabler, muss man ganz ehrlich sagen ...auch wenn ich eigentl. kein Fan von hin und her bin. Solange in der Türkei keine Ruhe einkehrt und Trump weiter gegen China poltert ... lasse ich zumindestens die Finger von größeren Positionen.  

31.08.18 10:08
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700 Postings, 3809 Tage G.A.Globaler Ansproch

man muss ganz einfach akzeptieren das die Deutsche Bank den Anschluß an andere globale Investmentbanken uneinholbar verloren hat, bei Amtsantritt von Achleitner war die DB noch die weltweit zweitgrößte Investment Bank(gemeinsam mit Citigroup, BoA und Goldman Sachs) mit marktführenden Top-3-Positionen in vielen Bereichen und Regionen. Diese Marktposition ist uneinholbar verloren gegangen, da die Deutsche Bank weltweit keine Tier-1 Investmentbank mehr ist, sondern- je nachdem, ob man JP Morgan als einzige Tier-1-Investment Bank betrachtet-global nur noch eine Tier-3-oder Tier-4-Investment Bank.

Der Versuch, sich den Marktanteils-und Margenverlusten im globalen Investment Banking entgegenzustemmen, ist für die DB aussichtslos. Das globale Investment Banking ist für die Inestmentbanken seit der Finanzkrise ein gravierend schrumpfender Markt. Es wird insgesamt weniger gehandelt, etwa durch den erheblich gewachsenen Marktanteil passiver ETF-Fonds oder das Ankaufsprogramm der EZB. Zudem brechen die Margen zusammen, dafür gibr es viele strukturelle Gründe, etwa den Übergang auf elektronische Handelsplattformen, eigene Marktplattformen der institutionellen Anleger, Markteintritt von Fintechs, kostenseitigen Verdrängungswettbewerb zwischen den Banken und höhere Kapitalkosten und Regulierungen, die das frühere profitable Eigenhandelsgeschäft mit großen Wertpapierblöcken mit hohen Margen nicht mehr zulassen und nur noch Gebühren im Promillebereich für das Durchhandeln von Wertpapieren erbringen.

Dies betrifft insbesondere auch den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Rohstoffen und damit die "Paradedisziplin" der Deutschen Bank. Dazu kommen hausinterne Probleme der Bank aufgrund der "Nahtoderfahrung" im Jahr 2016. Die Konkurrenten haben die Achleitner/Jain-Strategie 2015+, die in Hoffnung auf eine Marktbelebung und weniger strenge Regulierung darauf gerichtet war, Marktanteile von anderen Investmentbanken zu gewinnen, gegen die Deutsche Bank gewendet und nutztn die Schwäche der Bank aus, um Kunden und Mitarbeiter abzuwerben und der Deutschen Bank damit Marktanteile wegzunehmen.

Diese Kunden kommen-entgegen der Hoffnung von Achleitner-auch nicht mehr zurück, wenn ihnen von der Deutschen Bank nicht noch niedrigere Kosten als bei der Konkurrenz geboten werden. Geld verdienen lässt sich mit diesen Kunden nicht mehr.

Dies führt zu dem Paradoxon der Strategien 2015+und 2020 1-3. Das Investment Banking der Deutschen Bank soll in einem insgesamt schrumpfenden und hart umkämpften Markt gleichzeitig schrumpfen, Marktanteile gewinnen und Profite erwirtschaften. Es soll-im Wettbewerb mit kapitalkräftigeren und den Umbau schon deutlich länger betreibenden Wettbewerbern-zur gleichen Zeit den eigenen Strukturwandel und den Aufbau der notwendigen Infrastruktur finanzieren, Kosten senken, Marktanteile sichern oder sogar ausbauen und Gewinne abliefern. Bildlich gesprochen soll sich das Globale Investment Banking am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, dazu noch mit regulatorisch und kapitalseitig hinter den Rücken gefesselten Händen und mit Konkurrenten, die mit aller Macht an den Füßen ziehen. Das konnte und kann nicht funktionieren.  

31.08.18 10:09

8191 Postings, 2619 Tage DressageQueenTec-Dax Short

SL 3.109   los gehts :)  

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