Diese Tante bringt sich ja schon seit langem medial mit Wirecard in Verbindung um ihren Hedgefonds zu promoten.
Was für "Geheimnisse", die über die Veröffentlichungen der FT und die im Rahmen der Bilanzprüfungen vor Ort zu gewinnenden allgemeinen Erkenntnisse hinaus gehen, hat die gute Dame denn recherchiert.
Natürlich hatte die Bafin kein Interesse an derartigen Infos, da die Bafin über die mit Wirecard zusammenarbeitenden Geheimdienste und Regierungsstellen eh ausreichend informiert war.
Den Druck, Wirecard fallen zu lassen und zu zerschlagen hat nicht die FT oder die Fahmi Quadir ausgeübt. Die Medien haben lediglich in Zusammenarbeit mit den Hedgefonds den Kurs gehortet und für das Finale am 18.06. mit dem MarginCall zur Entmachtung MB reif geschossen. Der finale Todesstoss war das einfrieren der Gelder auf den Treuhandkonten, was zur Testatsverweigerung 1 Tag vor Darlehensverlängerung führte.
Nachdem man dann auch den Darlehensgebern (Kukis / Commerzbank) klar gemacht hatte, dass die Darlehen auf keinen Fall bis zu einer eventuellen Klärung zu stunden und damit sofort fällig zu stellen sind, war der rechtliche Rahmen für die sofortige Entmachtung des Vorstands, der Einleitung des IV sowie die schnellstmögliche Zerschlagung des Konzern frei.
Das Ganze war keine Leistung vom FT, MacCrum oder Fahmi Quadir. Die waren lediglich ein Teil der der bekannten Werkzeuge.
Diejenigen, die die Macht haben Konten weltweit einzufrieren und internationale WP zur Testatsverweigerung sowie Banken zur Fälligstellung von Darlehen zu veranlassen, haben das Drehbuch geschrieben, die Regie geführt und das Finale orchestriert.
Letztendlich waren die vermutlich ursprünglich ihre schützende Hand über Wirecard haltenden deutschen Behörden gezwungen, diese schützende Hand abzuziehen. Dieser Akt dürfte der Verrat sein, von welchem MB immer wieder spricht.
Es gab ausreichend Warnungen an MB, mit der deutlichen Aufforderung die Kontrolle des Konzern aus der Hand zu geben. Das hat er, vermutlich im Vertrauen auf die ihn schützenden Behörden nicht getan. Seine Gegner bezeichnen ihn deshalb als gierig.
Das die Akteure, die die Kontrolle über Wirecard über Wirecard erlangen wollten zu solchen krassen Mitteln greifen mussten, spricht Bände.
Ob man zu solchen Mitteln greifen muss, einen Konzern total zerschlagen muss und 12 Mrd. Altersvorsorge von Kleinanlegern zerstören muss, nur um halblegale Aktivitäten im Bereich Erwachsenenunterhaltung und online-Glücksspiel zu unterbinden, ist für mich nicht als angemessen zu verstehen. Insofern erscheint es mir als wahrscheinlicher, dass es erheblich wichtigere Gründe für die Notwendigkeit der Kontrollübernahme bestanden.
Das, über was man mit solchen brutalen Mitteln die Kontrolle erlangen wollte, muss aber einen Wert haben, einen technologischen und auch einen Marktwert. Dieser Wert besteht auch nach dem Kontrollwechsel weiter. Die Frage ist für uns, in welchen Strukturen. Wer ist der Kontrolleur und wer der wirtschaftliche Nutznießer.
Weder die Medien, noch der U-Ausschuss bringen hierzu Erkenntnisse. |