Die Stadt Stuttgart plant, ein Grundstück, Flurstück 2312/1, Bezirk Feuerbach, an einen privaten Investor zu verkaufen und bebauen zu lassen. Auf dem Grundstück befinden sich geschützte Bäume und eine schützenswerte Tierwelt. Trotzdem will die Stadt noch im Februar einen großen Teil der Bäume roden. Das Grundstück ist noch nicht verkauft, es liegt kein Bauantrag vor, geschweige denn eine Baugenehmigung. Es ist damit noch überhaupt nicht gesichert, ob überhaupt gebaut werden kann. Auch das Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart spricht sich gegen ein solches Verfahren aus. Es ist völlig unverständlich, warum die Stadt so schnell und so viel wie möglich Natur zerstören will, statt ihrer Pflicht zum Naturschutz nachzukommen.
Stoppt die vorzeitige Rodung
Es ist schon wieder das gleiche wie bei S21 - Fakten schaffen. Nach dem Fällen will man später untersuchen ob die Bäume noch schützenswert sind. Das ist Politik nach Gutsherrenart. Mit dem neuen CDU-Oberbürgermeister zurück in die Vergangenheit - christlich demokratisch eben.
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