war aber eine andere.... Ich wollte um mehr Toleranz werben. Dogmatismus, egal ob aus dem Glauben heraus oder wissenschaftlich begründet hat immer einen zutiefst subjektiven Charakter und kann somit als lebensfeindlich eingestuft werden. Und auch die sogenannte "Wissenschaft" hat immer mit subjektiven "Grundglauben" zu tun! Nur darauf wollte ich hinwiesen.
Ein jeder der wissenschaftlich argumentiert tut dass mit dem "Glauben" als ob die Fakten die ihm/ihr vorliegen objektiv wären.
Es kann aber als relativ gesichert angesehen werden dass es "KEINE" Objektivität gibt...
das maximale was möglich ist wäre ein Suprasuobjektivismus!
Bekannterweise gilt in der Wissenschaft zwar die Aussage dass Theorien mit den Tatsachen übereinstimmen müssen. Zudem sollte wissenschaftliches Wissen empirisch gesichert, also möglich wiederholbar sein.
Und schon haben wir den Salat. Es gibt eben keine »reinen« Tatsachen. Schau dir die Geschehnisse in der Ukraine, in Syrien oder wo auch immer an. Und Du erkennst dass jede Tatsache, jede Beobachtung durch die subjektive Betrachtung und Vorkenntnisse der jeweiligen Beobachter hier im Forum geformt ist. Dazu kommt noch dessen ureigene Biografie und Sprache sowie Ausdrucksvermögen.
Viele behaupten rein objektiv zu sein und so auch an die Sachen ran zu gehen. Und dennoch hat ein jeder eine andere, nämlich seine ureigene subjektive Sichtweise, bei manchen ändert diese sich sogar stündlich, grins...!
Dass ist bei den sogenannten Wissenschaftsteams auch nicht anders. Da behauptet denn die Induktionstheorie der Wissenschaften dass es einen empirisch wiederholbaren Weg geben müsse, die Falsifikationstheorie der Wissenschaften wiederum besagt dass alles solange gilt bis dass es halt widerlegt (falsiziert) wird, Wie aber will man diese wissenschaftliche Methodik gesellschaftswissenschaftlich umsetzen? Es kommt also durch die unterschiedlichen Standpunkte und Zeiten naturgemäß fast immer zu den unterschiedlichsten angeblich "wissenschaftlichen" Aussagen der jeweiligen Gruppierungen... Und da steckt i.d.R. auch nichts Böses dahinter, vielmehr liegt es in der Natur der Sache...
Die unterschiedlichen Beobachtungen, Erkenntnisse und wohlwollend betrachtet "subjektiven" Wahrheiten konkurieren denn um gesellschaftliche Akzeptanz, ähnlich wie hier im Forum!
Letztendlich aber bleiben die Aussagen immer Hypothesen...
die einen pro Putin, die anderen kontra... die nächsten pro Obama, die anderen kontra...
ein(e) Jede(r) der überzeugt ist dass er/sie richtig liegt...!
Besonders lustig wird es wenn man "GLAUBT" seinen jeweiligen Subjektivismus wissenschaftlich zu begründen... es sind und bleiben theoretsche Hypothesen...!!
Übrigens.... gilt das auch für dein unumstößliches Beispiel dass die Erde keine Scheibe ist...
dass impliziert dummerweise dass die Erde eine Kugel wäre...
eine Kugel ist die Erde aber nicht, Und wirklich kreisförmig bewgt sich die Erde um die Sonne eben so wenig,
Es gilt auch die wissenschaftliche Regel dass Energie nicht verloren gehen kann, Und auch dass Energie nicht aus dem Nichts erzeugt werden könne...
wo aber kam denn die Ursprungs-Energie seinerzeit vor dem Urknall her?
Hmmm, wie man unschwer erkennen kann haben wissenschaftliche Aussagen also immer auch einen spekulativen Charakter...
wo und wie aber bitteschön definiert sich denn der "wirklich große" Unterschied zum Glauben? |