... Anwalts- und Gerichtskosten heute durch den kurzfrisitgen Kursabschlag mittels Optionsscheinen wieder hereingeholt!? Angeblich wurde das Anliegen ja bereits höchstrichterlich abgelehnt. Ich verstehe auch nicht, wieso dieser Mensch in Deutschland auf solche Summen klagt? Ich glaube, der verwechselt da irgendwie die Kontinente!? Charttechnisch ist jedenfalls nichts Dramatisches passiert. Nach wie vor verengt sich der Raum zwischen GD 38 und dem mittelfrisitgem Abwärtstrend (seit 12/2017), in den der Kurs am 16.01.2019 mit einiger Vehemenz eingedrungen ist. Auch der MACD konnte sich zum Handelsende gerade noch so behaupten. Ich denke, dass wir bereits in den kommenden 3-4 Handelstagen eine Entscheidung sehen, ob der Kurs kurzfrisitig in Richtung 8,75 Euro (GD 100) oder eben wieder ins Bodenlose stolpert. Weitere Ziele in Richtung Norden wären dann GD 200 bei aktuell 9,59 Euro und natürlich wäre es prima, nach über 10 Jahren auch die lanfristige Abwärtstrendlinie bei aktuell 11,60 zu durchbrechen. Ich glaube, dass der Gesamtmarkt die Richtung vorgeben wird. Die DeuBa wird (aus sich selbst heraus, z. B. mit den Q4-Ergebnissen) hier wohl eher keine Akzente setzen können. Die Lage bleibt schwierig, aber vielen ist auch klar, dass eine Fusion mit einem europäischen Partner nicht zu solchen Kursen stattfinden wird. So könnten die schlechten Zahlen auch den Druck zugunsten einer Fusion erhöhen und damit den Kurs in Richtung Norden treiben helfen. Es kommt demnach auch ein wenig auf das "Wording" an, wie Sewing dem Markt die (voraussichtlich schlechten) Zahlen verkaufen wird. Gut möglich also, dass der Kurs dann auch erst einmal crasht, um dann gleich am nächsten Tag steil anzusteigen, wenn die "alternativen Strategien" (statt der gescheiterten "Wundergenesung") wieder in den Vordergrund gerückt werden. |