ich denke, die Short Seller sind noch nicht fertig mit der DBK.
Wobei die Wahl der DBK für "gewerbliche" Short Seller eine offensichtliche war:
a) Die DBK hat ein Management, welches in erster Linie in die eigene Tasche wirtschaftet - sprich, sich selber jedes Jahr massive Boni auszahlt, obwohl die DBK ein kräftiges Minus einfährt.
b) Darüber hinaus scheinen viele der DBK Geschäfte fragwürdig bzw. unseriös zu sein, was durch die vielen Klagen gegen die DBK untermauert wird.
c) Ein weiteres Problem ist die breite Streuung der Aktien (niemand hält die Mehrheit), welche natürlich Tür und Tor für das "in die eigene Tasche" wirtschaften der DBK Manager öffnet.
Somit genügend DBK News, welche dem shorten äußerst dienlich sind.
Bedenklich ist, dass der Staat dabei zusieht, bzw. die Entscheidungsträger in der Politik in erster Linie ihre eigenen (DBK) Vorteile wahrnehmen, anstatt regulierend einzugreifen. Das würde auch auf die Commerzbank zutreffen.
Am Ende wird die Rechnung der kleine Mann - entweder der Steuerzahler oder der Aktionär - zahlen. Siehe Lehman Brothers / Finanzkrise in 2008.
PS: Ich bin gespannt wie hoch die diesjährigen Boni der DBK Manager ausfallen werden. Wieder eine Milliarde Euro wie im Verlustjahr 2017, oder doch mehr? Weitere 57% Prozent Verlust in einem Jahr sollten eigentlich entsprechend honoriert werden...
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