so wie ein Halbgott bei jeder Meldung immer nur das positive kommentiert, kommst du jedesmal mit irgendwelche Negativszenarien daher, die gar nicht schlüssig sind.
Auch wenn du schreibst "man daraus hoffentlich nicht schliessen kann, ist, dass die gezahlte Ablöse weniger als halb so hoch war als vermeldet ..?" lässt das vielleicht den einen oder anderen hier nachdenken, obwohl das fern jeder Realität ist. In keinem Bericht bisher wurde auch nur angedeutet, dass die Ablöse unter 25 Mio. € wäre. Halbgott hat die SZ zitiert, wo die Zahl 30 Mio. € erwähnt wurden, hat aber schön verschwiegen, dass Nürnberg und Bochum noch vermeintlich insgesamt 5 Mio. € davon abkriegen würden.
Nun schreibt jemand anderes FCN und VfL B. bekommen 2 Mio. (ob das überhaupt stimmt, sei mal dahingestellt), also muss die Ablöse 13-14 Mio. € sein? Kritisch hinterfrage ist ja schön und gut, aber übertreiben und Verschwörungstheorie betreiben geht zu weit.
Nächste Woche wird für die laufende Rally entscheidend sein. Ein TV-Vertrag nahe 1 Mrd. €/Jahr sehe ich im Bereich des Möglichen. Und das würde die deutschen Vereine allgemein, und die Top 5-6 im Speziellen einen Riesensprung nach vorne bringen im internationalen Vergleich. Dass die meisten Vereine verantwortungsvoll wirtschaften, haben sie deutlich bewiesen. Mit noch mehr sicheren fixen Einnahmen wird das noch einfacher werden.
Darum hoffe ich auch, dass die Aktie noch dieses Jahr schnell Richtung 6 € geht nach einer solchen Meldung. Aber warten wir die nächsten Tage mal ab. Die BVB-Führung wäre debil, wenn sie bei weiterhin so tiefen Kursen im Falle solcher Mehreinnahmen nicht eine Portion der Aktien wieder zurückkaufen würde. Ich hätte als Watzke doch viel lieber, wenn ich für 30 Mio. € 7-8% des Vereins zurück kaufen könnte als einen Ömer Toprak oder sonst einen Verteidiger. Wenn jetzt in der Verteidigung noch ein Wechsel Süle für Subotic stattfindet und womöglich 3-5 Mio. € davon noch übrig bleiben, dann ist diese Transferperiode eine Supersache für Verein und Aktionäre. Micky muss man einfach noch überzeugen, weil noch ein Weggang von solcher Wichtigkeit schwer abzufangen wäre. Das Ei mit dem "Nie mehr Ausstiegsklauseln" hat sich Watzke selbst ins Nest gelegt. Schon muss er scheinbar Kompromisse machen bei Bartra. |