Deutsche Bank (moderiert 2.0)

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eröffnet am: 16.05.11 21:41 von: die Lydia Anzahl Beiträge: 51520
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29.07.12 22:16
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5399 Postings, 5261 Tage toni1111wem haben wir das Desaster zu verdanken?

30. Juni 2009 14:12
Nicht nur Dunkelmännertum: Organisierte Kriminalität als Gemeinnützigkeit
Ludger Klus, Ludger Klus (5 Beiträge seit 14.01.09)
Jörg Asmussen organisierte offenkundig die deutsche Variante der
Zockerrunde. Zuvor hatte die Schröder-Fischer-Regierung durch das
Finanzmarktänderungsgesetz dafür die Voraussetzungen geschaffen. Wer
dieses Gesetz initiierte und bei der Verfassung mitwirkte, ist mir
nicht bekannt. Gründungsmitglieder der TSI-Zockerrunde
(True–Sale–International–GmbH) im April 2004 waren die Commerzbank,
die CitiGroup, die EuroHypo,  die DZ – Bank der Volks- und
Raiffeisenbanken, die Deutsche Bank, die DekaBank der Sparkassen, die
Dresdner-Kleinwort sowie die UniCredit.  Auch die Landesbanken von
Bayern (BayernLB), die WestLB, die HSH – Nordbank sowie die
Landesbank Hessen - Thüringen (HelaBa) machten mit. Und die KfW –
Bank war ebenfalls mit dabei. Bei Banken dieses Kartells  liegen
große Pakete der Schrottpapiere. Das ist inzwischen bekannt. Nach
meiner Einschätzung dürfte das TSI-Verbriefungskartell, ein Kartell
deutscher Banken und deutscher Finanzpolitik, in betrügerischer
Absicht gegründet worden sein.
Dazu kam ein Beirat. Dort sind die Gründungsbanken mit Mitgliedern
ihrer Vorstände vertreten. Im Beirat der TSI–GmbH sitzen außerdem
Staatssekretäre und Ministerialdirigenten aus dem Wirtschafts- und
Finanzministerium des Bundes sowie Vorstände namhafter
Wirtschaftprüfungs- und Ratingesellschaften, beispielsweise Standard
& Poor's. Zum Kreis der auserwählten Leute im Beirat zählen außerdem
Josef Ackermanns Frontmann für ‚Global Transaction Banking“ der
Deutschen Bank AG sowie Vertreter öffentlicher Hochschulen und der
privaten Hochschulen der deutschen Finanzwirtschaft. Das überrascht
nicht wirklich. Denn zur deutschen TSI / ABS – Produktionsplattform
für ‚Wundertüten’ gehören außerdem drei zu diesem Zweck gegründete
gemeinnützige Stiftungen:
Die „Stiftung für Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort
Deutschland“ begünstigt  das „Center for Financial Studies (CFS)“ an
der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Die
„Stiftung für Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland“
begünstigt  das „Institute for Law and Finance (ILF)“, ebenfalls an
der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Die „Stiftung  für
Unternehmensfinanzierung für den Finanzstandort Deutschland“
begünstigt die “European Business School (EBS)“  auf Schloss
Reichartshausen im Rheingau. Sie ist eine unternehmerische Hochschule
und gehört zu den Größten ihrer Art und ist inhaltlich klar auf die
Geschäftspraktiken der Finanzwirtschaft orientiert.

Darüber hinaus sind die drei gemeinnützigen Stiftungen Gesellschafter
der Verbriefungsgesellschaf, der SPV-GmbH. (Special Purpose Vehicle).
Die deutsche Produktionsplattform für ‚Wundertüten’ mit Kreditmüll
besteht mithin aus der TSI als Service–GmbH, drei gemeinnützigen
Stiftungen und der SPV–GmbH. Diese kauft als Ankaufsgesellschaft
(Zweckgesellschaft) das Kreditportfolio einer Bank  und verpackt es
in eine undurchschaubare Wundertüte. Diese wird von der True Sales
Internationale (TSI)–GmbH zertifiziert. Danach verkauft die SPV–GmbH
den zertifizierten ‚Kreditmüll in Tüten’ als handelbares Wertpapier
bzw. Anleihe an Investoren und auf dem Kapitalmarkt. Hinter der
TSI-GmbH verschanzt sich also ein Kartell namhafter deutscher Banken
und Landesbanken. Diese bringen ihre Schrottkredite über die SPV-GmbH
des Kartells als Wertpapiere unter die Leute. Dabei haftet jede SPV–
GmbH selbstverständlich ‚insolvenzfern’ mit der Mindesteinlage. (So
wie die von Amussen geplanten badBanks)  Die  Erwartungen der Planer
und Bauherren der TSI-Fabrik für ‚ASB – Wundertüten’ made in Germany
waren sehr groß. Denn durch Verbriefung verschwinden die
Schrottkredite Kredite aus den Bilanzen der Banken. Sie können so ihr
    Rating§künstlich erhöhen. Andererseits verpassen geneigte
Raitingagenturen aus dem Umfeld des TSI-Bankenkartells den in
‚Wundertüten’verpackten Kreditschrott ein ‚anständiges’ Rating.Das
deutsche Geschäft mit den ‚Wundertüten’ lief wie geschmiert. Im
Herbst 2006 war das Kartell aus Ministerien und Banken bereits
bestens mit dabei und fabrizierte „das wohl größte
Verbriefungsprogramm in Europa." Davon war der Chefplaner des
Kartells, der jetzige Staatssekretär im Finanzministerium des Bundes,
Jörg Asmussen, zu jener Zeit überzeugt.   Und: Die Schuldner der
Banken bekommen von der ganzen Zauberei mit ihren Krediten nichts
mit!
Ich nenne so etwas organisierte Kriminalität. Daher müssten alle
Banken die Gläubiger ihrer ‚strukturierten’ Papiere offen legen. Ohne
den durch Scheinlegalität gedeckten Insolvenzbetrug wäre dieser
Klärungsprozess wohl schon längst in Gang gekommen. Ein öffentliches
Interesse ist jedoch offenkundig weiterhin gegeben. Weshalb die
zuständigen Staatsanwaltschaften nicht von sich aus Ermittlungen
einleiten, ist mir daher rätselhaft. Dennoch sind und bleiben die
Vorstände der Zocker-Banken für die ‚Wirtschaftskrise' als Folge des
organisierten Finanzbetrugs verantwortlich. Diesen jetzt als Folge
von ‚Staatversagen’ erscheinen zu lassen, soll nun die Haftung der
Steuerzahlers und die fälligen Steuererhöhungen zur Finanzierung des
Desasters rechtfertigen. Damit kämen die Pleite-Banken und die
Zocker-Unternehmen der produzierenden Wirtschaft aus der Rolle der
Bittsteller in die Rolle eines scheibar berechtigten
Leistungsempfängers. Das dicke Ende wird nämlich noch kommen: Denn
hinter 30 bis 40 Prozent der in Deutschland kursierenden Wundertüten
mit Kreditschrott stehen Investoren der sogenannten Realwirtschaft.
Folge: Weiter Pleiten, Restrukturierungsmaßnahmen,
Arbeitsplatzvernichtung, Sozialabbau..... das ganze neoliberale
Programm der Schuldzuweisungen. Sow wird es kommen - leider;
spätestens nach der Wiederwahl großkoalitionärer
Verantwortungslosigkeit.

Grüße
Ludger Klus      

http://www.heise.de/tp/foren/...gkeit/forum-161454/msg-16979099/read/  

29.07.12 22:54
3

3012 Postings, 5177 Tage Der BankerZerschlagung

Werden die Banken zerschlagen und zusehens stärcker reguliert, wird es eine Coba bald nicht mehr geben und die DB freut sich über Kurse zwischen 5 und 10!  

30.07.12 01:12
5

13787 Postings, 5201 Tage Maxxim54Da lachen..

Da lachen sich die Amis und deren Banken schlapp: Nicht nur, dass sie erfolgreich dabei sind, den Euro abzuschaffen, sondern auch die lästige europäische Bankenkonkurrenz. Teile und Herrsche...Angewendet jetzt auf die Banken...

Ich habe den Eindruck, dass Deutschland der Schizophrenie erliegen ist: Es geschieht ein Anschlag in New York, die Deutschen handeln so, als wär es hier passiert. Es werden irgendwelche Leute in Mexiko krank, die Deutschen reagieren so, als es hier eine Epidemie gebe. Da ist die Sache mit Fukushima, die Deutschen reagieren so, als wäre hier ein Atomkraftwerk explodiert. Es wurden Gesetze beschlossen, die die hiesige Industrie in den Abgrund geführt haben. Da ist die Bankenkrise in den USA, und die Deutschen tuen so, als ob die DeB dafür verantwortlich sei und planen die Zerschlagung dieser. Das perfide an der Sache ist, dass die Ursprungsländer der Krisen so weiter machen wie früher, während wir weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Ich sagte ja, Merkel war der Supergau für meine Versorgertitel im Depot, jetzt wird sie es anscheinend für die Finanztitel. Danke Schön!

 

 

30.07.12 09:50
1

742 Postings, 7020 Tage thunderin der Tat ist es so

dass in Deutschland eine Schizophrenie in der deutschen Politik herrscht. Eine Größe wie Junker von Luxemburg fehlt Deutschland. Wir haben nur Hühner, die vor jedem Laut erschrecken, statt die Vernunft zu behalten und als politische Größe zu handeln. Seehofer und Rößler sind nur zwei Beispiele der schreckhaften Hühner.  

30.07.12 10:02
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3390 Postings, 5903 Tage migi20@maxxim54

und was ist die folge für uns deutschen ?

anschlagrisiko ist bei uns minimiert
eine Epidemie passiert nicht, da wir super gesundheitsvorschriften haben
und fukushima risiko haben wir auch drastisch minimiert durch das abschalten der ältesten 8 AKWs.

Deutshchland ist das beste beispiel dafür wie gut vorbeugende massnahmen sind. den warum muss erst was passieren damit gehandelt wird wenn wir doch auch von den Fehlern von anderen lernen können ?  

30.07.12 10:06
1

3390 Postings, 5903 Tage migi20Welcher Banken Wettbewerb ?

Warum wird hier immer ein auf wettbewerb gemacht ? Banken stehen nicht im Wettbewerb da sie keine Technischen Produkte haben. die aufgabe eienr Bank ist eigentlich simpel.

Kundengelder einsammeln,verwalten und mit 2 % verzinsen. mit diesen Geldern Kredite bereitstellen Baukredite für 3 % und privatkredite für 4-6 % anbieten. mit der differenz werden die Mitarbeiter bezahlt,Geldautomaten aufgestellt, ab und an eine neue filiale eröffnet....

und mit diesem Geschäftsmodell läuft eine Bank hunderte von jahren, da ist kein wirklicher wettbewerb.  

30.07.12 10:28

861 Postings, 4957 Tage schnuffel77@#6806 da ist kein wirklicher wettbewerb

Und wenn dir die Deutsche Bank 2% Zinsen anbietet und die Sparkasse 1% ist das kein Wettbewerb? Finanzdienstleistungen kosten ein Haufen Geld. Die kosten für die IT-Infrastruktur für Finanzdienstleistungen würden dich zum staunen bringen. Alleine bei der Deutschen Börse arbeiten 1000 von 3000 Mitarbeitern in der IT. Klar ist dort Wettbewerb. Abwicklung von Orders kosten Geld. Wenn dann einer wie Flatex mit Kampfpreis kommt ist das sehr wohl Wettbewerb.  

30.07.12 10:39

3390 Postings, 5903 Tage migi20@6807

klar bisle wettbewerb ist da, aber schau doch mal an warum kleine institute bzw. die Volks und raiffeisenbanken bzw. die sparkassen so gut durch die krise gekommen sind ? Weil sie nicht 50 % ihres EK mit Terminkontrakten,spekulationen auf weizen,reis,mais und soja verballert haben. Weil jede filiale ganz einfach kundengelder eingesammelt haben,verzinst haben und kredite für das normale leben ausgegeben haben. und mit der differenz so wie mit dispozinsen ihre mitarbeiter gezahlt haben.

Aber wo ist ein Wettbewerb zw. einer deutschen Bank und einer amerikanischen ? glaubst du ich eröffne ein konto bei einer amerikanischen Bank??? Oder einer Bank in london,china,...?  

30.07.12 11:12
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13787 Postings, 5201 Tage Maxxim54migi20

"..die Volks und raiffeisenbanken bzw. die sparkassen so gut durch die krise gekommen sind "

Da muss ich echt lachen. Hast Du nicht mitbekommen, dass einige Landesbanken pleite sind? Oder, dass die IKB sogar Gelder an Lehman überwiesen hat, obwohl diese längst pleite sind? Die Sparkassen und Landesbanken haben sich an der Zockerei genauso partizipiert, vielleicht sogar schlimmer, weil sie gar keine Ahnung von der Materie haben.

Vorbeugende Massnahmen..tstss..da lachen die Hühner: Als Beispiel Atomausstieg: Wir sind umgeben von Atomkraftwerken in Frankreich, Belgien, Niederlande..etc. Glaubst Du wirklich, wir könnten per Gesetz den Strahlen verbieten, nach De zu kommen? Frankreich z.B. wird niemals auf Atomkraft verzichten, da das dem Verzicht von Atombomben gleichkäme...alles nur zur Gewissensberuhigung und nichts weiter...

 

30.07.12 11:19

3390 Postings, 5903 Tage migi20@maxxim

Habe ich irgendwas von Landesbanken erzählt ? die haben ja genauso gezockt wie die großen.

Und mir ist es alle mal lieber wenn ein AKW in Frankreich in 1000 km entfernung hoch geht als ein AKW mitten in Deutschland, bzw. 80 km von mir entfernt.
Das ist ja mal sowas von klar....ist das für dich nicht logisch ?  

30.07.12 11:24
1

8342 Postings, 8691 Tage bullybaer@Der Banker

würden Dt. Bank oder CoBa in eine Investmentbank und eine Univeralbank aufgeteilt, so würden beide Teile für sich zusammen wohl mehr wert sein als die Gesamtbank. Zumindest, wenn man die banke so aufspalten würde wie es Herr Schäuble vorhat. Das hat mit einer Zerschlagung im klassischen Sinn eher weniger zu tun.  
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1984 was not meant as an instruction manual

30.07.12 11:41
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2629 Postings, 6405 Tage DrShnuggle@schnuffel & migi20

"Finanzdienstleistungen kosten ein Haufen Geld."
Warum denn eigentlich. Onlineshops sind auch nicht viel weniger kompliziert als Finanzdienstleistungen. Okay, Geldautomaten und Fillialen kosten Geld. Doch die Gier hat immer komplexere Produkte entstehen lassen und diejenigen, die damit handeln verdienen viel zu viel. Für einen Börsenmakler oder Fondsmanager sind doch 100.000 Euro im jahr lächerlich wenig obwohl sie eigentlich Angestellte sind. Für einen Ingenieur sind 100 tsd als Angestellter wirklich gut. Die Aufgaben des technikers sind gewiß komplexer und bedürfen mehr angeeignetem Wissen. Ergo stimmen die Verdienstverhältnisse überhaupt nicht mehr überein. Klar, der Techniker kann sich auch slebstständig machen und verdient dann gewiß mehr, trägt aber auch ein höheres Risiko.
Und da diese breite "Elite" in den Banken so unglaublich gut verdient, deswegen sind Finanzprodukte und - dienstleistungen so teuer. Nur wo sind die Alternativen.
Banken haben heute übrigens viel zu wenig mit  dem klassischen Bankengeschäft am Hut. Bank sammelt Gelder ein, gibt dafür meinetwegen 1-2 % Zinsen und verleiht Kredite mit 5-12 % Zinsen ist ein unnschlagbares Geschäftsmodell. Nur Kreditausfallrisiken können dieses gefährden. Doch von diesem "klassischen Modell" haben sich fast alle Banken entfernt, weit entfernt. Vor allem auch Banken, die dies nicht hätten tun dürfen wie unsere Landesbanken.

Der Wettbewerb in den Banken ist irgendwie schon fragwürdig. Vor allem aber auch dieser aufgeblähte weltweite Bankenmarkt, wenn man den Umsatz und die Mitarbeiterzahl der Banken meinetwegen mit der globalen Autoindustrie vergleicht, und dann die dahinter erzeugten Produkte, Entwicklungen und Fortschritte berücksichtigt, existiert ein eklatantes Ungleichgewicht. Wieviel verdienen alle deutschen Banker zusammen und wieviel alle der Automobilindustrie. Stimmt das Verhältnis? Das eine ist um grunde genommen nur eine reine Dienstleistung oder eigentlich sogar nur eine Verwaltungsaufgabe, dass andere hängt mit Innovationen und vielem mehr zusammen.

Nun, Banken benötigt jedes Land und jede Komune. Und die schönen einfachen Fillialmitarbeiter gehören gewiss nicht zu den Top verdienern. Wenn ich mir aber die Fondsmanagergehälter anschaue, die meistens nicht mals den dazugehörigen Index schlagen, stimmt gerade hier so einiges nicht mehr. Die meisten Banktransaktionen laufen eh Computerresiert ab und das vieles auch viel günstiger geht, zeigen gerade immer wieder kleinere Banken.

So, die DB und der ESTX Banks haben jetzt ihren längst überfälligen technischen Rebound vollzogen, die Eurosuppe brodelt weiter und jetzt weden die Kurse innerhalb der kommenden beiden Monate wirklich spannend werden. Kommt es zur wirklichen Erholung der Märkte und auch der Banken, oder gerät das gesamte System mehr und mehr in Schieflage. Thyssen Krupp, Peugot, Citroen und Fiat sind für mich heute wieder mal Warnzeichen, das der negative Funke nicht nur von Ländern auf andere überspringt, sondern auch auf andere Industrien rüber gleitet.

Mich erinnert so einiges an die Krise der 30er Jahre, da geriet das System auch ins Stocken und die ganzen Sparmaßnahmen waren sehr kontraproduktiv. Allerdings hat es noch keine Regierung bis auf die von Clinton geschafft, in konjunkturell starken Zeiten zu sparen. Doch gerade das wäre nötig, um in schwierigen Zeiten mehr mittel zur Hand zur haben. Die 2 Billionen Schulden Deutschlands sind auch nicht von der Hand zu weisen. Wenn die Zinsen stärker steigen und die Automobilindustrie ihren globalen Höhenflug beenden muss, wird sich hierzulande die Windrichtung ganz schnell drehen.
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Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

30.07.12 11:51
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13787 Postings, 5201 Tage Maxxim54migi20

Als Beispiel für Sparkassen sei die Frankfurter Sparkasse genannt, die gerade das Immage der Sparkassen ausgenutzt und arme alte rentner abgezockt hat...

1000 km? Weis nicht wo Du wohnst, aber es sind etliche Kernkraftwerke an der westlichen und östlichen Grenze...kein entrinnen...und die Windkraftwerke sowie die Solarpenel werden da auch nicht helfen....

Versteh mich nicht falsch: Ich bin kein Freund von Kernkraftwerken, aber ...Realist...

 

30.07.12 14:20

1826 Postings, 5268 Tage stefan1977@Migi

Als RWE und E.ON-Aktionär liebe ich das Thema Kernkraftwerke. Da ist so viel gefühlte Angst im Spiel, die überhaupt nicht bewertbar ist. Mit Realismus hat die Debatte jedenfalls nichts zu tun.

Ist ähnlich wie mit Haiangriffen. Inzwischen hat jeder 2. Deutsche doch Angst vor Haien, wenn er im Mittelmeer schnorcheln geht. Dass gefährliche Haiangriffe fast nur in Australien stattfinden und dass alleine in Deutschland tausend mal mehr Leute im Straßenverkehr umkommen als weltweit Menschen an Haiangriffen sterben, wird auch ignoriert.

 

Ich bin übrigens nicht pro Atom, sondern meine auch, dass Atomkraftwerke langfristig abgestellt werden müssen. Aber was bringt ein alleingang mit einem aberwitzigen Zeitplan, um dann in 10 Jahren Strom von Kraftwerken an den Grenzen zu kaufen.

Deutschland hatte die höchsten Sicherheitsauflagen weltweit, die Gewinne/Gehälter/Steuern wurden in Deutschland produziert und wenn ein Atomkraftwerk in Tschechien hochgeht, wird man in Bayern auch mitfeiern können.

 

__________________________

www.kostolany-analyse.de

 

30.07.12 14:47
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3390 Postings, 5903 Tage migi20@stefan1977

Aber es ist nun mal so, das wir Deutsche nicht die AKWs in Frankreich,etc abschalten können..von daher ist allein diese diskussion schon unsinnig. Aber wenn wir die Gefahr unmittelbar vor unserer Haustüre eindämmen können dann ist es richtig dagegen anzugehen. Ich mein das Problem ist ja es darf nur einmal ein richtiger Unfall passieren und dann braucht man gar nicht mehr als deutscher zu diskutieren, den dann werden wir umsiedeln müssen.

vor allem wenns alternativen gibt braucht man diese gefahr nicht unbedingt dulden.  

30.07.12 15:42

946 Postings, 5259 Tage vision76mensch...

aufkeimende hoffnung wird wieder rege zerstört!warum haben die 25 nicht gehalten?

 

30.07.12 16:27

4732 Postings, 6666 Tage Shenandoah...es ist erst 16.27 Uhr....

abwarten mit der 25€ Marke  

30.07.12 16:30
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7465 Postings, 4884 Tage kleinviech2vision76

was würdest du nach dem kursverlauf der letzten tage tun, wenn du erst vor ein paar tagen unter 22,50 rein bist und heute 25,xx siehst ? erst mal die beute in sicherheit bringen und darauf setzen, dass du die stücke nach einem rücksetzer billiger wieder zurückkaufen kannst oder halten ? die DB lädt zu solchen zocks derzeit geradezu ein, und wenn das "nur" einen rücksetzer auf 24,9x zur folge hat, dann geht die rechnung mit dem billigeren rückkauf nicht wirklich auf ...  

30.07.12 16:45
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2206 Postings, 5347 Tage RobertControllerDB ist wieder Underperformer...

...der Banken, also nichts mit dem Argument der Gewinnmitnahme...für die anderen europäischen Banken gilt das wohl nicht?

 

30.07.12 17:08

4732 Postings, 6666 Tage ShenandoahRückeroberung der 25

30.07.12 17:10

3480 Postings, 5348 Tage CokrovisheDiese underperformance

nimmt  inzwischen schon drastische Züge an. Da ist doch garantiert wieder irgendetwas im Busch, von dem Kleinanleger keinen blassen Schimmer haben???

Kapitalerhöhung? Oder welcher anderer Horror? Wer weiß was?

Gott sei Dank habe ich das meiste Geld bei der Banco Santander geparkt.......diese eine Deutsche Bank Position habe ich ehrlich gesagt schon bereut.

 

 

 

 

30.07.12 17:15

946 Postings, 5259 Tage vision76morgen...

wollen die herren die neue strategie vorstellen und das ist vorgezogen denn eigentlich sollte dies im september stattfinden!!

ich geh von weiterhin negativen nachrichten aus!

 

30.07.12 17:55

426 Postings, 5185 Tage ornosdeuba verliert einen namenhaften trader

hier der link zur meldung:http://www.bloomberg.com/news/2012-07-27/...eaves-for-hedge-fund.html


Deutsche Bank Head Debt Trader Cornut Leaves for Hedge Fund
By Lisa Abramowicz, Shannon D. Harrington and Christine Harper - Jul 27, 2012 7:44 PM GMT+0200


Antoine Cornut, Deutsche Bank AG (DBK)’s head of flow-credit trading in the Americas and Europe, has left the bank for a hedge fund as regulations designed to curb risk- taking transform the corporate-bond market.

Cornut departed this week, according to two people familiar with the move. Tom Hartnett was named to oversee investment- grade credit in North America in addition to interest-rate products. Tom Higbie, a credit analyst, departed this week for hedge fund Solus Alternative Asset Management LP, where he’ll be a managing director, said one of the people, who asked not to be identified because the changes haven’t been made public.

Lenders responding to the Dodd-Frank and Basel III financial-regulation overhauls are reducing their holdings of corporate debt, with primary-dealer inventories dropping 83 percent from a 2007 peak to $39.9 billion as of July 18, Federal Reserve data show. At least 10 credit traders have left Deutsche Bank’s New York trading desk since the beginning of 2011 as the lender limited cash bonuses.

Frankfurt-based Deutsche Bank, the third most-active underwriter of corporate bonds worldwide this year, and Hartnett declined to comment, said Duncan King, a spokesman in New York. Cornut didn’t respond to messages left today on his mobile phone. Higbie also declined to comment.
Bonus Limits

Cash bonuses were capped last year at 100,000 euros ($123,780) at Deutsche Bank, 65,000 pounds ($102,323) at U.K. lender Barclays Plc, and $125,000 at Morgan Stanley in New York, according to data compiled by Bloomberg. For some at Charlotte, North Carolina-based Bank of America Corp., cash bonuses were limited to $150,000.

At Solus, Higbie will reunite with Scott Martin and C.J. Lanktree, who joined the firm after departing as co-heads of Deutsche Bank’s the distressed products group, the New York- based fund said Feb. 15 in a statement.

Credit traders Prakash Narayanan, John Silvetz and Thomas Curran, who together made more than $1 billion for Germany’s biggest bank in 2009 and 2010, left last year for hedge funds, people familiar with the matter said.  

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