Meiner Einschätzung nach sind die von Dir erwähnten 3.023 TEUR Teil des "Projekts Billigkeitsmaßnahme", denn lt Mitteilung vom 30.07.2019 "[...] beruhen [sie] auf der steuerlichen Neubeurteilung von Wertpapierbeständen." und fallen nicht unter die Verbindliche Auskunft die neuen Abläufe betreffend.
Aber grundsätzlich sind das nur noch Einmaleffekte, die aus LUS keinen Investment-Case machen. Wer sich hier langfristig engagieren will, sollte sich auf das überproportionale Gewinnwachstum relativ zu Wettbewerbern konzentrieren. Im Moment fehlen hier noch ein paar Datenpunkte, aber der erste Eindruck des laufenden Jahres gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass LUS effektiv Umsatzzuwächse jenseits des allgemeinen gestiegenen Interesse seitens der Privatanleger generiert.
Jetzt muss das nur noch in stetig steigende, und nicht kurzfristig sprunghafte Gewinne transformiert werden.
Zitat Finanznachrichten vom 01.04.2020: "Wir gehen davon aus, dass wir auch in einem sich normalisierenden Börsenumfeld weiterhin wachsen können" |