Daytrader-vola
Man mag sie zwar nicht, diese nervösen, aggressiven Bildschirm-Junkies, aber brauchen tut man sie trotzdem.
Sie sind eben nützlich, um die Kurse zu treiben oder um die Kurse zu drücken.
Die ganze vergangene Woche wurden ganz wenige Aktien pro Tag gehandelt, weil alle auf eine „imaginäre ad-hoc“ gewartet haben, obwohl in der letzten Quartalsmeldung schon von einer „neuen Dimension der Umsätze*„ gesprochen worden war.
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*Düsseldorf, 28. Mai 2020
* Konzernüberschuss TEUR 5.704 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: TEUR 450)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 8.739 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: TEUR 648)
* Ergebnis pro Aktie EUR 1,81 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: EUR 0,14)
* Konzernergebnis 2019 bestätigt
Nur weil diese ad-hoc nicht kommt, sondern in wenigen Tagen die nächsten Quartalsergebnisse, werden diese Herrschaften nervös und sichern sich gegen eine „ befürchtete schlechte Meldung ab, um nächste Woche nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Es könnten ja 100 Euro Investiv-Kapital durch Kursschwankungen verloren gehen. Wenn dann noch der Treibriemen von der Waschmaschine ersetzt werden muss, ….. dann fehlt halt die Milch fürs Müsli.
Also liebe Angstverkäufer!
Eure Angst ist berechtigt. Die ad-hoc lässt viel zu lange auf sich warten. Die Börsenwelt ist sehr gefährlich und es fehlt gänzlich die Garantie von LuS, dass das Q2 besser als Q1 wird.
Daher meine Empfehlung: UNTERGEWICHTEN
Ich persönlich habe noch eine alte Kauf-Order bei 26,3 laufen. Es würde mich außerordentlich freuen, wenn ihr bis zu dieser Marke verkaufen könntet.
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