Mehrere formale fachliche Daten sind bei Curevac leider schlecht. Außerdem Millionen Verluste jedes Quartal. Die Zahlen und Wahrheiten Q2 und Q3 werden erschreckend sein. Zwischen den Zeilen lese ich schon länger weitere Risiken. Man muss auch betrachten, was nicht gemeldet wird, aber üblicherweise zu erwarten wäre. Impfstoffe der zweiten Reihe werden international deutlich seltener anerkannt. Die EMA setzt die Grenze nicht genau bei 50%, das bedeutet auch, dass es sein kann, dass 53% bei unter 60-jährigen nicht für eine Zulassung ausreichen. Besonders die Daten der Varianten will die EMA sehen und bei der besonders wichtigen Delta-Variante kann Curevac keine Wirksamkeit nachweisen. Außerdem braucht Curevac laut Vorstand noch längere Zeit, um die Daten für die EMA aufzubereiten gemäß Äußerungen in der Pressekonferenz, dann braucht die EMA Zeit sowie üblicherweise Rückfragen, die beantwortet werden müssten und die Zeit für eine mögliche Zulassung wird damit sehr knapp. Es macht auch keinen Sinn eine Zulassung mit so knappen und vergleichsweise schwachen Daten auszusprechen und Milliarden auszugeben für Impfdosen die fast keiner in Europa mehr haben will. Selbst Astra hat wenigstens etwas bessere Daten. Chance auf Zulassung 2021: unter 10% (Ablehnung der Zulassung also über 90%) meiner bescheidenen Meinung nach. Ich bin nur Privatanleger, habe meine Curevac-Aktien rechtzeitig verkauft. |