1) Meine Empfehlung: Wenn es nicht gerade um astronomische Kosten geht, würde ICH meine Escrows behalten wollen (und die monatliche Gebühr zahlen) zumindest so lange, bis sicher ist, dass nichts mehr kommt (=Trust geschlossen/nicht mehr verlängert und WMB Receivership Terminated...) Danach nehme ich ein etwaiges kostenloses Ausbuchungsangebot meines Brokers gerne an
2) Da es dem Grantor Trust in den USA sicherlich egal ist, wie mein persönlicher deutscher Steuersatz ist, kann ich auch nicht so ganz glauben, dass der Trust nicht z.B. der Consorsbank (es wurde ja auch nur der Master Ballot in die USA geschickt) LTIs ausstellen kann im Umfang der Shares, die damals dort gevotet haben, und auch die entsprechenden Summen auszahlen kann, und Consors dies dann im Verhhältnis der von den Kunden gehaltenen Escrows verteilt. Dem Grantor Trust ist doch nur wichtig, ob der Empfänger ein US-Citizen ist, oder nicht. Consors bzw. BNP Paribas ist für ihn ein ausländischer Empfänger, für den EIN W-8BEN vorliegt oder mit dessem Land ein Doppelbesteuerungsabkommen existiert oder nicht.
Das es bei den PIERS/DIMEQs anders läuft/gelaufen ist/laufen muss, ist mir völlig klar. |