das die Konflikte in der AFD sich auch in der nächsten Bundestagswahl bemerkbar machen. Entscheidend ist, ob der Wähler sich davon beeinflussen lässt. Nach wie vor wird ja die AFD gewählt, weil die Bundespolitik der Altparteien den Alternativwähler nicht gefällt.
Solange also die Altparteien mehr Blödsinn in der Tagespolitik machen als die AFD in ihrer Oppositionsrolle, brauchen Alice Weidel und Co. sich keine Sorgen machen. Ich habe Schwierigkeiten einen Trend im Wählerverhalten zu entdecken. Wenn Ulm dazu was findet, bin ich gerne bereit umzudenken, das die Querelen in der AFD Konsequenzen haben.
Bisher sind sie da gut durchgekommen. Innerparteiliche Konflikte machen vielmehr die Linke zu schaffen wie man im Saarland nach der Wahl erkennt. Allerdings hat die AFD bei der Wahl im Saarland auch nicht profitiert. Das ist zumindest ein gutes Zeichen, falls das ein Zeichen wäre.
Der Alternativwählerwähler will eine Opposition, der den Altparteien ordentlich Kontra gibt. Und das tut die AFD mit Genuß. Damit kann die AFD punkten. Was in der Ukraine passiert ist nebensächlich, da der Wähler eine richtige Politik will, die er in den anderen Parteien vermisst. In meinem Augen sehe ich immer wieder, wie die Bundesregierung seit Jahren nicht in der Lage ist vernüftig Bundespolitik zu machen. Deswegen gibts ja auch die AFD. |