Kater Mohrle: Wie ich schon ausführte, mehr als 50% sind in dem Zusammenschluss der & Co SE, bekannter als AG & Co, an Stimmen notwendig, um hier etwas grundlegendes zu verändern; mal abgesehen von der Betriebsführerin mit ihren 99 MIO Aktien (.... hier wären es höhere Hürden, wenn's um den Bestand geht).
Die Lobreden auf Loh, ich lese sie hier häufig, haben nur dann einen Sinn, wenn dieser aufgrund seiner Aktiensammelei j e t z t die Notbremse zieht, inklusive personeller Veränderungen in der Unternehmens- führung. Dann würde für außenstehende Kleinaktionäre auch nur die Annahme des Gebots des Großaktionärs gelten - und aus wäre der Traum vom langen Warten auf eine erfolgreiche Story.
Ja, man konnte KlöCo mit mehr als 24,00 Euro verkaufen, lange Zeit auch mit mehr als 12,00/13,00 Euro; habe selbst diese Phasen mitgemacht und mich gesundgerechnet.
Hingegen jetzt Käufe zu Ausverkaufspreisen, nahe dem Tief in 2019; also was soll's!
Und jetzt, Herr Loh? Es könnten gerade mal 9,00 bis 10,00 Euro sein, um die Papiere vom Markt zu nehmen, wenn genügend Stücke zu diesen Preisen in den Verkauf gelangen (natürlich nach reiflicher Überlegung).
Will man das dann? Ich stelle diese Frage einmal bewusst.
Große Positionen ließen sich leicht in DAIMLER tauschen (mit ordentlichem Gewinn bei den Dividenden-Prozenten)- Kann jeder nachrechnen, so bei Kursen von angedachten 45,00 Euro - vor Dividendenabschlag - . Trump könnte dafür sorgen (er hat noch knapp 90 Tage dafür), das der Kurs bei DAIMLER knapp 5,00 Euro sinkt. An der Börse will man das aber aktuell nicht wahrhaben; eigentlich komisch, kann ich da nur sagen.
Jedenfalls würde ich mich von 20 - 30 k der Aktien von KlöCo dann trennen; der Rest wäre dann noch im Sinne des Abfindungsgedankens gesperrt.
Bin also nicht bereit, mich alleine auf den geschätzten Herrn Prof. Dr. Friedhelm Loh und seine Strategien zu verlassen!
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