Ich denke vor 2022 wird Hypoport die Möglichkeit einer Dividende nicht ernsthaft in Erwägung ziehen (in meinen Augen zurecht).
Wahldividenden wie bei der Telekom sind sehr teuer für Unternehmen wegen der hohen Transaktionskosten. Die Kosten sind umso größer, je kleiner das Unternehmen ist. Und Hypoport ist (derzeit noch) deutlich kleiner als die Telekom. Ich halte diese Möglichkeit ebenfalls für unrealistisch.
Ich denke Herr Slabke wird sich weiterhin nicht darum scheren, ob irgendwer eine Dividende will. Er dürfte wohl eher wie in der Vergangenheit opportunistisch die Kapitalverwendung wählen (ARP, interne Investition, externe Investition oder Dividende), die angesichts der konkreten Möglichkeiten den Unternehmenswert maximiert. In der Rangliste ist eine Dividende da gerade abeschlagener vierter. Ich fürchte Du musst ein paar Aktien verkaufen, dann kannst Du Dir selbst eine Hypoport-Dividende auszahlen. |