Zusätzliche Informationen
- Unionpay ist das größte Kreditkartenunternehmen der Welt
- Wirecard ist spezialisert auf aquiering, prozessing und Zusatzdienste
- paypal war ein online Bezahldienst mit einer völlig eigenen Struktur, und drängt nun in den Markt für bargeldloses Bezahlen am PoS
Wie bereits in meinem letzten posting beschrieben,
https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=5299#jump27580466
ermöglicht Wirecard Paypal über das Wirecard Payment Gateway (WPG) die bargeldlose Bezahlung am PoS, indem das Paypalsystem in dem WPG als creditcard association fungiert.
Am 16.09.2019 meldet Wirecard die Zusammenarbeit mit Unionpay.
https://www.presseportal.de/pm/15202/4375742
Die Zusammenarbeit ist vielfältig, aber beinhaltet auch, dass Kreditkartenabrechnungen über das WPG laufen.
Am 26.01.2020 meldet Paypal die Kooperation mit Unionpay, und die Börsenbildzeitungen Aktionär und the Motley fool melden sofort die Konkurrenz die dadurch Wirecard entsteht.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...h-paypal-an-bord-20195739.html
https://www.fool.de/2020/01/27/...npay-neue-konkurrenz-fuer-wirecard/
Bedauerlicherweise sind Wirtschaftsjournalisten heute nicht mehr in der Lage zu recherchieren und einfachste Zusammenhänge zusammenzufügen.
- Wenn Wirecard es Paypal ermöglicht, dass Sie ihr System, welches nur für online Bezahlung kreiert wurde, über das WPG auch PoS Bezahlungen zu ermöglichen, indem Paypal als creditcard association fungiert und eine viruelle Kreditkarte anbieten in einer wallet wallet,
- Wirecard die Einbindung von Unionpay in das WPG vermeldet, um dann 3 Monate später zu vermelden,
- dass Paypal mit Unioncredit zusammenarbeitet indem die Unionpay creditkarte in die Paypal wallet integriert wird,
- welche wiederum über das WPG läuft, wie kann man da als negativ Nachricht vermelden, dass Wirecard mit Paypal einen neuen Konkurrenten bekommt?
Je mehr ich mich in all diese Dienste einarbeite, stelle ich fest das alle untereinander irgendwie miteinander verbunden sind, auf manchen Feldern konkurrieren und auf manchen Feldern zusammen arbeiten.
Die Wirtschaftsjournalisten sind leider noch nicht auf den Trichter gekommen dies zu durchschauen.
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