Klarer Kauf zu diesen Kursen, auch im Zeichen von Corona.
Aus meiner Sicht hat die WFA viele defensive Aspekte, was bei den meisten anderen Unternehmen eben nicht der fall ist.
Eins sollte klar sein, die WFA gehört nicht zu den Unternehmen, die mit massiver Breitseite vom Coronavirus getroffen werden. Sicherlich profitieren sie auch nicht unbedingt vom Coronavirus, aber eine Abstrafung von zuletzt auf unter 8€ ist völlig unangemessen. Zum einen muss man sehen, dass die WFA mit Herrn Weng und seinem Team einen überschaubaren Personalstamm haben. Die laufenden Kosten sind überschaubar. Herr Weng hat für einen Vorstand ein bescheidenes Gehalt, nicht mal einen Firmenwagen hat er. Herr Weng profitiert fast nur über Dividenden und Kurssteigerungen. Er sitzt mit uns Aktionären also in einem Boot. Nicht wie bei einer Holidaycheck, wo sich die Vorstände über fette Gehälter schamlos bedienen. Auch haben sie keine verderblichen Waren. Auch keine Liefererketten, die unterbrochen werden könnten und wo dann allein deshalb die Arbeit liegen bleibt bzw. nicht geliefert werden kann.
Auch ist die Eigenkapitalquote und der Cashbestand hoch. Die Kreditlinien, also auch die noch nicht genutzten Kreditlinien sind hoch. Herr Weng war immer sehr vorausschauend und hat lange Zeiträume mit einkalkuliert, wo die Geschäfte schlecht laufen könnten. Das macht sich jetzt bezahlt. Er hat immer vorsichtig agiert was das Wachstum betrifft. Zuletzt wurde ja das Eigenkapital stark gestärkt. Es besteht also nicht die Gefahr, dass man so schnell unter eine Eigenkapitalquote von 30% rutschen könnte und damit Kreditvereinbarungen reißt. Der Zukauf bei Artnet wurde zuletzt allein aus den kurzfristigen Zahlungszuflüssen aus dem reinen Kunsthandel gestemmt. Also ohne Fremdmittel und Substanz. Im Gegenteil man hat nun die Möglichkeit Opportunitäten zu ergreifen. Wie beispielsweise Aufstockung bei Artnet, die mangels Cash große Schwierigkeiten bekommen könnten. Inwieweit das Geschäft der WFA durch das Coronavirus leidet muss man sehen. Klar ist, dass die WFA ein Ecommerceunternehmen ist. Also das meiste online geregelt wird. Liefererketten können nicht durchbrochen werden, direkten Kundenkontakt gibt es kaum. So gesehen können hier die Geschäfte normal weiter laufen! Inwieweit die potentiellen Käufer im Zeichen des Coronavirus Kunst kaufen muss man sehen. Auf jeden Fall werden keine Lieferketten abgeschnitten, grundsätzlich könnte alles so weiter laufen, wie bisher. Insoweit wird ein Einbruch nicht so stark sein, wie bei anderen Unternehmen. Die Pornoindustrie ist ja ein Coronavirus Profiteur, da die Leute Zeit haben und viel Bezahlpornos schauen. So gesehen haben die potentiellen Käufer von Kunst nun auch Zeit und könnten übers Internet Kunst vermehrt bestellen. Inwieweit das positive Aspekte auf das Geschäft von WFA gibt gepaart mit negativen Aspekten, weil nun auch aufgrund Vermögensverlusten bei den Kunden die Bereitschaft sinkt Geld für Kunst auszugeben, muss man sehen. Auf jeden Fall kann das Geschäft der WFA grundsätzlich so weiter gehen wie bisher, was ja die meisten Unternehmen nicht sagen können. Auch hat die WFA brilliante Kostenstrukturen, wie kaum ein Unternehmen und auch bilanziell, also Eigenkapital und Kreditlinien ist die WFA bestens aufgestellt. Von dem her würde die WFA auch Frostzeiten, wie kaum ein anderes Unternehmen, gut überleben. Hinzu kommt, dass ich aus besagten Gründen davon ausgehe, dass man profitabekl bleibt. Also kein Angriff auf die Substanz. Im worst Case fällt der Gewinn kleiner aus. Ja man sollte auch dividendenfähig bleiben. Im best Case könnten die Geschäfte durch den Coronavirus auch befeuert werden, da nun vieles weg von den Galerien hin nach online geht und die Leute mehr Muse haben Kunst zu kaufen.
Ansonsten ist für das Unternehmen WFA wichtig, dass Herr Weng und sein Team gesund bleibt. Mein Hinweis auf den Virenkillertee ist sehr ernst gemeint. Ich habe die Zutaten bereits bestellt. Neben Hände waschen ist dies eine gute Möglichkeit sich im Rahmen der Möglichkeiten zu schützen. Die von mir aufgeführten Pflanzen sind mit das beste was die Natur bieten kann um Viren Herr zu werden. Die Pharmaindustrie steht ja noch mit leeren Händen da. Insoweit muss sich da auch keiner lustig machen. |