So stark die Q4 2021 so schwach empfinde ich den getätigten Ausblick für 2022. Der Ausblick stellt zwar eine möglich Verdoppelung des EBITDA in Aussicht, aber mit den aktuellen Marktpreise für Kali & Co. ist das eher als Rückgang der Effizienz von K+S zu betrachten (vor allem vor dem Hintergrund, dass wesentliche Kostenfaktoren (Gas) angeblich langfristig abgesichert sind). Ich weiß nicht, ob hier der Vorstand die Messlatte absichtlich erstmal richtig niedrig gelegt hat oder ob K+S anhand der sehr hohen Kali Preise schon wieder in alte Muster verfällt und eine zu lockere Kostendisziplin an Tag legt. Wir werden vermutlich vor den Q1 2022 Zahlen keine Klarheit zu dieser Fragestellung erhalten. |