das Handeln der Troika ist schon dreist, aber sie ist nicht die Ursache, das Gr im Augenblick wirtschaftlich und finanziell so dasteht wie es dasteht, wenn man wenigstens eine funktionierendes Steuer und Katasterwesen hätte, dann wären die Probleme heute nur halb so groß. Ferner sollten wir auch nicht die Augen verschließen, dass wir im knallharten Kapitalismus leben, wo keinem etwas geschenkt wird und wenn man die Möglichkeit hat, dann holt man sich noch die Rosinen aus dem Kuchen ehe die anderen Aasgeier das tun. Man kann sich hier die Entwicklungen nach 1990 in der früheren DDR anschauen...in GR wird es nicht viel anders laufen, jedoch mit dem Unterschied, das in Summe weniger Fördergelder überwiesen werden. Gestern Abend kam da auch nochmal ein recht guter Beitrag im TV, wo auch nochmal dargestellt wurde, das es hier keine Milliarden für den Aufbau neuer Industrien geben wird, warum auch, gibt es doch schon Alles, d.h. Griechenland wird weiter auf Tourismus setzen müssen und schauen, dass die Bodenschätze, die man ja gemäß vielen Experten hat, schnellstens freigelegt werden.
Dahingehend ist die Mitgliedschaft in EU und Euro ein Hemmschuh, da dies letztendlich auf eine Geleichtaktunkt von Wirtschafts- und Finanzpolitik setzt und die Griechen ticken nun mal etwas anders als die Deutschen und sie werden auch noch nicht in 10 Jahren so ticken............das ist ja vom Grunde auch nicht schlimm und man freut sich auch im Urlaub im sonnigen Süden über die Andersartigkeit der Völker....aber dann sollte man GR aus dem Euro und EU entlassen und dann hat Gr. das eigene Schicksal selbst in der Hand..............die jetzige Politik schafft jedoch kein Vertrauen und wenn es so weiter geht, werden im Sommer ein größerer Teil der Touristen (eine große Einnahmequelle)wegbleiben und das sollte der gr. Finanzminister wissen, Kaptal ist ein scheues Reh....... |