und das ist ja schon in gut 6 Wochen wird es interessant....
Die gesunkene Profitabilität scheint den deutlich gesunkenen Aktienkurs zu gerechtfertigen. Westwing gibt dafür drei Gründe an:
"Westwings Profitabilität beläuft sich im ersten Quartal 2022 auf ein bereinigtes EBITDA von EUR -1,7 Mio. (Q1 2021: EUR 20 Mio.), was einer bereinigten EBITDA-Marge von -1,5% (Q1 2021: 14,2%) entspricht. --> Die Profitabilität verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen durch weltweite Schwierigkeiten in der Lieferkette und eines allgemein hohen Inflationsniveaus. --> Darüber hinaus stiegen die Fulfillmentkosten im ersten Quartal 2022 aufgrund der geringeren Auslastung der vergrößerten Lagerinfrastruktur und der anhaltend hohen Kosten für die Zwischenlagerung hoher Lagerbestände. --> Des Weiteren führten die strategischen, auf langfristiges Wachstum ausgerichteten Investitionen in die Westwing Collection, Marketing und Technologie zu einem kurzfristigen Gewinnrückgang.
An allg. Kostensteigerungen wird man nichts ändern können, Fulfillment ebenfalls nicht, bliebt noch Investitionen, die aber sinnvoll sind ...
und das Ganze führt zu ein er Prognose von:
"Westwing bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und erwartet, die untere Hälfte der Jahresprognose in Bezug auf Umsatz (EUR 460 bis 540 Mio. bei einer Wachstumsrate von -12 % bis +3 %) und bereinigtes EBITDA (EUR-9 bis EUR +16 Mio. bei einer bereinigten EBITDA-Marge von -2 % bis +3 %) zu erreichen."
Also positives EBITDA wäre Pflicht in 2022, eine Bestätigung der "unteren Hälft" der Jahresprognose ist psychologisch weniger gut...
"Bitte Oben bleiben" Herr Smalla ;-)
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