Korrektur kommen sehe, habe ich das schon gemacht, ja. Z.B. halte ich Amazon, natürlich auch long. Die ist letztes Jahr klar an einem Doppeltop gescheitert, ähnlich wie HF. Daraufhin habe damals eine Shortposition gegen Amazon eröffnet, die mir meine Aktien absichert. Seit dem hat Amazon ca. 500€/ Aktie nachgegeben. Wenn demnächst eine Trendumkehr ersichtlich sein sollte verkaufe ich die Shortposition wieder. Was ist daran falsch? Wenn ich davon ausgehe, dass eine Aktie ohnehin wieder steigen wird, kann man doch mal die Kurskorrektur mitnehmen, oder nicht? Dasselbe hätte man bei HF machen können, nur hier verstehe ich den übertriebenen Verkauf nicht. Daher ging ich nicht von einer so großen Talfahr aus. Bei Amazon war dieser überfällig und m. M. nach auch sehr offensichtlich. Im Gegenteil, bei AMZ kann es auch nochmal einen Stock tiefer gehen, sollte der Gesamtmarkt kräftig korrigieren. Der Ausblick bei AMZ war ja auch nicht so toll. Dem kann ich aber derzeit auch entspannt entgegen sehen, da abgesichert.
Das ist zwar nicht meine gängige Praxis, nur bei so offensichtlichen Dingen, wieso nicht. Und von daher war mein Gedanke, das könnten Banken evtl. genauso machen. Aber was dieses HF Geschäft angeht, da bin ich viel zu greenhornig!
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