Aber es gibt keine Mehrheit für eine Vertragskündigung.
Es braucht keine Mehrheit. Kretschmann braucht nur das, was er vor seiner Wahl versprach (müsste auf seiner HP noch zu lesen sein) umsetzen. Dafür wurde er, dafür wurden die Grünen gewählt. Daß er sich zwischenzeitlich dem Bundesdiktat beugt ist sein Problem.
Aber laufend dieses Geschimpfe auf die Grünen, dass sie die Mehrheit nicht haben, was soll das?
Hab' ich das an einer Stelle getan?
Also hör auf mit dem Mist "die grünen schreddern die bäume in Stuttgart". Das macht die Bahn, die hat in diesen Abschnitten das Baurecht und nützt es, obwohl so viele Abschnitte noch unklar sind.
Moment, die Bäume, die derzeit geschreddert werden, fielen nicht wegen der DB sondern für die Verlegung der B14 (Rosensteintunnel). Und dieses Projekt bedeutet noch mehr Verkehr in die Stadt, während Hermann über eine Helmpflicht für Radfahrer sinniert. Sorry, aber das erinnert immer mehr an das Verhalten Ramsauers. Ja, ich weiß, Hermann muß ja so unendlich viel von der schwarzen Hinterlassenschaft aufarbeiten.
Und wenn du Regierung bist, dann übernimmst du erstmal die komplette Rechtslage mit allen Gesetzen, Förderprogrammen, Finanzusagen, Schulden usw.....
An dieser Stelle verweise ich auf die Wahlversprechen. Sollten sich die Grünen weiterhin in ihren Aussagen mit der Fernsehwebung auf eine Stufe stellen dann braucht man das wirklich nicht (wenn man Veränderungen wünscht).
Ich würde dich bitten, deinen Ärger nicht so sehr auf die Grünen zu konzentrieren, denn ich kenne so viele Grüne, die es innerlich zerreisst darüber, das man eben nicht die Macht hat diesen murks21 zu stoppen. Aber die Macht liegt bei der Befürwortermehrheit und der CDU/SPD/FDP die diese Verträge abgeschlossen hat.
Mein Ärger hat sich zu keiner Zeit auf die Grünen konzentriert. Als journalistisch denkender Mensch gibt es weder Freund noch Feind. Es geht darum, die Finger in die Wunden dort zu legen, wo sie von den Verursachern selbst gemacht wurden. Die Grünen hatten zu jeder Zeit die Möglichkeit, in der Opposition zu bleiben denn, es war ihnen (den Häuptlingen) zu jeder Zeit klar, daß sie geschlossene Verträge einhalten müssen.
Denk wenigstens nach, wer der einzige politische Gegner des Projekts war und ist.
Den einzigen politischen Gegner kann ich leider nicht mehr ausmachen denn die Partei, die sich dafür hält hat vor der VE (dem VE) mit keinem Wort energisch die Kostenlüge über die Austrittskosten auf breiter Ebene publiziert.
Fazit: Egal welche Partei, egal welcher Politiker, jeder der entgegen seinem Schwur "zum Wohle des Volkes" verstößt wird demaskiert. Würden all diejenigen in BW, die in ihrer Partei keine politische Heimat mehr finden sofort austreten um eine Partei zu gründen (leider geht es in Deutschland noch nicht anders). Auf diese Weise entstünde etwas Neues das durchaus an die Gründerjahre der Grünen erinnern könnte. Die B90/Grüne haben ihr Alleinstellungsmerkmal damals, als sich die Realos von den Fundis trennten, geopfert. Was daraus entstand sieht man heute. Namen braucht man auch nicht mehr zu nennen.
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