Das ist schön,wenn du es wie Anonym siehst, aber eine kurze eigene Meinung wäre auch fein gewesen. Anonym hat sehr viel geschrieben,da glaub ich nicht ,daß du alles gelesen hast und mit allem konform gehst. Die meissten investierten gehen ja nicht davon aus, daß das Verfahren fehlerhaft ist, oder daß der Richter nach Laune entscheidet und uns aus Güte etwas schenkt. Des weiteren ist dein Ausspruch ja auch richtig daß es Wirtschaftlich am Sinnvollsten gegenüber einer Inso ist.Alles gut,bin ich bei dir, aber die Frage die wir uns stellen ist, ob Steinhoff mit den Gläubigern zusammen sich über dieses Verfahren bereichern will und das Ganze als Gewinnmaximierung missbraucht. Dazu ist das WHOA nicht gedacht. Sondern für überschuldete Unternehmen,die sich eigentlich bisher mit den Gläubigern nicht einigen konnten und eine Art Gerichtlichen Schlichter brauchen , oder ? Das war ja auch eine Frage bei der Anhörung, warum eine Einigung nicht auch ohne WHOA geht und warum die Stiftungen und das komplexe Geflecht etc. Natürlich ist es einfacher die Aktionäre rauszuhauen, wenn das Gericht sie überstimmt, ausserdem schützt der Richterspruch vor gewissen Klagen usw. Hier geht es meiner Meinung nach nicht um ein normales Sanierungsverfahren, sondern um eine freie Handlungsbahn für das Management,das sich schon längst mit den HF verheiratet hat(neue Jobs für den Vorstand inkl.) Das ist meiner Erfahrung nach schon sehr ungewöhnlich und geht über eine Notlage hinaus |