Das muss jeder selbst wissen. Ich kann jeden verstehen der Kinder bekommen möchte. Dieses und meine Ablehnung gleichzeitig, damit muss ich leben. Ich weiß aber auch warum ! Andererseits darf der Mensch, und gerade derjenige der Kinder will, nicht das Lebensumfeld ignorieren in welches er die Kinder hinein setzt. Ich gehe davon aus das Eltern ihre Kinder lieben. Wenn aber in ein sich permanent verschlechtertes Umfeld Kinder gesetzt werden, und in einigen Ländern mit Krieg und Hungersnöten etc. ist das ja nun wirklich überdeutlich, dann gehe ich, sorry, nicht mehr davon aus das diese Leute sich ihrer Verantwortung voll bewusst sind bzw. das diese Liebe mehr ist als eben Kinder zu haben. Liebe heißt Verantwortung zu übernehmen. Und die übernehmen bestimmt keine Leute die ihr Lebensumfeld ausblenden. Und selbstverständlich, hier wird es nicht anders sein. Im Moment mag die eigene Situation bei vielen noch genügen sich für Kinder zu entscheiden. Entsteht aber Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und Verzweiflung dann gilt der Kinderwunsch eben als Hoffnug, die Kinder mögen es einmal besser haben. Aber auf welchem Fundament kann diese Hoffnung ernsthaft überhaupt beruhen ? Nur der Wunsch reicht nicht. Und die Wissenschaft liefert heute Fakten die im besten Fall ungenügend aufgegriffen und leider völlig ungenügend reagiert darauf wird, bis hin zur völligen Ignoranz. Und klar, bekäme heute keiner mehr Kinder, völlig undenkbar übrigensund natürlichnicht zu wünschen( ich löse es nicht auf ), dann käme es zur Katastrophe. Die aber kann auch mit Kindern eintreten. Schaue ich mir nur die Natur an dann kommt sie sicher. Und kommt ( nur...) diese und ist Realität dann bin ich besser kein Vater.
Wie gesagt, es muss jeder selbst wissen. Bloß, schimpfe mir keiner auf sozial schwache hier oder anderswo die eben genau diesen zutiefst menschlichen Wunsch haben, Kinder zu bekommen. Ganz schnell gehört man selbst dazu. |