Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 01.09.25 16:00
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156425
neuester Beitrag: 01.09.25 16:00 von: ARIVA.DE Leser gesamt: 25966575
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22.02.17 16:46
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingDer linke Chart im letzten Posting

zeigt, dass die Rallye seit 2008 fast ausschließlich von Hedgefonds (dunkelblau) getrieben wurde, während sich normale Anlage-Fonds (orange) und Private (grün) sukzessive aus dem Markt zurückgezogen haben.

Hedgefonds sind einerseits schwache Halter, da sie gehebelt operieren. Bei Rücksetzern könnte es daher schnell zu Verkaufspanik kommen. Andererseits sind Hedgefonds ausgebuffte Halter, die oft mit leerem Blatt pokern, bis bei den "Spielgegnern" (darunter: Bären) nur noch das Weiße im Auge zu sehen ist ;-)

Was lässt sich daraus prognostisch ableiten?

Das seit Monaten laufende Spiel sanfter 0,3 % Anstiege PRO TAG könnte noch weiter fortgesetzt werden. Dies entspricht dem Pokern mit leerem Blatt. Dabei wird immer mehr Geld in den Topf geworfen, bis die Gegner aus purer Angst aussteigen (könnte ja sein, dass die Hedgefonds einen "Royal Flash" in der Hand halten).

Sobald jedoch der Trend bricht, und den Bruch könnten auch externe Events (Anschläge, Naturkatastrophen) auslösen, droht die Fahnenstange "nach unten aufgelöst" zu werden.

Die jetzige Chart-Formation mit einem womöglich finalen starken Melt-up (= massenhafte Bären-Kapitulation) ist typisch für das ENDE langlaufender Bullenmärkte. So ähnlich lief es an den Börsen auch von Januar bis März 2000 oder von März bis Oktober 1929.
 
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22.02.17 17:46
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80400 Postings, 7789 Tage Anti Lemmingaber hallo...

 
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22.02.17 20:17

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingFed-Minutes: Fed erhöht "ziemlich bald"

Fed minutes: 'Many' on Fed back interest rate hike 'fairly soon' if economy stays on course or strengthens

www.marketwatch.com/story/...tays-on-course-or-strengthens-2017-02-22  

22.02.17 20:45

7271 Postings, 3765 Tage Vanille65ich habe mal eine Frage an Euch

Fachleute. Habe gestern eine Order bei der TSX Venture Exchange in Kanada aufgeben.
Die wurde ausgeführt, jedoch wurde der dadurch erhöhte Kurs, noch die Stückzahl ausgewiesen.
Ist das Normal ? Ich bin mir bewusst, dass es sich um Freiverkehr handelt, aber wenigstens die gehandelte Stückzahl hätte doch ausgewiesen werden müssen. Sehe ich das falsch ?

 

22.02.17 20:45

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingFracking blüht, Preise stürzen ab


 
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22.02.17 20:55

7271 Postings, 3765 Tage Vanille65mit ausgewiesen meine ich die

Onlineplattform dieser Börse.  

22.02.17 21:27

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingWas hast du denn da bestellt?

Ein Vanille-Eis?  

22.02.17 23:15
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651 Postings, 3948 Tage MuBernd1,16 Billionen Dollar in Autokredite

Die Auto-Kredite in den USA hatten im vierten Quartal 2016 den höchsten Stand aller Zeiten erreicht, zeigen Daten der Federal Reserve Bank of New York. Das Volumen kletterte auf insgesamt 1,16 Billionen Dollar.

Einige Beobachter halten die Zahl für alarmierend, teilweise wird bereits von einer neuen Blase gesprochen. Der Schuldenberg würde ausreichen, um die Kosten für 43,4 Millionen Ford F-150-Pickups abzudecken – in etwa ein Wagen je acht Amerikaner. Oder anders betrachtet: Jeder US-Fahrer mit einem Führerschein kommt im Durchschnitt auf Autokredit-Schulden von rund 6100 Dollar.

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...82647/?SOURCE=7001001  

22.02.17 23:29
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651 Postings, 3948 Tage MuBerndDie 133 Lügen des Donald Trump

Ob "alternative Fakten", Massaker, die es nie gab, oder frei erfundene Vorfälle in Schweden - die Regierung Trump hat ihre ganz eigene Beziehung zur Wahrheit.

Die "Washington Post" hat nun nachgezählt: Demnach hat der US-Präsident allein seit seinem Amtsantritt 133 falsche oder irreführende Behauptungen in den Raum geworfen. Das sind knapp vier Unwahrheiten pro Tag.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...t-amtsantritt-a-1135864.html

 
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23.02.17 09:22

1882 Postings, 9188 Tage E8DEF285133 Lügen sollten bei einem US-Prä

aber noch nicht die Spitze sein - bitte weitere Recherche mit Einbeziehung Obama, Bush, Clinton -
reicht für die nächste Zeit
E8  

23.02.17 12:14
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingMexiko will US-Getreideimporte reduzieren

- als Gegenreaktion auf Trumps angekündigte Aussetzung des NAFTA-Vertrages. Stattdessen will Mexiko Getreide in Brasilien, Argentinien und Chile einkaufen, obwohl Importe von dort teurer sind. Es geht mit anderen Worten darum, USA wirtschaftlich zu schaden.

Das dürfte den eh unter hoher Arbeitslosigkeit leidenden Trump-Wählern im US "corn belt" (aka "Midwest-Loser") sauer aufstoßen.

Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

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https://www.bloomberg.com/news/articles/...sidestep-u-s-grain-imports

One of Mexico’s largest business groups is working on a bargaining chip ahead of talks to renegotiate the North American Free Trade Agreement: finding alternatives to the U.S. for grain imports.

The Consejo Coordinador Empresarial, one of the nation’s top business chambers, is examining countries such as Brazil and Argentina to add new sources for soy, corn and wheat, according to Juan Pablo Castanon, the group’s president. Exports from those countries could help Mexico adjust to the difficulties that a Nafta renegotiation might present, he said.

“The renegotiation might bring increased costs to imports, and our own exports might be hurt, so we need to find new markets,” he said...

 

23.02.17 12:48
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651 Postings, 3948 Tage MuBerndGold besseres Instrument für Top-Fishing SP 500??

Die letzten Wochen hat sich Gold als besseres Instrument für Top-Fishing im SP 500 erwiesen. Wir stehen vermutlich kurz vor einem 2. Ausbruch. Der SP 500 ist langsam deutlich Überkauft und reif für eine Korrektur :)

Solange die Marktteilnehmer nur von einer stärkeren Korrektur im SP 500 ausgehen, wird Gold profitieren. In einer Krise mit Liquiditätsmangel - Abbau von Papiergold, wird Gold vermutlich mit korrigieren! Wäre für mit mich aber nicht schlimm!  
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23.02.17 13:59
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingGriechenrettung - Budenzauber von Illusionisten

cicero.de/weltbuehne/griechenlandkrise-schauspiel-der-illusionist­en

von Daniel Stelter

....Spätestens seit dem Brexit-Votum ist klar, dass es sich bei der EU um eine europäische Version des von den Eagles besungenen Hotel California handelt. Man darf niemals abreisen. Genauso wie die EU am Beispiel Großbritanniens ein Schreckensexempel statuieren will, dient Griechenland als abschreckendes Beispiel für Portugal, Spanien und Italien. Der dortigen Bevölkerung muss vor Augen geführt werden, wie drastisch die Folgen sein können, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht.

Deshalb ist es auch so bedeutend, dass Griechenland im Euro bleibt, da ein durchaus zu erwartender deutlicher Aufschwung der Wirtschaft nach einem Austritt aus dem Korsett des Euro zur Nachahmung einladen würde. Schon jetzt zeigt der Boom in Großbritannien, wie wenig von der Angstmache aus Brüssel zu halten ist....  

23.02.17 14:05
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80400 Postings, 7789 Tage Anti Lemmingweiterer Auszug daraus:

...Die größte Bühne für die Illusionisten in Regierungen und EZB sind die Finanzmärkte. Hier spielt eine ganz andere Musik. Die Investoren wissen natürlich, dass die Schulden Griechenlands niemals zurückgezahlt werden und dass Portugal, Italien und perspektivisch Spanien und Frankreich pleite sind. Sie wissen auch, dass das politische Projekt des Euro zunehmend an seine wirtschaftlichen Grenzen stößt und es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Illusionen vor den Bevölkerungen nicht mehr tragen. Dennoch müssen die Finanzmärkte an Bord gehalten werden. Dies macht vor allem die EZB.

Die Existenz des Euro wird von der EZB demonstrativ gesichert, durch das Versprechen zu tun, „was immer“ erforderlich ist. Negativzins und Aufkauf von Wertpapieren dienen nur dazu, den Märkten zu verdeutlichen, dass sich eine Spekulation gegen den Euro nicht lohnt. Die Munition der EZB ist (fast) unendlich.

Weitere Pleiten wie in Griechenland werden nicht zugelassen. Die EZB kauft dazu Staatsanleihen auf, um die Zinsen so tief zu drücken, dass die Finanzierung der Staaten gesichert bleibt... Sollte es sichtbar zu Spannungen an den Märkten kommen, steht die EZB bereit. Wie auch die Euroretter in Brüssel und den Hauptstädten wird die EZB vor weiteren Regelbrüchen nicht zurückschrecken, wenn es der politischen Sache dient....  

23.02.17 14:13
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643 Postings, 5802 Tage ivan73Goldman-Sachs warnt vor Börsencrash

Kommt jetzt doch noch ein Short-Squeeze?  ;-)

http://www.businessinsider.de/...chs-warnt-vor-boersen-absturz-2017-2

„Anleger haben jetzt den Punkt des maximalen Optimismus erreicht“, so die Experten der Bank. Sobald die Anleger erkennen, dass politische Maßnahmen nicht schnell spürbar werden, müssten sich die Märkte anpassen, warnt Goldman.

Demnach könnte der US-Leitindex S&P 500 noch um weitere zwei Prozent steigen, ehe er von dem Niveau aus vier Prozent abstürzt. Ende des Jahres, so Goldman, wird der Index rund zwei Prozent unter seinem Vorjahres-Schlusskurs notieren.  

23.02.17 15:53
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingPeter Schiff: Fed trug zu Trumps Aufstieg bei

Laut Schiff hat die Fed die Zinsen 2008 zu tief gesenkt und zu lange zu tief gehalten. Das hat die Aktienmärkte stark aufgeblasen. Medien fehlinterpretieren die Aktienanstiege als wirtschaftliche Erholung (wie schon von Bernanke erhofft). In Wahrheit, so Schiff, sind die hohen Aktienkurse jedoch Symptom einer schwachen Wirtschaft. Denn nur weil die US-Wirtschaft so schwach war, konnte die Fed die Zinsen so lange so tief halten. Ohne diese schwache Wirtschaft (die zuhauf Midwest-Loser erzeugte) wäre auch Trump nicht gewählt worden.

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A.L.: Komplett schlüssig ist die Argumentation nicht. Die schwache Realwirtschaft, die Trump hochbrachte, wurde ja nicht von der Fed (mittels Tiefzinsen) erzeugt, sondern von den gesättigten und überschuldeten Märkten. Richtig ist, dass die Fed wegen der Wirtschaftsschwäche die Zinsen sehr lange sehr niedrig halten konnte (es gab kaum Inflationsgefahr).  Richtig ist somit auch, dass die Aktienblase Symptom einer schwachen Realwirtschaft ist. Weiterhin ist korrekt, dass Trump gewählt wurde, weil die Realwirtschaft darbt.

Dass höhere Leitzinsen der Fed der US-Realwirtschaft indes geholfen - und damit Trump verhindert - hätten, wage ich zu bezweifeln. Schiffs Überschrift ("Fed trug zu Trumps Aufstieg bei") ist daher vermutlich unzutreffend.

Ich habe Schiffs Beitrag dennoch gepostet. Das Interessanteste daran ist die These, dass die Aktienblase Symptom einer schwachen Wirtschaft ist. Damit würde sich die seit fast neun Jahren laufende Erholungspropaganda bei Marketwatch und Co. rückwirkend als Fake-News erweisen.

Im Umkehrschluss ließe sich daraus folgende - für Bären interessante - These ableiten: Wenn die Aktienblase Symptom einer schwachen Wirtschaft war/ist, dann müsste die jetzt zu beobachtende sich normalisierende US-Wirtschaft, die auch die Leitzinsen normalisiert (die Fed ist schon kräftig dabei...), zu deutlichen Kursrückgängen an den Aktienmärkten führen - eben weil es dann den "Nullzins-Fluch" auf Cash nicht mehr gibt.

Dies steht im Einklang mit der seit langem hier im Thread kursierenden These, dass die Aktienblase an Tiefzinsen hängt wie der Junkie an der Nadel. Das scheint auch die Fed selber zu wissen. Dass die Fed die Leitzinsen nun doch erhöht, könnte eine gezielte Attacke gegen Trump zu dessen Demontage sein (diese These von mir ist neu, ich trage sie erst seit einigen Monaten vor).

www.zerohedge.com/news/2017-02-23/...ould-blame-fed-trumps-rise-power

Peter Schiff recently appeared on CNBC’s “Future’s Now” letting millions of American voters know that if they’re frustrated with Trump, they should blame the Federal Reserve.  

   “If the economy was in good shape, not only would he have not been elected, he wouldn’t have been the Republican nominee.” (Stimmt, A.L.)

Peter explained why Fed Chairwoman Janet Yellen is reluctant to raise interest rates because of the fallout from removing cheap borrowing from investors and consumers.

   “What was inappropriate was slashing rates in the first place. It was inappropriate to leave them as low as they were as long as they were. [Yellen’s] afraid of the consequences when she tries to remove this unprecedented accommodation.” (Fraglich, A.L.)

The show’s host presented a common question to Peter about justifying his bearish stance on an economy that’s realizing stock market gains. It’s a common misunderstanding from mainstream media that CPI numbers, record-setting stocks, and inflation are indicators of a “healthy” economy. In reality, these are symptoms of a struggling economy that’s being kept on life support through money printing and quantitative easing.

   “The economy is very weak. That’s one of the reasons that the stock market has been strong. It’s the weak economy that has been the primary reason the Fed has been able to keep rates so low for so long.” (Stimmt, A.L.)
 

23.02.17 16:58
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingKupfer kündet von Kurs-Kartharsis

Der Kupfer-Chart unten beginnt im Jahr 2012. Kupfer, auch "Dr. Copper" genannt, gilt als Frühindikator.

Der Kupferpreis-Absturz spricht übrigens auch dem von den Börsen erwarteten und größtenteils bereits eingepreisten US-Infrastruktur-Boom infolge Trumps Stimulus-Sause Hohn.  
Angehängte Grafik:
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23.02.17 17:16
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingUS-Steuerreform bringt den Amis Vorteile

auf Kosten anderer Länder.

In einem langen und interessanten Artikel in DIE ZEIT (unten) steht als Quintessenz:

Es gibt eine simple Antwort darauf, was bei einer einseitigen Einführung der Steuer durch die USA passieren würde. Sie lautet: Amerikanische Unternehmen, die ihre Produkte nach Europa liefern, gewinnen. Europäische Unternehmen, die in die USA exportieren, verlieren.

A.L.: Wir sehen also mal wieder, wie schon beim Subprime-Beschiss, wie sich die Amis auf Kosten der Restwelt bereichern.

Das neue Steuermodell an sich wäre gar nicht so schlecht, wenn es weltweit eingeführt  würde. Es würde Steueroasen trockenlegen. Im zerstrittenen Europa wird es freilich keine Einigung auf eine Einführung geben, hier kocht jedes Land fiskal sein eigenes Süppchen.

Diese Unflexibilität nutzen die Amis geschickt aus: Wenn USA dieses Steuersystem einführt und Europa nicht, fließen DEUTLICH MEHR Steuergelder von Europa nach USA als in umgekehrte Richtung.

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www.zeit.de/2017/09/...reform-usa-donald-trump-handel/komplettansicht

Steuerreform in den USA
Brillant und hochgefährlich

Die geplante Steuerreform der amerikanischen Regierung könnte einen Handelskrieg auslösen.
 

23.02.17 17:19

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingInteressantes Fazit:

Die ZEIT: Dieser Effekt, der zur "America first"- Doktrin der US-Regierung passt, könnte nach einer Schätzung der Deutschen Bank dazu führen, dass die Exporte der Euro-Länder in die USA um 30 Prozent einbrechen.
 

23.02.17 17:45
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingFed rüstet gegen Trump

www.marketwatch.com/story/...mp-and-stock-market-investors-2017-02-22


Two notable points jumped out from the minutes that were released Wednesday:

- A few participants said increase in equity prices might reflect unrealistic policy expectations (sprich: Die Märkte haben im Vorfeld etwas eingepreist, das Trump gar nicht in dem Umfang liefern kann bzw. wird).

- Some officials concerned low market volatility appeared inconsistent with policy uncertainty (sprich: Die wirtschaftliche Unsicherheit ist auf Rekordhoch, während die Aktien-Volatilität nahe Rekordtiefs notiert [VIX nahe 10]. Die Fed plant offenbar, mittels Zinserhöhungen diese Divergenz "zugunsten stark steigender Vola" = deutlich fallender Börsen aufzulösen ;-))

 

23.02.17 17:49

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingPräzisierung:

statt "Die Märkte haben..." genauer: "Der Aktienmarkt hat..."  

23.02.17 17:51

14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1Inflexibilität ist wohl kaum ein Gottesurteil

Als fortschrittliches Land sollte man auf soetwas auch entsprechend reagieren können, man braucht nur den politischen Willen.

Wie bereits gestern drüben geschrieben: "Hier wären wir übrigens bei einem weiteren möglichen Vorteil, den der neue US-Präsident für uns, aber auch nicht nur für uns, bedeuten könnte. Er rüttelt die europäische Politik vielleicht mal wieder etwas auf, aus seinem verkrusteten institutionellen Schlaf, und erinnert vielleicht auch wieder ein bisschen daran, dass man auch außerhalb der eigenen politischen Komfortzone konstruktiv politisch gestalten können und auch wollen muss, und sich eben nicht immer nur eingebettet und angelehnt an die großen internationalen Institutionen, ohne eigene Kreativität und einem gewissen Mut, Probleme auch tatsächlich anzugehen, einfach verschlafen auf dem Wege des geringsten Widerstandes ideenlos durchschlängeln kann."

Ich tippe mal, dass man in Kanada, Australien und weiten Teilen Asiens wenig Probleme damit haben dürfte, die Steuergesetzgebung entsprechend sinnvoll anzupassen.

 

23.02.17 17:53

80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingSicher ist jedenfalls,

dass die Amis in der Zwischenzeit von der Steuerreform profitieren. Und so langsam, wie die Mühlen der EU arbeiten, kann daraus auch ein Jahrzehnt werden.  

23.02.17 17:59
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80400 Postings, 7789 Tage Anti LemmingTrump trifft sich mit US-Industriellen

- die Kurse fallen quer Beet. US Steel fällt um -6,52 %

www.marketwatch.com/story/...-mostly-lower-led-by-us-steel-2017-02-23

 
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23.02.17 18:17

14478 Postings, 4990 Tage Zanoni1...was man aber Trump wohl kaum

vorhalten kann. Für unseren Schnarchladen sind wir schon selber verantwortlich. XD

Im übrigen bin ich dann auch tatsächlich etwas optimistischer als Du.
Bekannter Maßen steigt die Leistung nicht selten mit den Anforderungen.  

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