aber ich würde sagen, beides. negativ, weil für mich das alte westernklische gilt, dass texaner sehr schnell mit dem strick zur hand sind, vor allem wenn es gegen reiche yankees aus dem norden geht :-)) und in texas ein schnelles und hohes urteil zu erwarten war, positiv, weil der richter mit der zulassung der fdic als beklagten partei indirekt zugegeben hat, dass vorwürfe (klagen) gegen jpm und fdic wegen krimineller machenschaften vor der beschlagnahmung nicht einfach abgelehnt werden können, sondern soviel substanz haben, dass sie vor gericht behandelt werden müssen. vereinfacht nach dem motto, die vorwürfe sind so konkret, da könnte was dran sein :-))
und noch was zum nachdenken: jpm hat nach presseberichten das alte wamu hauptquartier verkauft. konstruktionspreis zur zeit laut schätzung 340 mio, erzielter verkaufspreis 115 mio. ist der immobilienmarkt in den us wirklich so am boden? und wofür braucht jpm so schnell so viel geld? nach dem verkauf von 5% an der gagfah nun der zweite grössere immobilienverkauf innerhalb von wochen. lässt einem ne menge freiheit zum spekulieren, im negativen wie im positiven sinn :-)) |