<<< Abgasfrei ist immer relativ.
stimmt !
<<< Da steht, Mit Strom kann man Wasserstoff- und Methangas herstellen, und dies in das entsprechende Netz einspeisen. Das macht aber nur Sinn, wenn der Strom aus regenerativen Verfahren gewonnen wurde.
stimmt teilweise ! Ist beim Ladestrom der für die Batterien benötigt wird allerdings ähnlich sinnvoll oder auch nicht...
Eine absolute Betrachtung macht in Übergangsphasen allerdings wenig Sinn!
Es ist wichtig entsprechende Übergangsszenarien zu betrachten.
Und spätestens denn werden auch andere Maßnahmen sinnvoll!
Vorab, brennstoffgetriebene wie auch ausschließlich batteriegetriebene Fahrzeuge bergen die riesige Chance die großen Ballungszentren mit ihren smogbelasteten Metropolen in einer Art 1. Hilfemaßnahme heute schon umweltmäßig zu entlasten.
Bzgl. der vorerst ökologischen Gesamtbilanz dürften sich die beiden Antriebssysteme gegenseitig nicht viel geben.
Denn der Strom für die batteriegetriebenen Fahrzeuge wird zur Zeit ebenfalls überwiegend aus fossilen Energieträgern erzeugt. (Ich weiß für manche Leute scheint der Strom ohne weitere Umweltbelastung aus der Steckdose zu kommen, ist leider nicht so)
Es macht Sinn beide Fahrzeug-Arten (BZ+BAT) zunehmend mit regenerativ-erzeugten Strom zu betreiben. Hintergrund: Da der Strom eben nicht nur so einfach aus der/in die Steckdose kommt muss bezüglich der zukünftigen Transportkosten auch die Erhaltung und der Ausbau des zuständigen Stromnetzes betrachtet werden.
Die Kabelquerschnitte und vorgeschalteten Netztransformatoren in den vorgelagerten Netz- und Verteilstationen bzw. Umspannanlagen sind für die zusätzliche Strombelastung i.d.R. nämlich nicht gerüstet.
Erheblich- kostenrelevante Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen werden nötig.
Bezahlt wird das alles natürlich alleine durch uns Endverbraucher.
Hier bietet sich zwecks Kostenminimierung allerdings das bereits vorhandene Erdgasnetz als Entlastung für eine zukünftige Betankung an.
Elektrische Netzausbau- und Erweiterungsmaßnahmen brauchten in diesem Nutzungsfalle weniger umgesetzt werden.
Das wiederum würde eine erhebliche Kostenentlastung für unsere späteren Antriebskosten bedeuten.
Die wahre Konkrrenz sind die Benzin- und dieselgetriebene Fahrzeuge! Neben der Tatsache dass sie die Umwelt verpesten sind sie inden Metropolen auch hauptursächlich für Atemwegserkrankungen bishin Lungenkrebs etc..
BZ-und batteriegetriebene Fahrzeuge hingegen sind keine Konkurrenz! Im Gegenteil, sie ergänzen sich!
Beide setzen schließlich auf die gleiche Antriebsart, dem Elektromotor auf. Während das batteriegetriebene Fahrzeug also faktisch die Basis bildet, setzt das brennstoffgetriebene Fahrzeug darauf auf.
Es ist quasi ein Hybrid!. Es kann mit Strom, Wasserstoff und Erdgas betrieben werden!
Ein zunehmender Mischbetrieb von BZ- und Batteriegetriebene Fahrzeugen eignet sich somit vorzüglich dazu mit vergleichbar.-geringem Kostenaufwand die alten fossil-betriebenen Fahrzege schrittweise über Jahre hinweg abzulösen.
In diesem Sinne machen brennstoffgetriebene Fahrzeuge jetzt schon Sinn und dass obwohl der Strom noch lange nicht ganz grün ist.
Ja! Der Einsatz von Brennstoffzellen kann als eine Art Brückentechnologie helfen die Energiewende, auch für den Einsatz unserer alternativen Fahrzeugflotten, schneller voran zu treiben...
|