Geht doch einfach mal von folgender Realität aus. Bei einer Inso / Zerschlagung kriegen die Banken im Zweifel 100%, die Aktionäre nichts. Aber was sollen die. Gläubiger mit den den rd. 10 mrd. Cash ? Verleihen für Dann 2 oder 3 % Zinsen ? Macht es da nicht vielmehr Sinn für die Gläubiger, den Zins auf tragbare 5 oder 6 % zu senken und den dann kontinuierlich Zinsen zu kassieren, Die Werte laufen nicht weg und sind gesichert, im Gegenteil, durch Wachstum werden sie sogar höher.
Folgeschluss: Die Gläubiger werden Steinhoff nicht zerlegen, sie würden sich ins eigene Fleisch schneiden, spricht, eine gute Anlage verlieren. Ich vermute sogar, sie würden noch was an Cash nachschießen wenn die Klagenden Ansprüche erheben.
Ob für uns Aktionäre dann etwas und wenn ja, in welcher Höhe verbleibt, das ist die große Frage. |