früher als versprochen :-) Habe alles der letzten über 2 Wochen nachgelesen. Sehr, sehr schöne Fotos verschiedener Themen, toll! Auch interessante Berichte und Infos. Als erstes muß ich 2 Fragen von Agaphantus beantworten. #12956 App. Sächsisch-Bayerisch... Für meine Frau ein kleines Problem ohne App (gebürtig von Schornbach/bei Stuttgart und ohne Bezug zu Sächsisch). Für mich nicht! Meine Mutter gebürtige Dresdnerin, mein Vater gebürtiger Rheinländer (Bad Godesberg). Somit bin ich zweisprachig aufgewachsen :-) Dazu allgäuer Schwäbisch... von den breuflich erforderlichen ganz zu schweigen! Fazit: ich beherrsche viele Sprachen, aber keine perfekt :-)) Esperanto-Dialekt... Kurz zum Dialekt, meine Meinung, womit ich keinesfalls irgendjemanden beleidigen möchte, es geht nur um meinen Gehörgang: Sächsisch und Schwäbisch (die "richtigen" und "tiefen" Dialekte dort) finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig und nicht schön. Was ich wirklich gut und richtig nett finde und ausgesprochen gern höre und mag, ist das Ur-Oberbayerische und der "echte" Rheinländer Dialekt (für mich ist das das "Köll'sche). Ist nur rein persönlich von mir! Dann zu #12985/Unwetter im Allgäu vor paar Wochen. Den reichlich Hagel und regelrechte "Eisberge", der im FS zu sehen war, bezog sich vor allem auf die begrenzte Gegend vom Ort WERTACH, nicht weit von hier. Auch anderswo örtlich begrenzt. In Sonthofen war fast nix los. Kurz richtig geschüttet, geblitzt und gedonnert. Aber meine Aufräumarbeiten waren umsonst.
So, nun als Anfang mal zu Dresden/Sachsen und Natur. Dazu gibt es sicher nicht nur dieses Posting, da schließe ich paar an die nächsten Tage, sonst wird es zu überladen. Es waren 2 tolle Wochen. Sehr aktiv unterwegs gewesen, im Osterzgebirge, in Görlitz, Grenzstadt zu Polen und natürlich in und um Dresden. Wetter war die ganze Zeit wirklich TOP. Wie schon gesagt, der letzte Donnerstag war bewölkt, ohne Sonne, mit 2 oder 3 Nieselschauern. Sicher blüht und grünt es überall in D. In Dresden ist eines auffällig, das sind die unzähligen Rhododendronsträuche, die fast an jeder Ecke, in jedem privaten und öffentlichen Garten in Hülle und Fülle zu sehen sind. Dazu eine vielfältige Farbenpracht, nicht vorstellbar. Der Rhododendron wächst hier überall wie Unkraut anderswo, sorry, positiv gemeint! Nun kommt es: meine Frau und ich voller Vorfreude und Erwartung gleich am 2. Tag zum "Rhododendron-Garten" in Dresden-Wachwitz. Ich sage Euch, wir waren platt... Fast alle Sträucher waren schon verblüht, wir waren ca. 3 Wochen zu spät. Der Winter war (wieder mal!) zu mild und die Natur zu früh. Hatten ein nettes älteres Ehepaar im Park getroffen, die uns erklärten, daß die Blüte die letzten Jahre sich in den Mai vorgeschoben hätte. Ein paar wenige Büsche waren noch "ersichtlich". ABER, wenn der Park komplett in allen Farben blüht, das muß ein Erlebnis sein. So viele Büsche kann man sich nicht vorstellen. Der ganze Park NUR Rhododenronbüsche in allen möglichen Farben. Dazwischen ein Wege-Netz, wo man gut spazieren kann. So viel zum Rhododendronpark und Story. Ansonsten ist Dresden eine wirklich "blühende Stadt", wenn man mit offenen Augen die Natur betrachtet und nicht dem Großstadt-Streß erlegen ist. Dresden ist ja vor allem durch seine vielfältige Umgebung mit den unzähligen Möglichkeiten für Erholung und Natur berühmt. Wir waren u.a. auch 1 Tag im Osterzgebirge (kommt später nochmals), 1 Tag zum Wandern in der Sächsischen Schweiz im Gebiet von Rathen und 1 Tag in Görlitz (war ich das erste Mal dort - eine Traumstadt, was erhaltene, restaurierte Innenstadt angeht, Wahnsinn...). Natürlich in Dresden noch da und dort herumgekraucht.Dazu und mehr noch einmal später. Jetzt soll es erst mal für den ersten Bericht sein. Foto ist ein "kleiner" Auszug vom Rhododendron-Park in Dresden-Wachwitz, was bei unserem Besuch noch übrig war :-( |
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