Na ja: letzten Freitag waren es deutlich weniger Optionen, um die es ging, gestern war das Verhältnis zudem höher.
Ja, 520$ plus Aufgeld. Und wenn jemand zu diesem Basispreis Optionen erworben hat, vor einer Woche je Aktie noch bei 20$ im Plus, und gestern bei nur noch 5$ im Plus lag, so wird er wohl eher nicht die Option auslösen, wenn er etwa fünf Dollar Aufgeld für die Option bezahlt hat.
Erstaunlich ist aber eher, dass sich die Systeme so genau auf (fast) glatte Zielmarken einschießen können? Die Macht der Automaten?
Wenn man Aktien besitzt, und long eingestellt ist, ist das zwar eher egal, was für ein Spiel mit Optionen gespielt wird. Aber wenn der Kurs dich für das Optionsgeschäft manipuliert werden kann, rüttelt es schon etwas am Fundament des 'fairen' (hust!) Marktgeschehen. Manipulation scheint für manche einfacher zu sein, als befürchtet. Und ob es nur Apple betrifft? Keine Ahnung. Bei anderen müsste man sich das anschauen. Je geringer das Handelsvolumen, desto leichter müsste es für die Großen sein.
Wer mit Optionen handelt, sollte diese also möglichst nicht in den Wochen vor dem Verfall abstoßen. Man spielt also möglicherweise ein Spiel, in dem es beim Roulette mehr als eine 'grüne Null' (die Bank) geben kann, und die Großen können bei Bedarf die Geschwindigkeit der Kugel beeinflussen, um das Zielfeld deutlich einzugrenzen.
Wen das Zielfeld bekannt ist, und man sein Spiel frühzeitig beendet, vielleicht lässt sich daraus eine Strategie entwickeln? ;-) |