Eine Verzehnfachung wäre also 200 % - d.h. doppelt soviel Energie wie reinkommt.
Wenn heutd neue Häuser gebaut werden, dann gut gedämmte Häuser mit einer kleinen Solarthermieanlage. Manchmal auch eine Pelletheizung, BHKW, Biogas o.ä.. Aber selbst heute verbaut so gut wie niemand Solarfassadenmodule. Und auch eine Solaranlage auf dem Dach ist längst kein Standard.
Aus bauphysikalischer Sicht ist die Oberfläches eines Neubau möglichst gering zu halten. Je mehr Fläche, desto mehr Energieverbrauch und mögliche Verluste. Die Idealform ist eine Kugel - deshalb wird heute vorzugsweise quadratisch gebaut - nichts mit Dachschrägen für Solarmodule.
Der städtische Altbaubestand mit 90 % der Wohnbauten ist geprägt durch Etagenhäuser mit 3, 4, 5, ... geschossigen Häusern. Oft mit Schrägdach mit Gauben. Die Dachfläche ist in Relation zu den darunter wohnenden Menschen minimal. Vielleicht sind in 100 Jahren solche Häuser mit Solarwandmodulen beklebt - aber nicht in 10 Jahren. Das sind alles Flüchte in Träumereien in einer ausweglosen Situation. |