Networking muss man das nennen, was Asbeck in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. 2009 ist Asbeck günstig in die Privatbank Hauck & Aufhäuser eingestiegen. Knapp 9% gehören ihm. Aber wer sitzt denn da noch im selben Boot, Eigentümer des Lieferanten Heraeus, Jürgen Heraeus. Genau der mit der Silberpaste. Außerdem ist der Miteigentümer des Folienherstellers Renolit, Hansjakob Müller auch beteiligt. Hauck & Aufhäuser hat sich in den letzten Jahren am Deutschlandgeschäft von J.P. Morgan beteiligt. Mindestens 40% gehören H&A weitere Anteile sollten folgen. J.P. Morgan ist neben H&A bei der Begebung der Anleihen von Solarworld Joint Lead Manager. H&A übernahm mit Dr. Höller Vermögensverwaltung auch einen auf ethische Kapitalanlagen spezialisierten Investor. Der Bruder von Frank, Marc Asbeck ist im Bonner Raum ein mehr als 400 Mio € schwerer Spezialist für Büroimmobilien. Daraus könnte sich z.B. eine Finanzierung a la Sale and Lease back ergeben oder auch eine Kapitalspritze. Sie haben ein sehr gutes Verhältnis, hatten auch schon Unternehmen zusammen, z.B. gepanzerte Limousinen. Fazit: H&A könnte auch als Unternehmergemeinschaft verstanden werden, bei der Unternehmer in der Krise aus der Patsche geholfen wird, ähnlich einer Versicherung. Bewirkt dann auch mehr als eine Rettung aus dem eigenen privaten Portemone. Schon mit 50 Mio € könnte man einiges bewirken. Wer weiß wieviele Anleihen Asbeck und Partner bei Zeichnung selbst gekauft hatten. Dafür könnte sprechen, dass er in schwieriger Situation zeitlich limitiert seinem Unternehmen direkt helfen wollte, anstatt z.B. Aktien aus den Händen von Anlegern zu kaufen und dies dann auch noch meldepflichtig zu tun. Warum er das nicht erwähnt? Damit sich keine Hegde-Fonds auf die Anleihen stürzen und ihm das Leben schwer machen, indem sie höhere Forderungen verlangen. Reine Spekulation! auf gute Geschäfte |