Danke für deinen Versuch es näher zu erläutern ...
Der Punkt auf den es ankommt sind eben diese 6 Mrd. die laut dir existieren sollen, egal ob die internen Gläubiger jetzt verzichten oder nicht, innerhalb des Konzerns wären dann ja massive Cashbeträge vorhanden und das zusätzlich zu den 1,3 Mrd Cash die in der 2018er-Bilanz ausgewiesen sind, das kann ich mir doch irgendwie nicht mal im schönsten Traum vorstellen das wir 6 Mrd. haben aber die einfach nur eingefroren sind, da wäre die ganze Bude die letzten zig Jahre ja mehr als nur hoch profitabel gewesen wenn sie so viele Überschüsse der einzelnen Unternehmensteile auf die Seite legen konnte und es wäre nie soweit gekommen wie es jetzt eben ist?! Theoretisch müsste dann jedes einzelne Asset eine Forderung gegenüber SEAG in der Bilanz stehen haben die alle zusammen aufsummiert genau diese 6 Mrd. von SEAG ausmachen, richtig? Rein theoretisch könnte SEAG ja bei einem Verzicht der internen Gläubiger auf einen Schlag seine gesamten Schulden zurückzahlen? :-D Irgendwas stimmt da nicht so ganz kommt mir vor, oder ich will es einfach irgendwie nicht verstehen ...
Bei den 4,3 Mrd. internen Forderungen, ok, die verstehe ich - SEAG hat externe Kredite aufgenommen und diese intern verteilt, nach außenhin scheint SEAG als Schuldner auf und im Konzern schulden die einzelnen Unternehmensteile SEAG das Geld. Die einzelnen Assets müssen wie bei einem normalen Bankkredit rückzahlen und SEAG führt es dann weiter an die Gläubiger ab. |